Bigsby Tremolo in Fender Telecaster einbauen -> Schwierig? Änderungen im Ton?

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Servus..
möchte in meine Fender Road Worn Telecaster ein(B5) Bigsby Tremolo einbauen (bei Session oder einem Geschäft/Gitarrenbauer).
Ist das ganze easy? Wie verändert es den Klang?
Gehen Bässe oder Höhen oder gar Twang verloren?
Was kostet der Einbau im Schnitt?
danke für tipps:)
maz
p.s.:
würde es auch bei dieser Gitarre hier funktionieren? Eine Art Telecaster in anderem Design :)
https://www.google.com/search?q=zei...BAgGEAY&biw=1920&bih=938#imgrc=985jfieMJR-XIM:
 
Eigenschaft
 
Das ist recht einfach. Kannst du auch leicht selbst installieren. Zum Klang: kommt drauf an... Ich finde den Unterschied nicht wirklich riesig unterschiedlich. Minimal geht etwas Twäng raus meines Hörens nach.
 
Habe selber eine Guild Bluesbird mit einem Bigsby ausgestattet. Die Gitarre wird manchmal als "Tele auf Steroiden" bezeichnet und so in etwa klingt sie auch. Das Bigsby hat ihr nicht geschadet, im Gegenteil, das Twang hat eher noch zugenommen. Montage kriegt man problemlos hin, wenn man nicht fünf Daumen hat...
 
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möchte in meine Fender Road Worn Telecaster ein(B5) Bigsby Tremolo einbauen*** (bei Session oder einem Geschäft/Gitarrenbauer).
Ist das ganze easy? Wie verändert es den Klang?
Gehen Bässe oder Höhen oder gar Twang verloren?
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Ich habe hier -> (No.1, No.2 & No.3) drei identische Teles nach meinen Vorlieben umgebaut, alle klangen in der Werksausstattung nahezu gleich.

Nach dem Umbau von No.3 hatte sie -da die Saiten nicht mehr durch den Korpus gingen- einen merklich wärmeren Klang und eindeutig weniger "Twäng".

Der Austausch der Werks-PUs gegen G&L-PUs hat das Ganze noch einen Tick verstärkt, ...schlechter?

Definitiv nicht, aber eine völlig neue Charakteristik.

Letztlich fehlte mir dann doch der ursprüngliche "Twäng" und die G&Ls flogen wieder heraus und wurden gegen zwei Suhr Doug Aldrich ausgetauscht.
In US-Foren wurden diese Suhrs von vielen Usern als bester Kompromiss zwischen Single Coil-"Twäng" und fettem Humbuckersound empfohlen, daher habe ich das gerne "riskiert".

Kurz: die beste Entscheidung für meine No.3 und das sehe ich nach nun über 2 Jahren täglich immer wieder so!

Die Doug Aldrich haben ordentlich Output (war mir -als SCs geschaltet- wichtig) und dennoch einen sehr feinen Sound. Den Einbau der Suhrs habe ich dann noch genutzt, um nochmals zwei zusätzliche Schalter einzubauen, womit alle Spulen-Kombinationen (49) möglich sind.
D.h. als Humbucker, Single Coil oder parallel geschaltet, alles lässt sich miteinander kombinieren, die flexibelste Gitarre, die ich je hatte und auch wieder Tele-Twäng kann.

Ist das Ganze easy?

Das war mein erster Bigsby-Style Umbau, den ich akribisch geplant und vor allem exzessiv ausgemessen hatte, daher lief wohl alles sehr gut und damit "easy" ;).
Aber einfach war's nicht.

LG
RJJC
 
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Es gibt ja auch eine Tele Version des Vibramate B5 (TEV). Das würde einen Umbau vereinfachen und es gäbe einen Weg zurück:)
 
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Wenn man das mit dem Vibramate macht, ist das wirklich einfach und fast risikolos (...bis auf die Investition, die vielleicht in den Teich geht, aber die hätte man ja eh...). Ob und wie viel das ausmacht, ist schwierig zu beschreiben. Für den einen sind das Welten, für mich eher nicht. Fakt ist aber, dass man mehr Aufwand beim Stimmen und Saitenwechsel einplanen muss.
 
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