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Lacer
Gesperrter Benutzer
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Hey.
Habe im Internet frei zugängliche Einzelspuren eines Songs names "Gone Away" gefunden.
http://soundcloud.com/tinoschulz/gone-away
Es waren Roh-Spuren. Also unbearbeitete Einzelspuren der Aufnahmen die es zu veredeln und mischen galt.
An diesem Mix saß ich ca. 3 Tage.
Tag 1: Importieren der Spuren und erstes reinhören in die Roh-Dateien. Planung, Vorbereitungen zum Mix (Gruppen, Aux-Sends anlegen).
Tag 2: Mix
Tag 3: Erneutes reinhören mit frischen Ohren, kleine Korrekturen, Mastering.
Gemixt und gemastert wurde komplett in der DAW.
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gewünscht!
Hauptsächlich kamen bei mir Waves und FabFilter Plugins zum Einsatz.
Neben den normalen Arbeiten wie Equing, Gating etc. habe ich ein paar kleine Schmankerl eingesetzt:
Mix:
Ich habe die Rhytmus Gitarren und den Bass mit der Bass-drum geduckt.
Anstatt jedoch die kompletten Gitarren/Bass Spuren abzusenken habe ich mich entschieden nur die Frequenzen unterhalb 120hz zu ducken.
Also: Bassdrumschlag = kurzzeitige Absenkung bei 120hz in den Bass und E-Gitarren-Spuren.
Das ist für das normale Ohr kaum zu hören, aber bringt ziemlichen Groove in die Geschichte rein, finde ich.
Drums:
Der Drummer nutzte 2 Snares. Eine für die Strophe und eine für den Refrain(+Intro).
Die Snare für die Strophe klang allein nicht nutzbar da sie nur mit einem Mikro (Top) abgenommen war und sehr viel HiHat auf der Spur war.
Habe also leider triggern müssen. Aber im Mischverhältnis 70:30 (Original:Sample)
In den Strophen ist eine Drummachine zu hören die einen durchgängigen Beat spielt (ausser Intro, Refrain, Outro)
Zunächst spielt sie allein und danach zusammen mit dem Schlagzeug.
Sobald das Schlagzeug einsetzt, habe ich mittels Automation einen Low-Cut rauf-gepackt (Drummachine), damit die 2 Bassdrums nicht kollidieren.
Eine Extra HiHat wurde leider nicht aufgenommen, womit ich die Overhead Spuren etwas komprimieren musste.
Vocals:
Die Backing-Gesänge wurden bereits von der Band zu einer Stereo-Spur zusammen-gemischt. Somit konnte ich da leider nicht viel machen ..
Die Backing-Vocals habe ich ebenfalls geduckt, aber mit der Hauptgesangs-spur als "Trigger".
Hauptgesangs-spur Also immer wenn der Hauptsänger singt, sind die Backing-Vocals eine Idee leiser. Die Backings hätten sonst den Mix zugemacht..
Bass:
Die Bassspur habe ich mir auf 2 Spuren kopiert.
Wobei die Original Bass-Spur durchläuft. Bei der 2. habe ich alle Strophen rausgeschnitten. So das die 2. Basspur nur im Refrain spielt. Diese durchläuft einen virtuellen Bassamp (ich glaub einen SVT mit davorgeschaltetem Driver).
Somit kriegt der Refrain (find ich) mehr Druck.
Rhodes (Whirly):
Hier war nicht viel zu machen. Hi-Pass Filter ziemlich hoch angesetzt um Raum für den Rest zu lassen.
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gewünscht!
Habe im Internet frei zugängliche Einzelspuren eines Songs names "Gone Away" gefunden.
http://soundcloud.com/tinoschulz/gone-away
Es waren Roh-Spuren. Also unbearbeitete Einzelspuren der Aufnahmen die es zu veredeln und mischen galt.
An diesem Mix saß ich ca. 3 Tage.
Tag 1: Importieren der Spuren und erstes reinhören in die Roh-Dateien. Planung, Vorbereitungen zum Mix (Gruppen, Aux-Sends anlegen).
Tag 2: Mix
Tag 3: Erneutes reinhören mit frischen Ohren, kleine Korrekturen, Mastering.
Gemixt und gemastert wurde komplett in der DAW.
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gewünscht!
Hauptsächlich kamen bei mir Waves und FabFilter Plugins zum Einsatz.
Neben den normalen Arbeiten wie Equing, Gating etc. habe ich ein paar kleine Schmankerl eingesetzt:
Mix:
Ich habe die Rhytmus Gitarren und den Bass mit der Bass-drum geduckt.
Anstatt jedoch die kompletten Gitarren/Bass Spuren abzusenken habe ich mich entschieden nur die Frequenzen unterhalb 120hz zu ducken.
Also: Bassdrumschlag = kurzzeitige Absenkung bei 120hz in den Bass und E-Gitarren-Spuren.
Das ist für das normale Ohr kaum zu hören, aber bringt ziemlichen Groove in die Geschichte rein, finde ich.
Drums:
Der Drummer nutzte 2 Snares. Eine für die Strophe und eine für den Refrain(+Intro).
Die Snare für die Strophe klang allein nicht nutzbar da sie nur mit einem Mikro (Top) abgenommen war und sehr viel HiHat auf der Spur war.
Habe also leider triggern müssen. Aber im Mischverhältnis 70:30 (Original:Sample)
In den Strophen ist eine Drummachine zu hören die einen durchgängigen Beat spielt (ausser Intro, Refrain, Outro)
Zunächst spielt sie allein und danach zusammen mit dem Schlagzeug.
Sobald das Schlagzeug einsetzt, habe ich mittels Automation einen Low-Cut rauf-gepackt (Drummachine), damit die 2 Bassdrums nicht kollidieren.
Eine Extra HiHat wurde leider nicht aufgenommen, womit ich die Overhead Spuren etwas komprimieren musste.
Vocals:
Die Backing-Gesänge wurden bereits von der Band zu einer Stereo-Spur zusammen-gemischt. Somit konnte ich da leider nicht viel machen ..
Die Backing-Vocals habe ich ebenfalls geduckt, aber mit der Hauptgesangs-spur als "Trigger".
Hauptgesangs-spur Also immer wenn der Hauptsänger singt, sind die Backing-Vocals eine Idee leiser. Die Backings hätten sonst den Mix zugemacht..
Bass:
Die Bassspur habe ich mir auf 2 Spuren kopiert.
Wobei die Original Bass-Spur durchläuft. Bei der 2. habe ich alle Strophen rausgeschnitten. So das die 2. Basspur nur im Refrain spielt. Diese durchläuft einen virtuellen Bassamp (ich glaub einen SVT mit davorgeschaltetem Driver).
Somit kriegt der Refrain (find ich) mehr Druck.
Rhodes (Whirly):
Hier war nicht viel zu machen. Hi-Pass Filter ziemlich hoch angesetzt um Raum für den Rest zu lassen.
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gewünscht!
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