bier + steckdosen

also wenn das video so lange gegangen wäre bis der strom wieder da war und die band direkt weiterespielt hätte, das hätt ich cool gefunden

aber betrunkene menschen mit flüssigkeiten und keine ordentliche trennung des fohs vom publikumsbereich ist ja standard bei coverbands :)
 
Nice One :D Tut mir natürlich Leid für die Beteiligten, wenn sowas passiert; aber so haben die immerhin auch 'ne Story zu erzählen^^

Das Beste am Ganzen ist ja die Menge, die auch im Dunkeln weitergrölt :great:

LG, g1fkie
 
also ich finds lustig:D
die meisten haben es am Anfang wohl garnich kapiert:D und das beste is aber noch, dass das Puplikum trotzdem noch weiter sind, obwohl sie nur noch das Schlagzeug hören:D
 
ja der schlagzeuger hat das ding echt gerettet. hätte nämlich so im nachhinein betrachtet auch ganz anders ausgehen könne. man sieht's auf dem video nicht, aber das waren 800 leute in ner stockdunklen industriehalle. will mich nicht vorstellen wie's abgeht wenn die leute da panik bekommen. notbeleuchtung gabs natürlich keine, nur 3 leute die mit taschenlampen den sicherungskasten gesucht haben ^^

zitat drummer: ich hab erst gedacht das gehört zur show, da hab ich einfach weitergespielt.

war für mich der mann des abends :D
 
ja der schlagzeuger hat das ding echt gerettet.
zitat drummer: ich hab erst gedacht das gehört zur show, da hab ich einfach weitergespielt.
war für mich der mann des abends :D

Sowas hatten wir im Sommer open air. Vorab Rider hingeschickt, gefordert waren mind. 2x 230V/16A. Vom Veranstalter gestellt wurde dann _eine_ Phase 16A, was für PA und Monitoring idR. grade so reicht (200PAX).
Dummerweise war das die einzige Stromquelle für die ganze VA. Sprich: Wir wussten nicht, dass da nach dem Soundcheck auch noch Hüpfburg und Kaffeemaschinen dran hängen sollten.
Konsequenz: Erste Nummer zur Hälfte durch, Kollege am Pult verzog noch das Gesicht ("Komisch, wieso pumpt das so?!"), kurz darauf: "Baby, when you're gone *ZAPP* I realise the power's gone".

Wir haben relativ schnell geschaltet und die Nummer halt mit A-Gitarre, Drums und Gesang zu ende gebracht, das Publikum stand als positiver Nebeneffekt innerhalb von 20 Sekunden _komplett_ vor der Bühne.
Danach habe ich mit unserer Sängerin ein kurzes unplugged-Set eingebaut, während unser Tonkutscher den Sicherungskasten gesucht hat. Einen weiteren halben Song ging es weiter, dann nochmal Strom weg - und danach erbarmte sich endlich jemand, eine zweite Phase zu legen, was dann für den Rest des Tages gehalten hat.

Unnötig zu erwähnen, dass es bei dem Gig nichtmal was zu essen gab. Die einzige Wurst, die ich kurz vor dem zweiten Set ergattern konnte und am FoH zurücklassen musste, wurde während der ersten zwei Nummern im 2. Set vor meinen Augen genüsslich vom Tonmenschen verspeist...
Erwähnte ich den Regen, der ausgerechnet in der letzten Nummer (Purple Rain [sic!]) anfing und nicht aufhörte, bis das letzte Kabel im Auto war?
Aber irgendwas ist ja immer.
 
ihr habt aber das bester raus gemacht ;)
 
Ich habe mit solchen Ereignissen leider auch schon Erfahrungen machen müssen. Als Band und DJ.
Zuletzt in einem Beach Club in Portugal als DJ mit 5000 Leuten on the floor/beach.
Sowas kostet Nerven und hat mich echt ins Schwitzen gebracht, weil die Techniker so gut wie kein englisch sprachen........:redface::mad::evil::twisted:

Mein Rezept seitdem: ein Megafon und "The White Stripes - 7 Nation Army" sowie bei einer Band ein Drummer, der schnell schaltet.

Dass verschafft der Technik die nötigen 3 Minuten.........


Topo :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Coole Idee mit dem Megaphon! Muss ich mir merken.

Aber live hast du in der Tat recht, ein reaktionsfreudiger Drummer kann die Situation ganz gut retten...nur allzuviel Zeit kann auch der nicht überbrücken!
 
Mein Rezept seitdem: ein Megafon und "The White Stripes - 7 Nation Army" sowie bei einer Band ein Drummer, der schnell schaltet.

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

daaaaa da daaa daa da daaaaaaaa döööööööööö :D

oh ja das muss funktionieren!! genial!!!!
 
In diesem Sinne: DÖÖÖÖÖÖÖ dö dö dö dööööö DÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!!
 
Wir hatten mal einen ähnlichen Vorfall.

Haben in Wittstock gespielt und uns wurde vorher gesagt, dass dort nicht viel Los ist mit Metal Konzerten.

Wir hatten gerade die Hälfte des Sets geschafft, als der Strom wegfiel. Denn man hatte vergessen die Kabeltrommel abzurollen und naja das war nun eine knall-heiße Spule. Monitore waren über nen anderen Stromkreis. Hab den Leuten einfach gesagt, dass sie sich bei den Stadtwerken bedanken können und diese endlich mal Metal-taugliche Stromleitungen legen sollen.

Mit Bier über Steckdosen hab ich zum Glück noch keine Erfahrung gemacht, aber das ist bestimmt noch etwas gefährlicher als eine aufgewickelte Kabeltrommel.


Gruß Flo
 
Mal ne Frage: Was haben dir Stadtwerke mit eurer Kabeltrommel zu tun?
 
Mal ne Frage: Was haben dir Stadtwerke mit eurer Kabeltrommel zu tun?

Naja wusste ja keiner dass das an ner Kabeltrommel lag und da die Jungs und Mädels halt so lange keine Bands mehr live gesehen haben, dachte ich mir, wäre ne gute Idee die Stadt dafür verantwortlich zu machen. Und naja kam in diesem Moment gut an, da ja eh jeder verwundert war und auch ungeduldig wann es weitergeht.
 
Ganz ehrlich, schwache Leistung!
Auch als Musiker schadet ein bisschen Ehrlichkeit nicht, und wenn man es schon nicht zugeben kann, dass mans verbockt hat, hält man besser die Klappe!
Aber gut, vielleicht ist das in der lokalen Szene ja anders, hauptsache, man kann die Schuld jemandem zuschieben.
Just my 2 cents
Oli
 
Alkohol + Steckdose kenn ich nur zu gut^^

Letztes Jahr auf der Eppelheimerkerwe hat einer seinen Tequila in die Steckdose geschüttet :D
Da wars dann aber auch zappeduster! Lief bei uns aber ähnlich wie im Video^^
War mitten bei Iggy Pop's - The Passenger, da haben auch noch alle mitgesungen!
 

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