Interessant finde ich, wie sich direkt schon durch den Titel 2 Trends abzeichnen.
Einmal der des Deutschrock, und einmal der des Fast-Food.
Der Song würde sich nicht halb so gut verkaufen, wenn er ''Bin hungrig wenn du mein Mettbrötchen bist'' hieße.
Obwohl das wiederrum einen Skurilitätsbonus geben würde...^^
Und zu dem ganzen Trend:
Wir sind Helden, finde ich persönlich sehr gut, weil diese Musik, sehr überzeugt rübergebracht wird.
Die Musiker scheinen mit ganzem Herzen dabei zu sein.
Genau wie bei den Sportfreunden.
Oder Tomte, oder.............
Bei Juli und vor allem Silbermond, scheint mir mehr der Stil der Musiker selbst im Vordergrund zu stehen.
Man achte allein mal auf die Bühnenoutfits etc.
also meine herrn...man kann es wohl niemandem recht machen, was? vor ein paar jahren musste man noch zig stunden hoffen, dass am radio mal irgendwo eine gitarre zu hören ist (die villeicht auch noch angezerrt ist!). alles hat geschriehen, dass gitarre und "handgemachte" (also RICHTIGE, von handgespielte instumente) wohl tot zu sein scheinen. dann kommt die rückkehr in die popmusik und wieder sind alle am motzen:
wäää...kommerz, wäää alles kopiert sich gegenseitig, wääää klingt alles gleich...
kommerz: sonst würde sich das zeug nicht verkaufen (tanz mal auf nen 5/4-takt)
kopiert: wozu mehr arbeit machen als nötig (studiokosten,...)
klingt gleich: klar. das deja vu-erlebnis ist bei (radio)musik notwendig. geht schneller ins ohr usw..
Ich glaube, du verstehst die Kritik nicht ganz.
Es geht nicht darum, dass mehr Rock,sondern dass mehr ''gute'', also eben nicht tausendmal kopierte Musik, im Radio laufen soll.
Letztlich richtet sich die Kritik gar nicht gegen die Radiosender, sondern gegen die Konsumenten, die Hörer.