Bin neu hier

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Alwin
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Also, ich bin der Alwin und fühle mich recht spät (ich bin 41)zum singen"berufen".
Ich bin der typische Badewannensänger und manchmal, wenn ich enthemmt bedingt durch ein wenig Alkoholeinfluss*bg* auch ein Thekensänger (was aber eher selten vorkommt).
Seit vielen Jahren trage ich den Wunsch mit mir rum, mal Gesangsunterricht zu nehmen.

Es gab aber immer einen Grund das nicht zu tun.........Jetzt habe ich endlich den Anfang gefunden und seit 1 Monat nehme ich Unterricht.
Meine Gesangslehrerin sagt, Talent ist reichlich da......Ich habe aber zur Zeit das Problem, dass ich mich nicht richtig öffnen kann....wenn es mal klappt, dann klingt es gut ansonsten ist es immer ein wenig wie abgequetscht.....da ist irgendwie eine Blockade und ich weiß noch nicht, wie ich das angehen soll.....wenn einer von Euch da einen Tipp für mich hätte, würde ich mich freuen wenn Ihr Euren Senf dazugeben würdet....

Bis dahin einen schönen Tag

Der Alwin
 
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Meine Gesangslehrerin sagt, Talent ist reichlich da......Ich habe aber zur Zeit das Problem, dass ich mich nicht richtig öffnen kann....wenn es mal klappt, dann klingt es gut ansonsten ist es immer ein wenig wie abgequetscht....

Hallo und Willkommen...

Im Grunde sollte der Gesangslehrer befähigt sein, diese Blockade abzubauen. Zumindest besser als irgend jemand über das Internet.

Oft ist dieses Blockierte, Abgequetschte - bei Männern - die Angst vor der eigenen Kopfstimme, die einem noch fremd ist. Versuch Dich, mit ihr anzufreunden, lerne sie kennen, hör ihr zu und gewöhn Dich an sie.... sie kann Dir zu ungeahntem Tonumfang verhelfen.
 
Danke für die schnelle Antwort,

ja, ich denke da ich da noch völlig am Anfang stehe gibt es noch sehr viel, was ich beherzigen darf.
Hmmmmm, Kopfstimme...damit fängt es schon an....das ist mir alles noch sehr neu....wie komme ich sauber und leicht in die Kopfstimme.....wie freunde ich mich ab besten damit an?? Fragen über Fragen......ich werde hier mal was rumstöbern.... :)
 
Hi und herzlich Willkommen!

Ich bin auch relativ "spätberufen", habe mit 34 ernsthaft mit der Singerei angefangen und jetzt seit zwei Jahren Unterricht. Am Anfang hatte ich das Problem besonders stark und manchmal kommt es auch heute noch durch, allerdings heute eher dann, wenn ich etwas besonders gut machen will. (Das haut dann garantiert nicht hin.)

Ich würde mal behaupten, dass sich das mit der Zeit legt, sofern du mit deiner Lehrerin ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen kannst. Gerade am Anfang ist es natürlich sehr ungewohnt, wenn man vor jemandem singen soll, der es supergut kann, der dann auch noch Änderungswünsche hat ;) und überhaupt sind manche Einsingsequenzen ja auch ähm... gewöhnungsbedürftig.

Bei allem Ehrgeiz und Konzentration: hab einfach Spaß dran, dann kommt der Rest schon.
 
Ich bin auch relativ "spätberufen", habe mit 34 ernsthaft mit der Singerei angefangen und jetzt seit zwei Jahren Unterricht. Am Anfang hatte ich das Problem besonders stark und manchmal kommt es auch heute noch durch, allerdings heute eher dann, wenn ich etwas besonders gut machen will. (Das haut dann garantiert nicht hin.)
Woher kommt mir das jetzt nur so unheimlich bekannt vor? <mitgrausenanmeinletzteskonzertsolodenk> :rolleyes:
Ich würde mal behaupten, dass sich das mit der Zeit legt, sofern du mit deiner Lehrerin ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen kannst. Gerade am Anfang ist es natürlich sehr ungewohnt, wenn man vor jemandem singen soll, der es supergut kann, der dann auch noch Änderungswünsche hat ;) und überhaupt sind manche Einsingsequenzen ja auch ähm... gewöhnungsbedürftig.

Bei allem Ehrgeiz und Konzentration: hab einfach Spaß dran, dann kommt der Rest schon.

ACK. Von heut auf morgen geht's halt amal ned.
 
Tja, mit der Brechstange geht es nicht.....ich bin vom Typ her sehr ungeduldig und hänge mir die Kirschen oft so hoch, dass ich oft nicht dran komme.....

Sobald ein wenig Unsicherheit aufkommt, ist auch gleich die Stimme daneben......Also eigentlich immer wenn ich mir selber zu genau zuhöre......und dann auf einmal, wenn ich denke jetzt geht nix mehr...schwupps, dann klappt es auf einmal.....naja, durchhalten und locker bleiben ......
 
Das kenne ich,das war bei mir früher auch immer so.Ich hab ganz normal gesungen aber sobald ich mir selbst zu genau zugehört habe..."Oh Schreck" und schon ist die Stimme um einiges leiser geworden und war dann einfach nur daneben.

Am besten ist es wenn du dich von Anfang an auf deine Stimme konzentrierst.Also egal ob es schief klingt oder nicht.Denn so lernst du auch schneller die richtigen Töne zu treffen. ;) Und gleichzeitig erledigt sich auch diese Blockade.Ich kenne das auch von mir selber.Ich hab mich auch nicht so wirklich getraut frei zu singen.Denn sobald ich es versucht habe,haben sich auch schiefe Töne eingeschlichen.Und sobald ein schiefer Ton kam,hab ich die Bremse gezogen und alles war wieder fürn Arsch.^^Also desto eher du deiner Stimme genau zuhörst,desto schneller gewöhnst du dich an sie. (Auch wenn anfangs noch ein paar schiefe Töne drin sind)

Ich hab noch eine Frage:Wohnst du alleine?

Denn der Grund für ne Blockade kann auch sein,das noch jemand anders in der Wohnung oder Haus ist,und du dich dann nicht traust frei zu singen.In dem Punkt musst du einfach eine "scheiß egal" Haltung einnehmen. :D Also scheiß egal ob es jemand hört und scheiß egal ob deine Stimme vielleicht noch nicht so gut ist.Sing einfach. :) Und wenn es jemand hört,na dann hört er es halt.Du musst dich einfach frei fühlen und dich nur auf deine Stimme konzentrieren.Alles was außerhalb passiert muss dir egal sein.
Und du kannst mir glauben,das wenn diese Blockade komplett verschwunden ist,das dann deine Stimme um einiges mehr Power bekommt.So ne Blockade ist extrem störend,aber wenn sie erstmal weg ist dann ändert sich einfach alles.Also,fühl dich frei und sing wie du singen willst,ohne dich zu bremsen.
 
So ne Blockade ist extrem störend,aber wenn sie erstmal weg ist dann ändert sich einfach alles.Also,fühl dich frei und sing wie du singen willst,ohne dich zu bremsen.
Jo. Mir hat es auch viel gebracht bzw bringt es immer noch viel, mich selber aufzunehmen und wieder anzuhoeren.
Tja, mit der Brechstange geht es nicht.....ich bin vom Typ her sehr ungeduldig und hänge mir die Kirschen oft so hoch, dass ich oft nicht dran komme.....

Sobald ein wenig Unsicherheit aufkommt, ist auch gleich die Stimme daneben......Also eigentlich immer wenn ich mir selber zu genau zuhöre......und dann auf einmal, wenn ich denke jetzt geht nix mehr...schwupps, dann klappt es auf einmal.....naja, durchhalten und locker bleiben ......
Konzentrier Dich auf's Singen, darauf, wie es sich anfuehlt, auf das, was die Lehrerin Dir sagt, nicht darauf, Deine Stimme anzuhoeren (erstmal). Dafuer ist Deine Gesangslehrerin da. Als Erwachsener steht man sich mit Ungeduld und einem Hang zu Perfektionismus gern selber im Weg, mir geht's grad wieder so mit Floete. Natuerlich musst Du dann schon lernen, Deine Stimme auch in Echtzeit zu hoeren und ggf zu korrigieren, aber im Moment scheint das eher kontraproduktiv zu sein. Ich hab neben zuhause auch immer im Unterricht aufgenommen, da mit 'nem schnoeden mp3-Player mit Aufnahmefunktion. Das dient zum einen als Notizblock und dann gewoehnt man sich an seine Stimme und hoert, wie toll es klingt, wenn man es richtig gemacht hat ;) (mal das grausame Mikro abgezogen, aber die Stimme der Lehrerin ist ja auch mit drauf).
 

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