Bilder von gesperrter Zarge, vollmassiv

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Moin,
Kann man optisch eine gesperrte zarge von einer massiven unterscheiden ohne rein zu sägen?
Habt ihr mal Bilder von einer zarge die gesperrt, laminiert oder massiv ist?
An der Decke sieht man das gut am schalloch ob sie massiv ist.

Besten Gruss
 
Eigenschaft
 
Soundport reinsägen...

Nee, man kann es eigentlich nur anhand der Maserung erkennen (außen und innen identisch), und auch das nicht immer. (Ich frage jetzt nicht, weshalb es für dich wichtig ist, ob der Instrumentenbauer den Klang mit einer massiven oder einer nicht massiven Zarge erreicht... - ok, interessant kann es schon sein.)
 
Falls in der Zarge irgendwo ein Bohrung ist oder eine Aussparung (z.B. für PreAmp) dann kann man es an der Schnittkante sehen. Also PreAmp ausbauen und schauen.

Gruß
 
Jau vielen dank. Also meine Böden und zargen sind alle laminiert oder gesperrt. Die maserung verläuft anders innen und außen.
Was halten ihr von diesen spaltet decken? Wie die
Ortega RSM-LTD

Ist ja wahrscheinlich nicht massiv aber irre schön.
 
Hmm, eine AHORN-Decke auf einer klassischen habe ich noch nie gesehen, allenfalls auf einer Jazzbox (und auch da ist es meist Fichte). Irgendwo muss das Geld bleiben > je optisch aufwändiger, desto weniger bleibt für den Rest übrig. Insofern wäre ich skeptisch, würde aber das Teil, wenn es im Laden hängt, ausprobieren. Aber ich persönlich kaufe Instrumente nach Klang und Spielbarkeit. Optik ist vielleicht ein Grund, ein Instrument in die Hand zu nehmen, aber kein Kaufgrund.
 
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Bei Korpus (Decke und Zargen) ist gesperrt nicht automatisch minderwertig. Manche Gitarrenbauer bauen aus speziellen Überlegungen heraus laminiert.
In der Regel sind es aber hochwertige Tonhölzer, die Laminiert (aber in gleicher Richtung, also nicht quer wie bei Sperrholz) werden, oft sehr verschiedene Hölzer, zum Beispiel Palisander außen und Cypresse oder Ahorn innen. Man erreicht damit eine höhere Steifigkeit bei geringerer Masse gegenüber einer gleich steifen vollmassiven Zarge.
Ich würde immer von der Qualität (Sound, Spielbarkeit, Dynamik etc.) des Instruments ausgehen und nicht davon, wie es gebaut worden ist...
 
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