Bich 10 Zusatz-Saiten

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Hallöchen,
habe für einen Gig von einem Kumpel seine Bich 10 geliehen bekommen. Meine Frage wäre - da ich die 4 Saiten für die Songs nicht bräuchte -, ob ich die Saiten einfach abnehmen kann/darf oder ob man wegen dem mangelnden Saitenzug den Hals einstellen muss...? Es handelt sich um diese Gitarre (Saiten durch Kopfplatte):
 
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Die kannst Du einfach abmachen, kein Problem. Allerdings machen diese Saiten ja erst den Charakter dieser Gitarre aus. Ich würd sie dran lassen. Wenn sie mir schon einer leihen würde, dann würd ich mir das Erlebnis nicht entgehen lassen :)
 
hm krass, so ne git hab ich ja noch nie gesehn
also die bich klar, 12 saiter kenn ich auch aber 10.....chic chic ^^
 
Wenn sie mir schon einer leihen würde, dann würd ich mir das Erlebnis nicht entgehen lassen :)

Ich hatte sie schon mal gespielt, aber die Songs verlangen keine Oktavsaiten :) Hatte echt gedacht, ich müsste wegen der Spannung den Halsstab umstellen oder so... :rolleyes: *puh* ....na dann kann ich sie ja getrost wegnehmen! :D
Wollte auch immer eine Bich (also die Gitarre :D) haben, am liebsten die Doubleneck, wie z.B. Lita Ford eine gespielt hat....*dahinschwelg* ....aber ca. 10.000,- sind utopisch!
 
Sagt mal, was macht eigentlich diese Armada von Schaltern und Knöpfen bei der Bich?
 
Schalten und Knopfen.
 
Sagt mal, was macht eigentlich diese Armada von Schaltern und Knöpfen bei der Bich?

Der oberste ist der Master Vol.Regler, der Switch links ist für die PU Wahl, mit den 3 Mini-Switches schaltest du Pre-Amp Nr. 1&2 an/aus; der unterste ist ein Phase Switch. Mit den 3 Reglern regelst du PreAmp 1&2 in der Lautstärke; rechts ist der Neck PU Volumeregler. Der Chickenhead ist ein Varitone Schalter, daneben ist ein Master Tone Regler und die 2 Miniswitches sind Dual Sound Switches: Der obere für den Neck-, der unterre für den Bridge-PU.
Ist anfänglich vielleicht überfordernd und erscheint unnötig, aber man ist mit dem Aktiv-PreAmp unglaublich flexibel, was Sounds angeht. Falls du die Gelegenheit hast, spiel eine solche Gitarre mal an. Leider sind die USA Riches nicht einfach (und nicht gerade billig) hierzulande aufzutreiben...
 
Schalten und Knopfen.

Vielen Dank. So genau wollt ich's gar nicht wissen. Gerade von einem Mod nicht.

Der oberste ist der Master Vol.Regler, der Switch links ist für die PU Wahl, mit den 3 Mini-Switches schaltest du Pre-Amp Nr. 1&2 an/aus; der unterste ist ein Phase Switch. Mit den 3 Reglern regelst du PreAmp 1&2 in der Lautstärke; rechts ist der Neck PU Volumeregler. Der Chickenhead ist ein Varitone Schalter, daneben ist ein Master Tone Regler und die 2 Miniswitches sind Dual Sound Switches: Der obere für den Neck-, der unterre für den Bridge-PU.
Ist anfänglich vielleicht überfordernd und erscheint unnötig, aber man ist mit dem Aktiv-PreAmp unglaublich flexibel, was Sounds angeht. Falls du die Gelegenheit hast, spiel eine solche Gitarre mal an. Leider sind die USA Riches nicht einfach (und nicht gerade billig) hierzulande aufzutreiben...

Ah, es bringt Licht ins Dunkel... Bisher habe ich immer nur Biches der günstigen Serien gesehen, ne Ami-Rich kam mir noch nie zwischen die Fuchteln.

Die Schaltung ist ja echt ausgefuchst, würde mich wohl zunächst überfordern, bei mir gibts nur 2x Push-Pull-Volume mit Coilsplit und 3-Way Toggle... :D

Also doch nicht nur eine Metalgitarre, wie es die Form suggerieren mag, die 10 Saiten und die Verschaltung schließen dies ja völlig aus...


Danke!
 
Also doch nicht nur eine Metalgitarre, wie es die Form suggerieren mag, die 10 Saiten und die Verschaltung schließen dies ja völlig aus...


Danke!

Die Mockingbird z.B. gibts ja auch schon seit ca. '75(???) und die alten Aerosmith haben sie auch gespielt (Eagles, Mockingbirds, Bichs), für Classic Rock sind sie wirklich astrein!
Die neueren Formen wie Beast, Virgin, Ignitor sind nicht so mein Ding... :)
 
Wo jemand aus meiner Family grad fragt:
Hat jemand eigentlich Erfahrungen mit dieser Bich Doubleneck gemacht?
https://www.thomann.de/de/bc_rich_double_neck_bich.htm
Weiss nicht so recht, was ich von dem Preis halten soll, aber die USA Version kostet mal eben soweit ich weiss das 10-fache!!! :ugly: *vögelchenzeig*
Damals (ca. 2001) hatten alle gemeint, dass die neue NJ Serie (Korea/China/wasauchimmer) billige Pressspan/Bananenkisten/Sperrholz-Gitarren seien. Stimmt/Stimmte das? :confused: Wie sieht es eigentlich mittlerweile aus bei den "Nicht-Japan-oder-USA" Serien? Denk aber, dass man für einen solchen Preis eine Gitarre aus vernünftigem Massiv-Holz erwarten kann, oder?
 
Vielen Dank. So genau wollt ich's gar nicht wissen. Gerade von einem Mod nicht.

Ooooooooooh.
Die eine Hälfte regt sich drüber auf dass Mods keinen Spaß verstehn die andere zweifelt die Modkompetenz an wenn man mal n Spässli macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schöne gitarre, ich würde auch gerne mal eine usa bich 10er spielen.

allerdings glaube ich schon das sich durch die entnahme der 4 Saiten die Halskrümmung ändert, ob der Hals dann nachzustellen ist kann man pauschal nicht sagen, wenn du Glück hast ist der Hals recht steif und genau so eingestellt das es sich noch ausgeht und kein scheppern auftritt

4 Saiten weniger üben weniger Zug am Hals aus und demnach kann es dir passieren das der Hals "gerader" wird und damit die Saitenhöhe geringer wird und diese dann einen Bund berühren und dann scheppern.

und vielleicht tritt das auch schleichend auf, dh. nicht im Moment wo du die Saiten runternimmst, sondern ne Woche, oder nen Tag später..

aber eine kleine Drehung am Halsspannstab sollte das einfach korrigieren, ist eigentlich keine grosse Sache.. du merkst dir (schreibst dir auf) wie weit du gedreht hast, und wenn du dann die 4 Saiten wieder raufgibst drehst du den Halsstab wieder zurück.

aber klar, verstehe schon, nur für einen Gig ist das vielleicht "Risiko" oder "Aktion" zuviel

viel spass beim spielen

ciao
exoslime
 
...

aber eine kleine Drehung am Halsspannstab sollte das einfach korrigieren, ist eigentlich keine grosse Sache.. du merkst dir (schreibst dir auf) wie weit du gedreht hast, und wenn du dann die 4 Saiten wieder raufgibst drehst du den Halsstab wieder zurück.

aber klar, verstehe schon, nur für einen Gig ist das vielleicht "Risiko" oder "Aktion" zuviel
Zumal es nicht seine eigene Gitarre ist, sonden von einem Kumpel geliehen.

Also ich weiß nicht, aber an geliehenen Instrumenten entferne ich weder Saiten, noch schraube ich etwas am Halsstab herum - Punkt aus. :rolleyes:
 
Also ich weiß nicht, aber an geliehenen Instrumenten entferne ich weder Saiten, noch schraube ich etwas am Halsstab herum - Punkt aus. :rolleyes:
ja, sehe ich für mich persönlich genauso so!
ist eine klare Respekts und Vertrauensache
 
Ach, hab ich selber schon getan an meinen eigenen Gitarren. Sogar alle Saiten auf einmal weg mit ner Zange gekappt *pling*ploing*klonk*zong* etc. und dann ne Weile liegen gelassen vor dem neu Bespannen.
Hat sich genau gar nichts geändert dadurch.
Als Bua hab ich auch mal ne 12saitige mit nur 6 betrieben, da ich kein Geld hatte, ging auch nichts kaputt.

Aber wer Angst hat, der soll es halt lassen, auch kein Problem. :)
 
Ach, hab ich selber schon getan an meinen eigenen Gitarren. Sogar alle Saiten auf einmal weg mit ner Zange gekappt *pling*ploing*klonk*zong* etc. und dann ne Weile liegen gelassen vor dem neu Bespannen.
Hat sich genau gar nichts geändert dadurch.
Als Bua hab ich auch mal ne 12saitige mit nur 6 betrieben, da ich kein Geld hatte, ging auch nichts kaputt.

Aber wer Angst hat, der soll es halt lassen, auch kein Problem. :)

Auch wenn sich dadurch deiner Meinung nach nichts geändert hat; ich wäre vorsichtig mit solchen Aktionen. Der Hals ist dann nicht sofort ein Bogen, das ist klar. Sowas passiert eher schleichend, es ist schließlich Holz.

Wie lange ist ne Weile? Ich habe ein paar Schätzchen hier, bei denen wäre mir schon nach 10 Minuten unwohl...

Fakt ist, wenn der Saitenzug fehlt, dann hat der Hals keine Gegenkraft mehr, und wird sich demnach vermutlich in die andere Richtung bewegen. Allerdings gibt es ziemlich starre Hälse und anders herum auch welche, die gerade so in der Waage sind.

Ich kann z.B. bei einer meiner Gitarren die Tonhöhe der Saiten schon durch drücken oder ziehen des Halses verändern, wohingegen ich auch ne andere hab, der das nichts ausmacht.
 
Wo jemand aus meiner Family grad fragt:
Hat jemand eigentlich Erfahrungen mit dieser Bich Doubleneck gemacht?
https://www.thomann.de/de/bc_rich_double_neck_bich.htm
Weiss nicht so recht, was ich von dem Preis halten soll, aber die USA Version kostet mal eben soweit ich weiss das 10-fache!!! :ugly: *vögelchenzeig*
Damals (ca. 2001) hatten alle gemeint, dass die neue NJ Serie (Korea/China/wasauchimmer) billige Pressspan/Bananenkisten/Sperrholz-Gitarren seien. Stimmt/Stimmte das? :confused: Wie sieht es eigentlich mittlerweile aus bei den "Nicht-Japan-oder-USA" Serien? Denk aber, dass man für einen solchen Preis eine Gitarre aus vernünftigem Massiv-Holz erwarten kann, oder?
Erfahrung habe ich mit dem Modell nicht. Hab nur mal dieses hier gespielt: https://www.thomann.de/de/bc_rich_mockingbird_st.htm

Aber Nato ist eigentlich ein gutes Tonholz (auch wenn es kein echtes Mahagoni ist (wird es bei o.g. oder Mittelklasse Ibanez oder LTD aber wohl auch eher nicht sein)) und die Rockfield PUs sind eigentlich auch ganz ok. Die Mechaniken sind auch gute Markenware. Ich vermute die Verarbeitung wird auch gut sein.

Bei der o.g. Mockingbird konnte ich jedenfalls keine Mängel feststellen. Nur war das Vibrato irgendwie nicht so stimmstabil, trotz Original Floyd Rose, was aber bestimmt Einstellungs- oder Saitensache war. Mir gefiel die Mockingbird jedenfalls, auch wenn sich nicht das haben-wollen-Gefühl eingestellt hat.

Objektiv wüsste ich aber nichts, was gegen eine BC Rich dieser preisklasse sprechen sollte. Probier sie aus und wenn sie dir gefällt und du bereit bist gut Tausend Kröten dafür zu berappen (falls man denn überhaupt eine Doubleneck benötigt), dann schlag zu.
Habe zumindest den Eindruck, dass man bei einer Doubleneck mit auf dem Blatt ordentlichen Bauteilen zu dem Preis nicht meckern kann.
 
Fakt ist, wenn der Saitenzug fehlt, dann hat der Hals keine Gegenkraft mehr, und wird sich demnach vermutlich in die andere Richtung bewegen. Allerdings gibt es ziemlich starre Hälse und anders herum auch welche, die gerade so in der Waage sind.

Na und, macht doch nix.
Dann biegt er sich später halt wieder zurück, macht dem doch nix.
 
Wie wärs damit: entspann die Saiten komplett. Sprich: runterstimmen bis zum saitenzuglosen Wabbeln. Es ist dann zwar was schwer, scheppern auszumachen, aber du kannst die Halskrümmung checken. Allein dadurch, wie sehr sich die anderen Saiten verstimmen.

Allerdings: Du würdest ernsthaft bei einer geliehenen Gitarre Saiten entfernen?
 
Ach, hab ich selber schon getan an meinen eigenen Gitarren. Sogar alle Saiten auf einmal weg mit ner Zange gekappt *pling*ploing*klonk*zong* etc. und dann ne Weile liegen gelassen vor dem neu Bespannen.
Hat sich genau gar nichts geändert dadurch.
Als Bua hab ich auch mal ne 12saitige mit nur 6 betrieben, da ich kein Geld hatte, ging auch nichts kaputt.

Aber wer Angst hat, der soll es halt lassen, auch kein Problem. :)
wenn ich neue Saiten raufgebe mache ich das auch, also immer alle gleich runter, dann meistens noch saubermachen, griffbrett ölen, etc..
und wenn ich die selbe Saitenstärke wieder raufgebe braucht man auch nix einstellen weil sich nix am Zug ändert.

gibst du Saiten mit einer anderen Saitenstärke rauf ändert sich der Zug und ggf. kann ein neues Einstellen notwendig sein, vorausgesetzt einem selbst ist das ein anliegen das die Bespielkarkeit (Saitenabstand, Schnarren, etc) wie gewohnt ist

ich glaube du verstehst den Punkt nicht, es geht nicht darum ob man die Gitarre nicht mit nur 6 Saiten spielen kann, sondern ob man ggf. den Halstab nachstellen muß wenn man anstelle von 10 Saiten nur mehr 6Saiten aufgespannt hat.

du kannst auch nur mit 3 Saiten spielen wenns Spass macht, nur neu einstellen wirst du müssen ;)
 

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