Bewertung Sonata Appassionata Flute

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alphaeinheit
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Ich habe von einem anderen Forum-User die Sonata Appassionata aus der op.140 von Karg Elert empfohlen bekommen und bin sehr begeistert von dem Lied.
Jetzt spiele ich schon seit einigen Jahren un ich würde gerne mal eine Meinung haben, auf welchem Stand ich im Moment bin und frage deshalb, welches Niveau hat die Sonate ?
Leicht
Mittel
Schwer
etwas schwerer
sehr schwer
Profi
oder mit einer Skala von 0-20

Ich freue mich auf eure Meinungen und bedanke mich schon für die Antworten
 
Eigenschaft
 
Für mich als Nicht Flötisten hört es sich ganz schön happig an, wegen der schnell hintereinander gespielten größeren Intervalle und weil es mit viel Ausdruck phrasiert werden muss (= Klangvorstellung), sehr schöner Impressionismus. Wenn Du das ordentlich hinbekommst - alle Achtung!

Ich wollte noch einen Youtube-Link nachliefern, damit sich jeder bei Interesse schnell einen Eindruck verschaffen kann.
Deine Aufnahme habe ich aber (noch) nicht entdeckt. :D

 
Auf der Webseite www.zerluth.de steht Grad 3-4
wobei
3 = "mäßig schwer, gehobenes Musikschulniveau"
4 = "schwer, hohes Musikschulniveau, Hochschulen, Konservatorien"
 
Hallo :)

auch auf mich macht dieses Stück einen schweren Eindruck. Dieses Stück lebt vom Ausdruck. Die Sprünge müssen gut sitzen, gerade auch wenn es "quer durch die Oktaven" geht.

Die Internetseite flutepage.de stuft dieses Stück auch als "sehr schwer" ein http://www.flutepage.de/deutsch/composer/person.php?id=83.

Ist natürlich auch die Frage, was für dich heißt, dass du seit einigen Jahren spielst. Und allein aufgrund der Zeit, die jemand schon spielt, kann man ja nun auch nicht unbedingt seinen Stand ablesen ;)
Also solltest du vielleicht nochmal jemand, mit dem du musizierst, fragen. Am besten jemand, der sich in dem Bereich auskennt und der auch das Stück gut kennt z.B. deinen Lehrer insofern du (noch) Unterricht nimmst ;)

Liebe Grüße :)
 
Das Stück kann man sicherlich als "schwer" einstufen. Allerdings sagt allein die Tatsache, dass du es spielst, nicht viel über deinen Leistungsstand aus. Da kommt es eher darauf an, wie du es spielst. Darum würde ich ebenfalls dazu raten, es mal jemandem vorzutragen, der sich auskennt und Technik sowie Ausdruck objektiv beurteilen kann. Alternativ lass uns doch sehr gerne mal eine Aufnahme hören!
 
Ok Danke für die Antworten, das Problem ist, bei uns im Umkreis gibt es keinen Querflötenlehrer, der besser is als ich un deshalb kann ich es keinem vortragen, der Ahnung davon hat :D
 
Das Stück ist zweifelsohne schwer. Und zwischen spielen, können und beeindrucken liegen Welten. Für guten Unterricht muss man häufig weite Wege auf sich nehmen. Ist aber erforderlich, wenn man weiterkommen will oder auch nur eine Einschätzung der eigenen Leistung erreichen möchte. Ich habe mich früher auch mal für den "Weltmeister" auf der Flöte gehalten. War leider ziemlich relativ, wenn man dann erst mal über den Tellerrand schaut....
 
Du willst über das Stück dich selber bewerten. Das wird aber nicht funktionieren. Letztlich musst du jemandem vorspielen.
Dass du ein schweres Stück kannst, auch wenn du es gut kannst, sagt noch nicht so wahnsinnig viel aus. Ein wahrer Meister kann auch Hänschen klein so interpretieren, dass uns vor Rührung die Tränen kommen. Und man kann ein schweres Stück seelenlos runterspielen.
Wenn du es wirklich wissen willst, dann solltest du eine Stunde bei einem Hochschulprofessor nehmen. Das wird dich natürlich was kosten, aber dann weisst du einigermaßen Bescheid.

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Noch ne Frage: was hast du denn genau vor? Einfach so wissen wollen? Musik studieren?
Eine Bekannte von mir hat an einer Uni vorgespielt, bevor sie die Aufnahmeprüfung machen wollte. Unserer Meinung (und der ihrer Lehrer) nach hat sie echt was drauf.
Der Prof hat ihr gesagt, so wie sie jetzt spielt, braucht sie nicht mal anzutreten.
An einer anderen Uni hat sie dann vorgespielt und wurde fünfte von fünfzig. Nur der erste wird genommen.

Von daher musst du auch festlegen, in welchem Maßsystem du gemessen werden willst.
 
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