Hallo fischermanns,
so pauschal würde ich sagen, dass mir der song so zu lang ist. Ich würde auch sagen, dass sprachlich einiges nicht ganz korrekt ist. Dann ist es auch so, dass sich die Sachen, die du jetzt gepostet hast recht ähnlich sind; was Schnemax wohl u.a. mit "du bleibst dir treu" so nett gesagt hat
NAja, es ist halt so; deine Sachen haben Alle einen gewissen "Charme" - das funktioniert bei mir als Zuhörer so für einen, maximal zwei "kurze" songs; danach verfliegt der Charme schlägt dann irgendwann in Langeweile um. Ich hab mir diesen song dann bis Ende angehört, und melodisch kommt dann auch mal noch was anderes, aber gerade rythmisch klebst du doch sehr an deinem einmal gfundenen Muster. Das ist für dich als "Schreiber" natürlich komfortabel, aber aus Zuhörer Sicht nicht so optimal.
Du spielst deinen Akkord und dann kommt zu 80 % in der immer gleichen Rythmik diese kleine Gesangsmelodie, die aus exakt 2 unterschiedlichen Tönen besteht.
Ich denke, der song hätte eine gute Chance, wenn du ihn deutlich kürzt. Textlich packst du auch ein bissl viel rein finde ich. Ich höre erst was raus, was nach so allgemeiner Aufbruchsstimmung klingt (no money, ready to go...) dann was nach einer Beziehungsszene klingt (when i look into your eyes...) dann was nach Gesellschaftskritik klingt (they have no hope, they have no future). Nicht, dass du eine schlüssige Geschichte erzählen müsstest (*hust*) - aber die Zeilen "verdichten" wäre schön.
Hmm, ich weiß auch nicht so genau: wenn du diesen song hier als deinen ersten gepostet hättest, dann hätte ich hier wohl weniger rumgenörgelt
- aber du bist ja auch schon länger dabei und irgendwie vermisse ich was neues, überraschendes von dir.
Grüße Dug