Blast Meat
Registrierter Benutzer
Hi Leute,
es ist mal wieder so weit - ich brauche Eure hilfe!
Habe mal für meinen Bugera einen Satz neue Röhren bestellt, da die alten Röhren schon einiges mitgemacht haben und ein paar Jahre bei der Bandprobe ordentlich beansprucht wurden.
Statt die normalen Standardröhren von Bugera zu verwenden, habe ich nun einmal die 6l6 GC STR von TAD gekauft (gematched). Hat auch alles bis auf einen von mir verursachten Kurzen wunderbar geklappt. (Aus fehlern lernt man - bitte jetzt keine Kommentare wie "Tja, wenn man davon keine Ahnung hat, sollte man das dem Fachmann überlassen")
Die Röhren scheinen noch top zu funktionieren, matt geworden sind sie nicht und es leuchten auch noch alle, der Sound ist auch wirklich gut.
Mein Problem ist nun das Einstellen des Bias. Man muss ja die Anodenspannung messen und anhand der Spannung den richtigen Ruhestrom für den Amp herausfinden.
Wenn ich nun den Amp mit gezogenen Endröhren im Standby habe und mit dem Multimeter die Spannung zwischen dem 8. und 3. pin des Röhrensockels messe, erhalte ich eine Anodenspannung von 490 Volt. Anschließend habe ich eine Tabelle von TAD zur Hilfe gezogen, die rät, für diesen Röhrentyp mit dieser Anodenspannung einen Ruhestrom von maximal 47 mA einzustellen.
Glücklicherweise hat Bugera hier schon einen Messwiderstand und einen Bias-Poti im Amp eingebaut, sodass man das ganz einfach messen kann. Ebenfalls kann man zwischen EL34 und 6L6 Röhren Bias per schalter wechseln. Der Schalter steht auf 6l6, alles kein Thema. Nur der Ruhestrom ist auf der niedrigsten möglichen Einstellung des Bugeras immernoch Höher, als die TAD-Tabelle für den Röhrentyp unter dieser Anodenspannung vorsieht. Ich messe den Ruhestrom bei eingesteckten Röhren und mit beiden Schaltern des Amps auf ON, also nicht im Standbymodus. Eine Last habe ich auch stets am Verstärker (Lautsprecherbox). Die Stromstärke ist dann "nur" 2-3 mA über dem Sollwert laut der TAD-Tabelle. Verwundert mich aber.
Mache ich was beim Messen falsch? Muss ich die Anodenspannung messen, während der Amp komplett an ist? Habe das nicht gemacht weil ich mir das ungesund vorstelle, den Amp ohne Endstufenröhren komplett einzuschalten.
Das Messgerät ist eigentlich auch kein No-Name Produkt sondern ein recht ordentliches von Mastech, womit man sogar Lautstärke und Helligkeit messen kann etc.
BTW - Die Anodenbleche fangen nicht das glühen an, auch wenn ich den Bias über 50 mA habe.
Ist das jetzt tragisch wenn der Bias ein wenig höher ist als der Sollwert der TAD-Tabelle oder mache ich etwas beim Messen falsch?
Danke für eure Hilfe!
es ist mal wieder so weit - ich brauche Eure hilfe!
Habe mal für meinen Bugera einen Satz neue Röhren bestellt, da die alten Röhren schon einiges mitgemacht haben und ein paar Jahre bei der Bandprobe ordentlich beansprucht wurden.
Statt die normalen Standardröhren von Bugera zu verwenden, habe ich nun einmal die 6l6 GC STR von TAD gekauft (gematched). Hat auch alles bis auf einen von mir verursachten Kurzen wunderbar geklappt. (Aus fehlern lernt man - bitte jetzt keine Kommentare wie "Tja, wenn man davon keine Ahnung hat, sollte man das dem Fachmann überlassen")
Die Röhren scheinen noch top zu funktionieren, matt geworden sind sie nicht und es leuchten auch noch alle, der Sound ist auch wirklich gut.
Mein Problem ist nun das Einstellen des Bias. Man muss ja die Anodenspannung messen und anhand der Spannung den richtigen Ruhestrom für den Amp herausfinden.
Wenn ich nun den Amp mit gezogenen Endröhren im Standby habe und mit dem Multimeter die Spannung zwischen dem 8. und 3. pin des Röhrensockels messe, erhalte ich eine Anodenspannung von 490 Volt. Anschließend habe ich eine Tabelle von TAD zur Hilfe gezogen, die rät, für diesen Röhrentyp mit dieser Anodenspannung einen Ruhestrom von maximal 47 mA einzustellen.
Glücklicherweise hat Bugera hier schon einen Messwiderstand und einen Bias-Poti im Amp eingebaut, sodass man das ganz einfach messen kann. Ebenfalls kann man zwischen EL34 und 6L6 Röhren Bias per schalter wechseln. Der Schalter steht auf 6l6, alles kein Thema. Nur der Ruhestrom ist auf der niedrigsten möglichen Einstellung des Bugeras immernoch Höher, als die TAD-Tabelle für den Röhrentyp unter dieser Anodenspannung vorsieht. Ich messe den Ruhestrom bei eingesteckten Röhren und mit beiden Schaltern des Amps auf ON, also nicht im Standbymodus. Eine Last habe ich auch stets am Verstärker (Lautsprecherbox). Die Stromstärke ist dann "nur" 2-3 mA über dem Sollwert laut der TAD-Tabelle. Verwundert mich aber.
Mache ich was beim Messen falsch? Muss ich die Anodenspannung messen, während der Amp komplett an ist? Habe das nicht gemacht weil ich mir das ungesund vorstelle, den Amp ohne Endstufenröhren komplett einzuschalten.
Das Messgerät ist eigentlich auch kein No-Name Produkt sondern ein recht ordentliches von Mastech, womit man sogar Lautstärke und Helligkeit messen kann etc.
BTW - Die Anodenbleche fangen nicht das glühen an, auch wenn ich den Bias über 50 mA habe.
Ist das jetzt tragisch wenn der Bias ein wenig höher ist als der Sollwert der TAD-Tabelle oder mache ich etwas beim Messen falsch?
Danke für eure Hilfe!
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