Harry
HCA PA/Mikrofone
Der Bernd Neubauer von beyerdynamic hat mir für Freitag abend das neue Funksystem Opus 900 zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um einen Quattro-Funkempfänger für 4 Funkmikrofone.
beyerdynamic Opus 900 Q
Das System gibt es auch noch als Dual-System Opus 900 D
Demnächst auch als Single-System. Sorry für die T-Links, bei MS sind die noch nicht im Shop.
Die 4 Handsender wurden geliefert mit den neuen TG-X 930 Kondensatorköpfen.
Also Mikrofonkapseln welche in der Liga Neumann KMS 105, Shure KSM-9 oder AKG C535 spielen.
Opus 900 Handsender
Wie man den Preisen entnehmen kann eher nichts für Einsteiger. Sondern es handelt sich hier um ein höchstprofessionelles Funksystem mit Mikrofonköpfen der Spitzenklasse !
Getestet wurde es bei einem Auftritt von "Mr.Hot and the Funky Pepperonies"
www.funkypepperonies.de
in der Heilbronner ebene 3 im Jazzclub Cave61.
Der Toni ist eher ein völlig eingeschworener SM58-Fan, die Mädels und der Sänger mikrofonmäßig eher nicht verwöhnt. Die ebene 3 ist ein relativ kleiner Club und ist mit den 300 Gästen hoffnungslos überfüllt, die PA-Anlage etwas unterdimensioniert.
Also zunächst mal schlechte Voraussetzungen für einen guten Sound - und auch schlechte Voraussetzungen für die Sänger.
Zunächst zum Soundcheck: zwei der Systeme wurden mit dem dynamischen TG-X 60 Mikrofonkopf bestückt. Ein Gesangsmikrofon welches ich hier öfters lobend erwähne, wegen seiner Durchsetzungsfähigkeit und seiner für ein dynamisches Mikrofon guten Feinzeichnung. Ein Kopf wurde mit dem neuen Kondensatorkopf TG-X 930 bestückt, eine Sängerin behielt zunächst ihr Shure SM58.
Das SM58 wurde sofort sowohl von der Sängerin als auch vom Toni getauscht.
D.h. der Unterschied zu den TG-X 60 und TG-X 930 Köpfen war krass hörbar.
Nach dem ersten Lied tauschten wir auch die TG-X 60 Köpfe aus und bestückten alle 4 Mikrofone mit den Kondensatorköpfen TG-X 930.
Mit diesen Köpfen war es der Sängertruppe erstmals möglich, mit dem Mikrofonabstand zu "spielen". D.h. sie konnten sehr schnell ihre Dynamik mit dem Abstand des Mikrofons variieren. Das war ihnen seither mit den eher günstigen dynamischen Mikrofonen nicht möglich. Das TG-X 930 produzierte auch noch mit einigem Abstand genügend Durchsetzungsfähigkeit. Das wurde von allen 4 sehr schnell erkannt und gerne angenommen.
Während des Auftritts und der ausgelassenen Partystimmung im übervollen Club und der zwar guten aber leider zu schwachen PA war es trotzdem möglich, die Stimmen klar und deutlich zu hören. Ich hätte das zunächst nicht erwartet, war aber angenehm überrascht. Ebenso der Toni.
Dies war bei den seitherigen Auftritten nicht so der Fall und auch das schreibe ich der guten Mikrofonqualität zu.
Probleme mit Rückkoppelung gab es überhaupt nicht - obwohl die Anlage am Limit lief.
Auch hier bescheinige ich den neuen beyerdynamic-Köpfen höchste Professionalität.
Das System selbst ist kinderleicht zu bedienen. Die Frequenzen werden innerhalb von Sekunden per Knopfdruck über Infrarot aufeinander abgestimmt.
Ein Frequenzwechsel geht ebenfalls innerhalb von Sekunden. Das Display des Empfangsteils ist gut lesbar und übersichtlich angeordnet. Wenn man sich wenige Minuten damit beschäftigt weiß man bereits wie das komplette System zu bedienen ist.
Noch was zum Mikrofonkopf TG-X 930 selber:
auf dem anhängenden Bild sieht man, dass sich der schwarze Korb aufschrauben lässt.
Darunter befindet sich ein ebenfalls abschraubbarer Metallgazefilter, der die eigentliche Mikrofonkapsel schützt. Diese Gazefilter besteht aus mehreren Lagen hauchdünner Metallschichten und ist auch leicht zu reinigen.
Die Mikrofonkapsel selbst ist die bekannte Kapsel aus dem hochwertigen MC-930 Kondensatormikrofon. Ein ausserordentlich professionelles und absolut feinzeichnendes Profiteil.
Diese Professionalität spiegelt sich auch in dem neuen Gesangsmikrofon wider.
Fazit:
Ein Gesangsmikrofon-System für Profis.
Empfehlungen für die allseits bekannten Kondensatorsysteme von Neumann, Sennheiser, AKG und Shure sollten (müssen) auch dieses System als Alternative berücksichtigen.
Als eingeschworener AKG C535-Fan komme ich hier sehr ins Wanken.
Ich empfehle jedem ambitionierten Sänger das Antesten entweder der Kabel- oder Funkversion des beyerdynamic TG-X 930.
Und: vielen Dank lieber Bernd für deine Unterstützung
beyerdynamic Opus 900 Q
Das System gibt es auch noch als Dual-System Opus 900 D
Demnächst auch als Single-System. Sorry für die T-Links, bei MS sind die noch nicht im Shop.
Die 4 Handsender wurden geliefert mit den neuen TG-X 930 Kondensatorköpfen.
Also Mikrofonkapseln welche in der Liga Neumann KMS 105, Shure KSM-9 oder AKG C535 spielen.
Opus 900 Handsender
Wie man den Preisen entnehmen kann eher nichts für Einsteiger. Sondern es handelt sich hier um ein höchstprofessionelles Funksystem mit Mikrofonköpfen der Spitzenklasse !
Getestet wurde es bei einem Auftritt von "Mr.Hot and the Funky Pepperonies"
www.funkypepperonies.de
in der Heilbronner ebene 3 im Jazzclub Cave61.
Der Toni ist eher ein völlig eingeschworener SM58-Fan, die Mädels und der Sänger mikrofonmäßig eher nicht verwöhnt. Die ebene 3 ist ein relativ kleiner Club und ist mit den 300 Gästen hoffnungslos überfüllt, die PA-Anlage etwas unterdimensioniert.
Also zunächst mal schlechte Voraussetzungen für einen guten Sound - und auch schlechte Voraussetzungen für die Sänger.
Zunächst zum Soundcheck: zwei der Systeme wurden mit dem dynamischen TG-X 60 Mikrofonkopf bestückt. Ein Gesangsmikrofon welches ich hier öfters lobend erwähne, wegen seiner Durchsetzungsfähigkeit und seiner für ein dynamisches Mikrofon guten Feinzeichnung. Ein Kopf wurde mit dem neuen Kondensatorkopf TG-X 930 bestückt, eine Sängerin behielt zunächst ihr Shure SM58.
Das SM58 wurde sofort sowohl von der Sängerin als auch vom Toni getauscht.
D.h. der Unterschied zu den TG-X 60 und TG-X 930 Köpfen war krass hörbar.
Nach dem ersten Lied tauschten wir auch die TG-X 60 Köpfe aus und bestückten alle 4 Mikrofone mit den Kondensatorköpfen TG-X 930.
Mit diesen Köpfen war es der Sängertruppe erstmals möglich, mit dem Mikrofonabstand zu "spielen". D.h. sie konnten sehr schnell ihre Dynamik mit dem Abstand des Mikrofons variieren. Das war ihnen seither mit den eher günstigen dynamischen Mikrofonen nicht möglich. Das TG-X 930 produzierte auch noch mit einigem Abstand genügend Durchsetzungsfähigkeit. Das wurde von allen 4 sehr schnell erkannt und gerne angenommen.
Während des Auftritts und der ausgelassenen Partystimmung im übervollen Club und der zwar guten aber leider zu schwachen PA war es trotzdem möglich, die Stimmen klar und deutlich zu hören. Ich hätte das zunächst nicht erwartet, war aber angenehm überrascht. Ebenso der Toni.
Dies war bei den seitherigen Auftritten nicht so der Fall und auch das schreibe ich der guten Mikrofonqualität zu.
Probleme mit Rückkoppelung gab es überhaupt nicht - obwohl die Anlage am Limit lief.
Auch hier bescheinige ich den neuen beyerdynamic-Köpfen höchste Professionalität.
Das System selbst ist kinderleicht zu bedienen. Die Frequenzen werden innerhalb von Sekunden per Knopfdruck über Infrarot aufeinander abgestimmt.
Ein Frequenzwechsel geht ebenfalls innerhalb von Sekunden. Das Display des Empfangsteils ist gut lesbar und übersichtlich angeordnet. Wenn man sich wenige Minuten damit beschäftigt weiß man bereits wie das komplette System zu bedienen ist.
Noch was zum Mikrofonkopf TG-X 930 selber:
auf dem anhängenden Bild sieht man, dass sich der schwarze Korb aufschrauben lässt.
Darunter befindet sich ein ebenfalls abschraubbarer Metallgazefilter, der die eigentliche Mikrofonkapsel schützt. Diese Gazefilter besteht aus mehreren Lagen hauchdünner Metallschichten und ist auch leicht zu reinigen.
Die Mikrofonkapsel selbst ist die bekannte Kapsel aus dem hochwertigen MC-930 Kondensatormikrofon. Ein ausserordentlich professionelles und absolut feinzeichnendes Profiteil.
Diese Professionalität spiegelt sich auch in dem neuen Gesangsmikrofon wider.
Fazit:
Ein Gesangsmikrofon-System für Profis.
Empfehlungen für die allseits bekannten Kondensatorsysteme von Neumann, Sennheiser, AKG und Shure sollten (müssen) auch dieses System als Alternative berücksichtigen.
Als eingeschworener AKG C535-Fan komme ich hier sehr ins Wanken.
Ich empfehle jedem ambitionierten Sänger das Antesten entweder der Kabel- oder Funkversion des beyerdynamic TG-X 930.
Und: vielen Dank lieber Bernd für deine Unterstützung
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