Billiges Mikro für Gesamtabnahme des ganzen Raumes !

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Hallo. Da wir in unserer kleinen Band keinen extra Mann zum Mischen des Sounds haben mache ich am Keyboard das.
Große Probleme macht die Gesamtlautstärke die im Puplikum ankommt.
Ich habe mit überlegt eine extra Leitung ins Puplikum zu legen mit einem Billigen Mikro das mir den GesamtSound und die gesamt Lautstärke einzufangen und zum Mischen per Solo Schiene mit dem Kopfhörer ab zu hören.
Das Mikro müßte nicht gut sein was den klang angeht. sollte aber einigermaßen linear sein um den ganzen Sound einigermaßen abmischen zu könnenin bezug auf die Lautstärke ( Nur um alle Intrumente gleich laut zu bekommen).
Muß das ein Richtmikro sein? kugelMikro?

Gruß Lappy67
 
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Hallo,

ich persöhnlich halte Dein Vorhaben für nicht praktikabel.
Wenn Du es trozdem versuchen willst, würde ich ein Kleinkondensatormikrofon mit Nierencharakteristik empfehlen.
Definiere auch mal "Billig". Kleinkondensors von der Hausmarke diverser Musukalienhändler gibts schon ab 40EUR. Die sind aber wirklich nur "Billig". Günstige Mikrofone gehen so ab 130EUR los.

Gruß

Fish
 
Billig heißt so wenig wie möglich.
Es geht nicht um klang oder Rückkoplung.Alles uninteressant.
Will nur ab und zu das Mikro auf den Kopfhörer legen und hören ob alle Flöten , Trompeten , Tromler und Keyboard einigermaßen gleichlaut sind. Die Intrumente werden mit anderen Mikros abgenommenund abgemischt.
Will nur eine Überwachung zur Lautstärke Kontolle darüber was im Puplikum ankommt.
 
Naja, billig ist halt meist auch nicht so sehr linear.....

Schau mal ob Du für den Zweck ein gebrauchtes AKG C1000 bekommst. Ich denke da wären (mit etwas geduld und Glück) 50EUR reel und Du hättest was einigermaßen gescheites und robustes.

Gruß

Fish
 
Das AKG hat aber einer Niere? Ist das nicht schlecht wenn ich 10 meter im Puplikum damit abnehme?
Brauch ich da nicht etwas anderes?
Mir gehts Erst mal um die Bauart die ich benötige. Welche Marke ist erst mal unwichtig. Das Mikro wird für nix anderes Benötigt als Lautstärkeabgleich.
 
Irgendein Messmikrofon, also eine halbwegs lineare Kugel? Das Behringer ECM-8000 soll sogar einigermaßen was taugen...
 
Guten Morgen,

Kugel würde ich überhaupt nicht einsetzten. Du willst doch den Schall der von der Bühne kommt abnehmen und nicht das was hinter em Mikrofon an Schall emmitiert bzw. von der hinteren Wand reflektiert wird.
Wenn Du 10m von der Bühne mit dem Mikrofon entfernt bist, ist der Aufnahmewinkel schon so breit, daß er die komplette Bühne abdeckt.

Gruß

Fish
 
Das Problem mit billigen Mikrofonen ist meiner Meinung nach wohl unter Anderem auch, dass diese eben auch nicht so eine Durchsetzungsfähigkeit haben, wie bessere Mikros. Das bedeutet dann, das du nicht wirklich hörst, was das Publikum hört. Wobei ich jetzt davon ausgehe, dass du zum Singen dann doch ein besseres Mikro benutzt. Weshalb sich für mich die Frage stellt, weshalb du nicht gleich das "richtige" Mikro mit einem langen Kabel nimmst. :gruebel:
Oder hab ich jetzt etwas nicht/falsch verstanden?
 
Ich habs so verstanden, dass lappy67 sich ein "Bild" vom Sound, der im Publikum ankommt machen will. Dabei ist er aber leider selbst mit seinem Keyboard auf der Bühne gefesselt.

Finde ich eine interessante Idee. Wäre spannend, ob das klappt. Theoretisch wäre ein Kunstkopf dfür ideal. Nächste Annäherung ein ORTF-Paar. Wenns aber gaaaanz billig sein soll, dann würde ich auch ein Kleinmembrankondensator-Mikro mit Nierencharakter nehmen. Kugel auch eher nicht, denn auch der Mensch hört von hinten deutlich schlechter als den vorderen Schall.
 
Moin Masterbass. Du hast mich wohl nicht verstanden oder einfach nicht gelesen was ich geschrieben habe.

Moin 901 . Du hast mich verstanden.Aber masterbass hast mich auf die idee gebracht mal mein E 865 einfach zum testen in den Raum zu stellen.
Wir haben folgendes problem:
Iwr haben 2 Mikros mit ständer für 2 Sopranflöten und 2-3 Querflöten. Dann eine Konzertflöte mit AKG Headset und eine Blockflöte mit AKG Headset zur direktabnahme weil die zwei Flöten die leisesten sind. Dann kommt übers Mischpult noch mein keyboard dazu für den Backgroundsound und schließlich noch 2-4 Trompeten und 2-3 Trommler die so laut sind das sie keine Mikros brauch. Dann stehen die PA´s wenn die lauten Trommler fehlen an der wand hinter der Bühne als Monitore und wenn die Lauten Trommler dabei sind vorne als klassische PAvor der Bühne.
In beiden Fällen können wir schlecht einschätzenwie Laut die leisen Instrummente aus der PA zu den anderen sind.

Und da soll das zusatz Mikro unten im Raum dann helfen das ich mit dem IN EAR Kopfhören kurz das Raummik auf Solo nehme und höre wie lauf die PA ist zum Rest. Das Mikro wird dann wieder stumm geschaltet zum eigentlichen Spielen.
Ach ja wir haben alle ein In Ear für den Monitorsound wenns zu laut wird. In kleinem Rahmen ( ohne Trommler) brauchen wir die nicht und stellen die Tops hinter uns.

Gruß Lappy
 
was du vor hast funktioniert nicht in der praxis... besorgt euch jemanden der euch mischt und gut ,.. alles andere ist nur blödsinn .. sorry
 
Hallo,

sicherlich ist das ein fauler Kompromiss.
Wenn schon das Budget für ein anständiges Mikrofon nicht da ist, frage ich mich, wie dann ein Mischer (nicht das Gerät, sondern die Person) finanziert werden soll. Sicherlich gibt es Mischer (die Person), welche das für einen Kasten Bier machen. Ob die dann aber besser hören als ein (halbwegs nüchternes) Mikrofon, da wäre ich mir dann auch nicht mehr so sicher.

Daher: Mikrofon mit Richtcharakteristik und halbwegs vernünftiger Qualität erscheint mir einen Versuch wert zu sein. Mit dem e865 würde ich mal testen. Falls das ausreichen sollte, dann wäre das wohl die preisgünstigste Lösung.

Gibt es schon erste Ergebnisse?

Grüße
Jürgen
 
Hallöchen,

für diese Anwendung wäre ein einfacher selbstgebastelter Kunstkopf mit zwei günstigen Kugelcharakteristik-Condenserkapseln chic. Ich stelle bei nächster Gelegenheit mal so einen Selbstbau mit detaillierter Anleitung vor.

Ciao, Deschek
 
Oh, das würde mich auch interessieren! Dann warte ich mal gespannt.
 

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