Bin sowas von hilflos beim Songwriting!

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Woerschtel
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Hallo,

also ich bin Sänger in einer Band! Bisher haben wir immer nur Lieder nachgespielt wollen aber nun so langsam ma zu eigenen Sachen kommen. Musik haben wir auch schon nur krieg ich dazu nix hin! Der Text ist eher das geringere Übel, da krieg ich scho irgendwas hin gekritzelz!! Das Problem ist eher die Gesangsmelodie. Irgendwie find ich da nix was zu der Musik passt! Ich hör mir das Lied an und versuche dazu zu summen, aber aus irgendeinem Grund summe ich einfach nur die Gitarre nach! Und das kommt mir irgendwie unnütz vor, sowas kann ich doch nich als Gesangsmelodie nehmen. Ich bin da echt am verzweifeln. Obwohl ich ein miserabler Gitarrist bin (spiele so spaßmäßig n bissi Gitarre) hab ich es sogar schon geschafft da ein (wie ich finde) schönes Liedchen zu "entwickeln" bin aber total unfähig eine Gesangsmelodie und nen Text herbei zu bringen. Bitte helft mir! Vielleicht ist es ja auch ein Problem, dass ich keine Noten lesen kann? Ich sing halt einfach. =D Und langsam fang ich auch an mich unter Druck zu setzen was natürlich bewirkt das aufm Papier in Form von nem Text oder im Kopf in Form von einer Gesangsmelodie die totale Blockade herrscht. Würde mich über ein paar hilfreiche Tipps was Gesangsmelodie und Text angeht sehr freuen!

greetz
Woerschtel

PS: Ich bin schon so verzweifelt: Hab schon dran gedacht mir einfach was "machen" zu lassen *schande über mich*
 
Eigenschaft
 
mhh vielleicht einfach eine art solo über das vorhandene gesangsmaterial mit der gitarre drüber spielen un zwar nicht zu schnell, dann werden dir ein paar nette melodien auffalen und die benutzte dann als gesangsmelodie
 
Tach auch,
mit Gesangsmaterial meinst du Text oder? Dann müsste unser Gitarrist dat ma machen, weil ich bin wie gesagt ein miserabler Gitarrist und hab mit Solos(Soli?) nix am Hut :)

Aber danke für den Tipp!
 
Ich weiß ja nicht, wie schnell das bei Euch gehen muss. Aber Songwriting ist nunmal auch nichts, was ein jeder in die Wiege gelegt bekommt. Je länger man es macht, desto schneller fällt einem was Gescheites ein und desto besser wirds. Wie bei allen Sachen, die man lernen muss.

Setz Dich also am Besten nicht unter Druck, sondern jammt solange auf dem Song herum, bis das, was Du dazu machst, gut klingt. Auch, wenn es n ganzen Abend dauert. Geht nun mal nicht alles immer sofort.

Keine Noten zu können sollte kein Problem darstellen. Denn das heisst nur, dass Du Dir die komponierte Melodie halt merken oder sie aufnehmen musst, statt sie zu schreiben.
 
Woerschtel schrieb:
Hallo,
Ich hör mir das Lied an und versuche dazu zu summen, aber aus irgendeinem Grund summe ich einfach nur die Gitarre nach! Und das kommt mir irgendwie unnütz vor, sowas kann ich doch nich als Gesangsmelodie nehmen.
Wieso nicht. Geht doch auch gut mit der Zeit.
Der Tipp mit dem Solo ist wirklich gut, Solomelodie mit Stimme auf Standartriff, dann Solo. Muss nur passen.
Ansonsten Tool hören ;) ; so weicht eine Stimme richtig ab.
 
naja das mit der melodie geht einfach
man kann sich nicht dzu zwingen(traurig aber wahr)
wenn dich die inspiration überkommt geht das ganze sehr schnell und wird meist auf anhieb perfekt
das sind meine erfahrungen mit dem songwriting
allerdins ist es sehr wichtig keine anderen bands dabei nachzumachen, d.h. nur über das singen/songs schreiben, was man wirklich fühlt und nicht über das, was andere leute schon gemacht haben bloss weil ihr auch eine ähnliche musikrichtung macht
 
Ich hab auch ein Problem beim Songwriting. Ich suche immer zuerst Akkorde auf der Giatrre die sich zusammen gut anhören. Dan versuch ich halt mit Gesang eine Melodie dazu zu "summen." Danach kommt dann erst der Text. Allerdings weiß ich meistens nie, wie ich ´die Melodie des SOngs "festhalten" soll... Ich kann zwar Noten lesen, aber ich hab keine Ahnung, welche Noten ich da dann singe, das heißt ich kann die Melodie nicht aufschreiben. Bis jetzt hab ichs einfach immer irgendwo drauf aufgenommen (Diktiergerät oder so). Gibts da noch ne andere Möglichkeit?
 
also wenn du noten lesen kannst dann dürfte es doch kein problem sein rauszufinden welche noten du summst spiel einfach das gesummte auf der gitarre nach
schwierig wirds bei tonlängen das ist was ich z.b. nicht so gut kann und manchmal hab ich auch nicht die zeit dazu deswegen schreib ich meine melodien einfach als tabs auf

oder ich merke mir einfach was ich auf dem keyboard bzw. gitarre gespielt hab
oder ich hab gleich mal einen klinen text dazu dann kann man sich melodien auch einfach merken aber bei dir gehts ja ums festhalten...also du kannst dir die notennamen notieren oder tabs aufschreiben ich hoff dass du dir tonlängen gut merken kannst

das gute an moderner musik ist, dass man vieles gleich aufnehmen bzw. einprogrammieren kann und es dann genauso wiedergegeben wird
bach und andere superkomponisten von früher hatten sowas nicht deswegen mussten sie oft müsam und richtig lange noten aufschreiben damit ihre stücke so gespielt werden wie sie sich diese vorstellen
 
Tut mir echt leid, Threadstarter, nimm das nicht persönlich, es gibt einfach Leute, die sind für etwas gemacht und manche, die sind es nicht.

Ich denke, ein guter Songwriter braucht weit mehr als Taktgefühl. Du musst ja immerhin den Leuten sagen, was sie spielen sollten, oder? Du sagst, du bist ein miserabler Gitarrist? Ich kenne keinen Kopf einer Band, der nicht Gitarre spielen kann. Bring mir den Mann/die Frau. Also Britney Spears bspweise ist NICHT Kopf ihrer Band...... Mit Kopf einer Band ist der gemeint, der den Leuten sagt, was sie singen / spielen sollen. Manchmal muss er ihnen sogar sagen, wie sie es spielen / singen sollen. Sogar Kid Rock kann viele, viele Instrumente spielen.

Schon Radiohead hat das treffend gesungen: everyone can play guitar. So ist es. Sorry, als ich mit 11 meine ersten Texte schrieb, da wusste ich bereits genau, was Bands wie Elton John, Beatles usw. spielten. Es ist nämlich immer ein sehr primitives Thema. Primitive Begleitung. Es geht darum, aus etwas einfachem etwas gutes zu machen. Denn egal, wie kompliziert du ein Lied schreibst, es ist immer einfach, wenn man es analysiert.

Sogar die Beethoven-Symphonie und auch Mozarts Stücke sind in ihrem Urkonstrukt putzeinfach. Es geht nur darum, alles wie ein Puzzle zusammenzubasteln. Die Frage ist, wieviel Arbeit du dir antun willst, um das Puzzle fertigzustellen. Da haste mehr Arbeit (und das ist reiner Fleiss... das ist nicht kompliziert letztenendens) für en klassisches Stück mit nem Orchester. Und mit dem Fleiss kommt Übung.

Da ist Talent einfach Vorraussetzung. Wenn du nicht gemacht bist, für diese primitive und anfangs überhaupt nicht fehlerlose Aufgabe..... dann erzwing es nicht.

Und nimms nicht persönlich. Vielleicht bist du wirklich einfach nur in einem Tief. In was für ne Richtung solls denn gehen?

Spiel die Gesangsmelodie der Strophe von Smells Like Teen Spirit von Nirvana mal auf der Gitarre. Entweder du checkst, was ich meine, oder halt einfach nicht.

Das sind 2 oder 3 Töne oder so. Und aus diesen 3 Tönen holt Kurt Cobain einiges heraus, indem er es speziell singt.

Also nicht das Songschreiben an sich ist wirklich schwierig. Das Song-Interpretieren, das Stil-reinbringen, das sich-selbst-reinbringen......... die Variation in der Monotonie, darauf kommts draufan. Denn jede Band strahlt nur so von Monotonie. Jede Band tönt immer gleich. Deftones, Elton John, Britney. Ist ja logisch, weil da sind ja auch immer die gleichen Sänger und bringen ihren Stil rein (bei Britney würde ich das schwer abstreiten zwar, hrhr).

Oder nimm einen Popsong. Bspweise Depeche Mode - Dreamer. Daraus kann jeder den langweiligsten Song machen, den es gibt. Es kann aber ein begabter Bursche daraus en Hammerstück machen. Stereophonics - Mr.Writer : Während dem Verse haben wir da 3 Akkorde. Spiel mal 3 Töne nacheinander und schon hast du einen Teil eines Lieds kreiert. Tonartwechsel ist Geschmackssache, bzw. Sache des Künstlers. Du kannst alles bringen, du musst es nur rockig bringen.

Wenn das nichts gebracht hat, dann gibs echt auf. Noch ein Tipp: Lass dir ZEIT.

edit: Übrigens, kein Songwriter muss Noten lesen können. Ich kann dies zwar, aber das hängt alleine davon ab, was für eine Richtung man spielen will. Im Rock brauchst du nur die Am-Pentatonik zu können und du kannst praktisch alles spielen, was du willst. Hendrix hats sich selbst beigebracht und er hat einiges rausgeholt dabei..... und das ohne Lehrer, ohne nix.

Wobei du aufm Griffbrett nur die Orte kennen musst.
 
einfach mit deiner gitarre irgentwas versuchen zu den lied zu spieln..man merkt den gleich obs sich gut anhört und kann sich die sachen die man gespielt hat gut merken um sie den in die stimme umzusetzen
 
pablovschby schrieb:
Tut mir echt leid, Threadstarter, nimm das nicht persönlich, es gibt einfach Leute, die sind für etwas gemacht und manche, die sind es nicht.

Ich denke, ein guter Songwriter braucht weit mehr als Taktgefühl. Du musst ja immerhin den Leuten sagen, was sie spielen sollten, oder? Du sagst, du bist ein miserabler Gitarrist? Ich kenne keinen Kopf einer Band, der nicht Gitarre spielen kann. Bring mir den Mann/die Frau. Also Britney Spears bspweise ist NICHT Kopf ihrer Band...... Mit Kopf einer Band ist der gemeint, der den Leuten sagt, was sie singen / spielen sollen. Manchmal muss er ihnen sogar sagen, wie sie es spielen / singen sollen. Sogar Kid Rock kann viele, viele Instrumente spielen.

Schon Radiohead hat das treffend gesungen: everyone can play guitar. So ist es. Sorry, als ich mit 11 meine ersten Texte schrieb, da wusste ich bereits genau, was Bands wie Elton John, Beatles usw. spielten. Es ist nämlich immer ein sehr primitives Thema. Primitive Begleitung. Es geht darum, aus etwas einfachem etwas gutes zu machen. Denn egal, wie kompliziert du ein Lied schreibst, es ist immer einfach, wenn man es analysiert.

Sogar die Beethoven-Symphonie und auch Mozarts Stücke sind in ihrem Urkonstrukt putzeinfach. Es geht nur darum, alles wie ein Puzzle zusammenzubasteln. Die Frage ist, wieviel Arbeit du dir antun willst, um das Puzzle fertigzustellen. Da haste mehr Arbeit (und das ist reiner Fleiss... das ist nicht kompliziert letztenendens) für en klassisches Stück mit nem Orchester. Und mit dem Fleiss kommt Übung.

Da ist Talent einfach Vorraussetzung. Wenn du nicht gemacht bist, für diese primitive und anfangs überhaupt nicht fehlerlose Aufgabe..... dann erzwing es nicht.

Und nimms nicht persönlich. Vielleicht bist du wirklich einfach nur in einem Tief. In was für ne Richtung solls denn gehen?

Spiel die Gesangsmelodie der Strophe von Smells Like Teen Spirit von Nirvana mal auf der Gitarre. Entweder du checkst, was ich meine, oder halt einfach nicht.

Das sind 2 oder 3 Töne oder so. Und aus diesen 3 Tönen holt Kurt Cobain einiges heraus, indem er es speziell singt.

Also nicht das Songschreiben an sich ist wirklich schwierig. Das Song-Interpretieren, das Stil-reinbringen, das sich-selbst-reinbringen......... die Variation in der Monotonie, darauf kommts draufan. Denn jede Band strahlt nur so von Monotonie. Jede Band tönt immer gleich. Deftones, Elton John, Britney. Ist ja logisch, weil da sind ja auch immer die gleichen Sänger und bringen ihren Stil rein (bei Britney würde ich das schwer abstreiten zwar, hrhr).

Oder nimm einen Popsong. Bspweise Depeche Mode - Dreamer. Daraus kann jeder den langweiligsten Song machen, den es gibt. Es kann aber ein begabter Bursche daraus en Hammerstück machen. Stereophonics - Mr.Writer : Während dem Verse haben wir da 3 Akkorde. Spiel mal 3 Töne nacheinander und schon hast du einen Teil eines Lieds kreiert. Tonartwechsel ist Geschmackssache, bzw. Sache des Künstlers. Du kannst alles bringen, du musst es nur rockig bringen.

Wenn das nichts gebracht hat, dann gibs echt auf. Noch ein Tipp: Lass dir ZEIT.

edit: Übrigens, kein Songwriter muss Noten lesen können. Ich kann dies zwar, aber das hängt alleine davon ab, was für eine Richtung man spielen will. Im Rock brauchst du nur die Am-Pentatonik zu können und du kannst praktisch alles spielen, was du willst. Hendrix hats sich selbst beigebracht und er hat einiges rausgeholt dabei..... und das ohne Lehrer, ohne nix.

Wobei du aufm Griffbrett nur die Orte kennen musst.

ja wie wahr
bringe mir auch gerade gitarre bei
ohne noten geht nix
meine gitarristin kann nur tabs und nicht so gu improvisieren
manchmal muss ich ihr ne halbe stunde lang erklären wieviele schläge sie machen soll und wenn ichs ihr sogar vorspiele kann sies irgendwie immer noch nicht :eek: *verzweifel*
noten lesen sollte man schon können und ne ahnung von akkorden haben der rest ist improvisation
das ist jetzt meine persönliche meinung
 
bleedingscars schrieb:
ja wie wahr
bringe mir auch gerade gitarre bei
ohne noten geht nix
meine gitarristin kann nur tabs und nicht so gu improvisieren
manchmal muss ich ihr ne halbe stunde lang erklären wieviele schläge sie machen soll und wenn ichs ihr sogar vorspiele kann sies irgendwie immer noch nicht :eek: *verzweifel*
noten lesen sollte man schon können und ne ahnung von akkorden haben der rest ist improvisation
das ist jetzt meine persönliche meinung

Noten lesen muss nicht unbedingt sein... Zb. Michael Jackson, kann keine Noten lesen und hat doch einen Hit nach dem Andern geschrieben.
 
Luke1832 schrieb:
Noten lesen muss nicht unbedingt sein... Zb. Michael Jackson, kann keine Noten lesen und hat doch einen Hit nach dem Andern geschrieben.
Ok, Noten lesen muss nicht sein, aber man muss ein Feeling für die Töne haben, bzw. für den Sound.

Und das fehlt den meisten. Bob Dylan's Songs sind sooo einfach. Ohne Feeling machst du aus diesem Einfachen nie was Gscheites. Ohne Durchblick. :D
Also nicht das Songschreiben an sich ist wirklich schwierig. Das Song-Interpretieren, das Stil-reinbringen, das sich-selbst-reinbringen.........
Sprich....... die Emotionen reinbringen. Seine Emotionen.
 
[QUOTE pablovschby]Ich denke, ein guter Songwriter braucht weit mehr als Taktgefühl. Du musst ja immerhin den Leuten sagen, was sie spielen sollten, oder? Du sagst, du bist ein miserabler Gitarrist? Ich kenne keinen Kopf einer Band, der nicht Gitarre spielen kann. Bring mir den Mann/die Frau. Also Britney Spears bspweise ist NICHT Kopf ihrer Band...... Mit Kopf einer Band ist der gemeint, der den Leuten sagt, was sie singen / spielen sollen. Manchmal muss er ihnen sogar sagen, wie sie es spielen / singen sollen. Sogar Kid Rock kann viele, viele Instrumente spielen.[/QUOTE]

<abschweif>
Ich würde das "Kopf einer Band sein" nicht an einem Instrument festmachen. Schon gar nicht an der Gitarre. Auch das Songwriting nicht.
In unserer Band bin ich schon so was wie der "Kopf". Ich entscheide, was wir spielen und in welcher Besetzung. Habe normalerweise auch meine klaren Vorstellungen davon wie sich das anhören soll. Nun spiele ich aber nicht Gitarre. Ich bin ein guter Sänger und Flötist und ein halbwegs passabler Keyboarder. That's it.
Würde allerdings niemals einem meiner Leute vorspielen, was er spielen soll. Ich beschreibe, was ich will, und dann bringt mir der Keyboarder einen Vorschlag und so machen wir weiter. Das gibt meiner Erfahrung nach einen guten Bandsound. Und als "nur-halbwegs-Könner" kommst Du oft auf manche Ideen gar nicht, weil Du sie nie selber spielen könntest.
</abschweif>

Zurück zum Songwriting. Darum ging es ja ursprünglich.

Wenn ich an einer Linie arbeite, speichere ich mir die Grundakkorde ins Keyboard und dann bastel ich rum, ob nun mit der Stimme, einer meiner vielen Flöten oder anderen Dingen die Krach machen. (halbvolle Sprudelflaschen, Bücherregale, Tischplatten...) So lange, bis ich eine Linie habe, die mir gefällt. Wenn Du keine Gitarre benutzt, ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass Dir was neues Einfällt, das anders klingt, als die Gitarre.

So weit meine 2 cents

ICE
 
IcePrincess schrieb:
dann bastel ich rum, ob nun mit der Stimme, einer meiner vielen Flöten oder anderen Dingen die Krach machen. (halbvolle Sprudelflaschen, Bücherregale, Tischplatten...) So lange, bis ich eine Linie habe, die mir gefällt. Wenn Du keine Gitarre benutzt, ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass Dir was neues Einfällt, das anders klingt, als die Gitarre.

So weit meine 2 cents

ICE


geil
das hört sich einwenig nach industrial an :D:D
 
Luke1832 schrieb:
Noten lesen muss nicht unbedingt sein... Zb. Michael Jackson, kann keine Noten lesen und hat doch einen Hit nach dem Andern geschrieben.

rhytmusgefühl was auch immer bei ihr ist irgendwas nicht so gut entwickelt ok das ist jetzt OT
ich hab gestern einen klatschtest gemacht eine kurze melodie vorgeklatsch mit unterschiedlichen tonlängen und sie musste das nachklatschen erst beim 11. mal hat sies geschafft hat irgendjemand eine ahnung woher sowas kommt was bei ihr nicht so gut entwickelt ist und wie man diese schwäche wegtrainieren kann?
 
Woerschtel schrieb:
Hallo,

Der Text ist eher das geringere Übel, da krieg ich scho irgendwas hin gekritzelz!!

Sorry, da rollen sich mir die Fussnägel hoch...

Für Songwriting muss man:

1. korrekt lesen können
2. korrekt schreiben können ( beides möglichst in der Sprache, in der man den Song schreiben will *gg*, laut Pisa sollte man wohl heutzutage besser nicht in DEUTSCH texten )
3. ein GEFÜHL für Satzaufbau, Sprachmelodie, Betonung etc. haben
4. einen eher überdurchschnittlichen Sprachschatz haben, weils sonst meist sehr platt wirkt
5. Sensibilität dafür entwickeln können, welcher TEXT zu welcher Musik paßt und WAS man eigentlich aussagen will mit BEIDEM ..hier schrieb schon Jemand, daß man mit 3 simplen Akkorden und dem PASSENDEN Text nen super Song hinkriegen kann, das ist richtig.

Alternativ hilft natürlich auch ein gesundes Selbstbewusstsein, wenn man eben einfach nur "was hinkritzelt", das unter die Menschheit bringt und auf Erfolg hofft...manche habens auch damit geschafft...

Da die ganze Sache sehr viel mit Emotionen, Stimmungen und er eigenen Persönlichkeit zu tun hat, bin ich der (subjektiven) Meinung, daß man das nicht LERNEN kann, das kann man oder man kanns nicht ( ich rede jetzt von SONGS, nicht von Schüttelreimen, die man zu Ommas Geburtstag vertont, das kann Jeder )...auf keinen Fall geht es mit ich-will-mich-jetzt-hinsetzen-und-einen-Song-schreiben.....

Trotzdem viel Erfolg beim Kritzeln :)

Carrie
 
Das mit der Betonung der Sprache sowie dem Verstehen/Lesen/Schreiben der Sprache stimmt überhaupt nicht im Rock-Bereich.

Dort sind unverständliche Laute teils gewollt und wenn man englisch textet, omg.

Dann muss man nicht viel verstehen von der Grammatik. Man findet irgendwo in Amerika immer einen Slang, der darauf passt, so dass man getrost beinahe alles schreiben kann.
 
Oh man! Hier bekommt man ja echt Mut gemacht :( Naja die ersten Beiträge waren eigentlich recht hilfreich! Die Beiträge ab #9 ignorier ich einfach! :D
 
Woerschtel schrieb:
Oh man! Hier bekommt man ja echt Mut gemacht :( Naja die ersten Beiträge waren eigentlich recht hilfreich! Die Beiträge ab #9 ignorier ich einfach! :D


Hm, ich glaube, wenn du Vorschläge einfach ignorierst, kommst du auch nicht sehr weit :D


Also, muss den meisten hier schon Recht geben, bis auf eine Sache, die mich immer wieder stört; wie verbissen manche Leute hier meinen, dass der Text das wichtige an einem Stück ist (Carrie schrieb), schließlich gibt es auch Instrumental Stücke - ist das schlechtere Musik, da kein Text vorhanden ist? Sind die Songwriter dessen auch schlechter?
Mir ist es bei den meisten Liedern ziemlich egal, worum der Text handelt (es sei denn, er ist assozial oder rechtsextrem ;) ) - für mich macht ein Text ein Lied allerhöchstens minimal besser, wenn er für mich spricht oder ich ihn besonders lustig /kreativ/ schön finde - aber wenn ich ein schönes Lied höre, höre ich auf die Melodie und die Instrumente, also auf die Musik - und wenn mir das gefällt, kann im Text meinetwegen zusammenhangloser Unsinn stehen, den Song finde ich dennoch gut geschrieben ;)
So ist es auch andersrum, wenn mir ein Song von vorneherein nicht gefällt, und ich später den Text lese und merke, wie toll der Text eigentlich ist, finde ich den Song deswegen trotzdem nicht besser. ;)

Klar, eins ist beim Texte schreiben im Bezug auf den Song schon wichtig; die Laute. Ganz schlimm sind zuviele scharfe S-T-K Laute in einem schönen Song :D

(dass der Text zur Stimmung passen sollte, ist ja klar ... ;) )

MFG
Paul
 

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