Billiges Set vs. Teures Set

T
TimTom
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.06.18
Registriert
11.11.07
Beiträge
641
Kekse
898
Hallo Liebe Drummer,

ich bin eigentlich Gitarrist, aber heute hab ich mal eine Frage an euch:
Ich möchte gerade einen Track zu Ende stellen und dafür lade ich mir meinen Drummer ein, als Sounderzeuger dient mir dabei mein Superior Drummer 2.0, den ich bis jetzt immer programmiert habe.
Jetzt hab ich 2 Möglichkeiten:
1. Ich nehme ein Einsteigerdrums von Milleninum mit Gummipads, das ich mir von einer Freundin leihen könnte ohne Probleme (ist sogar schon verpackt)
2. Ich überzeuge meinen Drummer sein Roland TK9 mit Meshpads abzubauen und den weiten Weg zu mir zu schleppen.
(Ob ich ihn überzeugt bekomme ist fragwürdig)

Da die Tonerzeugung in meinem Computer entsteht, stellt sich mir die Frage: Wo ist der Unterschied?
Haben billigere E Drum Sets eine schlechtere Dynamik oder höhere Latenzen? (Midi ist zwar nahezu latenzfrei, gibts da dennoch abstriche?) Klar das Milleninum ist schlechter Verarbeitet, aber z.B. seine Pedale kann er ja selber mitbringen.
Wo genau liegt der Unterschied im Ergebnis?
Klärt mich bitte auf :)

Grüße,
Tim
 
Eigenschaft
 
Ich denke nicht das es sehr viel Unterschied macht, ich denke eher Spielgefühl + das teurere Modul machen das teure E-drum teurer.
Ich denke die Triggerung ist die selbe, weiss es aber nicht - ich würds mal mit dem billigen ausprobieren, im Notfall kann er ja immer noch seines mitnehmen, wenn ihr mit dem Ergebnis nicht zufrieden seid.

Gruss Mario
 
Ich würd einfach mal den Drummer fragen, was Ihm lieber ist! Sein eigenes Roland oder ein fremdes Millenium. Würde das mit ihm klären und nicht hier im Forum.

Schönen Gruß
Quirin
 
Ich würd einfach mal den Drummer fragen, was Ihm lieber ist! Sein eigenes Roland oder ein fremdes Millenium. Würde das mit ihm klären und nicht hier im Forum.
Nicht zwingend wie ich finde. Das Ziel ist ja ein optimales Soundergebnis. Daraus ergibt sich die Überlegung, ob man den Kollegen fragt, sein teures Set mitzuschleppen. Find' ich schon nachvollziehbar. Falls Top-Qualität aber auch mit dem Millenium Kit realisierbar ist kann man sich den Weg und das Geschleppe sparen.

Zur Thematik kann ich leider nichts sagen. Ich bin zu 100% A-Drums und habe von E-Drums keine Ahnung :redface:

Alles Liebe,

Limerick
 
Ich hab ihn gestern über das Millenium spielen lassen.
Fazit: Ein ordentlich gemixtes Set in Superior Drummer klingt tausendmal besser als was er bis jetzt aus seinem Rolandmodul bekommen hat. Bloß: Ich hab Latenzprobleme. Und ich weiß nicht so richtig woher die kommen, denn meine Instrumenteninputs haben keine so große Latenz. Obwohl ich dachte Midi hat keine Latenz wage ich anzunehmen, dass das Millenium der Flaschenhals ist... Naja ich probier weiter rum.

IIch wollte eigentlich nur mal auf eure Erfahrungen zurückgreifen. Natürlich ist das Roland um Welten besser, aber als Triggerset reicht das M allemal scheinbar!
 
ich denke nicht das das Millenium "langsamer" als das Roland ist, vielleicht liegts am Asio-Treiber bzw. an deiner Audiokarte........
Passt das "teure" Roland-Modul eigentlich ans billige Set, wenn beide Klinkenkabel haben, sollt das gehn.....
Die LAtenz liegt aber sicher nicht am Schlagzeug denke ich.

Gruss Mario
 
Gut, dann werde ich weiter rumprobieren. Im Endeffekt... müsste es ja. Ich werd ihn sein Modul mal mitbringen lassen, dann können wir das eventuell schonmal ausschließen! :great:
 
Die Latenz kommt eher von der PC Seite. Das TD 9 benutzt einen Sub-D Stecker als Anschluss für die Pads. Somit kann er auch gleich sein Set mitbringen, da er den kompletten Kabelbaum aus seinem Set ausbauen müsste.
 
okay, alles klar.
Ich hab eben ein neues Projekt in Reaper eingefügt, nur eine Instanz Superior Drummer. Da war die Latenz nicht so spürbar. Dabei sollte mein PC eigentlich nicht überfordet sein. Naja, was solls dann render ich das alles als mp3 und lass ihn über die mp3 spielen.
 
Dazu habe ich auch mal ne Frage:

Ich hab mir jetzt - hauptsächlich zum Antriggern/Einspielen von Addictive Drums in Cubase - auch ein Yamaha DTXplorer gebraucht. Abgesehen, dass ich eigentlich kein Drummer bin, macht das Teil unheimlich Spaß.

Nun meine Frage: zum Einspielen werden die MIDI-Daten des DTXplorer per MIDI-Kabel und Audio-Interface mit USB 1.1 an den PC geschickt.

Wenn ich nun statt des MIDI-in des Audio-Interface ein reines MIDI-to-USB-Kabel nehme, ist da mit weniger Latenz zu rechnen als über das Audio-Interface?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben