Johnny Flash
Registrierter Benutzer
Hallo geschätze Boardgemeinschaft,
haben uns entschlossen unsere bisherigen, schweren Endstufen gegen leichtere mit Schaltnetzteil einzutauschen.
Da wir als fünfköpfige Rock'n Roll - Band fast ausschließlich auf Hochzeiten und Geburtstagen mit 80 - 150 Personen engagiert werden und mangels Diener selbst aufbauen müssen versuchen wir derzeit Gewicht zu reduzieren wo immer möglich. Das allsamstagliche Geschleppe, teilweise über enge Kellertreppen, teils mit mehrfachem Umladen auf Elektro-Shuttles, Boote oder quer durch Biergärten geht jetzt, nach Erreichen der 30 Lebensjahre, nicht mehr so locker und entspannt wie mit 20 ;-)
Unser PA ist eine passive Fohhn Easy Sat Combo bestehend aus zwei Tops (FH3) und einem Sub (FB3) mit integrierter Frequenzweiche. Das System ist laut Spezifikation belastbar mit 2x800W, als Endstufe wird von Fohhn 2x500-800W bei 4Ohm empfohlen. Siehe für Interessierte auch das Manual unter ftp://ftp.heuff.nl/1 Fohhn/Handleidingen/manual_EasySat.pdf
Aktuell treiben wir das ganze mit eine Dynacord SL 1800 an - gut, aber leider wird das Rack damit auch sackschwer.
Wollte daher auf eine Dynacord LX1600 umsteigen, die von den Leistungsdaten gut gepasst hätte aber leider nicht mehr geliefert wird.
Warum ausgerechnet Dynacord? Bin da recht subjektiv, wir sind mit deren Produkten zufrieden, sie sehen etwas dezenter (konservativer) auf der Bühne aus als gebürstetes Alu mit blauen LEDs und viel bling-bling und in der Preisklasse zwischen 1000€ und 2000€ gibt es nicht vieles auf dem Markt (hab mir auch mal Powersoft, LAB und Crown angesehen).
Die nächsthöhere, LX2200, liefert laut Datenblatt 2x1100@4 Ohm und ist damit ca. 50% über dem Maximum was der Hersteller empfiehlt. In anderen Forenbeiträgen wurde ja schon oft darauf hingewiesen dass die Endstufe ruhig etwas Leistungsreserven haben kann und eine Überdimensionierung weniger fatal ist als ein zu schwaches Gerät das evtl. in's Clipping geht.
Wie aber kann ich sicherstellen dass das System nicht mit zu viel Leistung angeblasen wird und dadurch möglicherweise Schaden nimmt?
Den Master-Regler am Mischpult unten lassen funktioniert wohl nur solange bis es wieder mal jemandem zu leise ist...
Die Potis an der Endstufe reduzieren zwar auch die Leistung bzw. Eingangsempfindlichkeit, allerdings empfiehlt das Dynacord-Manual diese in einem Bereich zwischen -6dB und 0dB zu belassen.
http://www.dynacord.com/downloads/LX_Series_Manual_Vs02.pdf
Macht hier ein Limiter oder Speaker-Management Sinn? Hatte mit den Dingern bisher nur in meinen wilden Jahren zu tun wenn ich mal im Jugendhaus aufgelegt habe und da hiess es immer "Finger weg!" ;-)
Bin für Tipps und Anregungen sehr dankbar,
Grüße aus dem Fünfseenland!
haben uns entschlossen unsere bisherigen, schweren Endstufen gegen leichtere mit Schaltnetzteil einzutauschen.
Da wir als fünfköpfige Rock'n Roll - Band fast ausschließlich auf Hochzeiten und Geburtstagen mit 80 - 150 Personen engagiert werden und mangels Diener selbst aufbauen müssen versuchen wir derzeit Gewicht zu reduzieren wo immer möglich. Das allsamstagliche Geschleppe, teilweise über enge Kellertreppen, teils mit mehrfachem Umladen auf Elektro-Shuttles, Boote oder quer durch Biergärten geht jetzt, nach Erreichen der 30 Lebensjahre, nicht mehr so locker und entspannt wie mit 20 ;-)
Unser PA ist eine passive Fohhn Easy Sat Combo bestehend aus zwei Tops (FH3) und einem Sub (FB3) mit integrierter Frequenzweiche. Das System ist laut Spezifikation belastbar mit 2x800W, als Endstufe wird von Fohhn 2x500-800W bei 4Ohm empfohlen. Siehe für Interessierte auch das Manual unter ftp://ftp.heuff.nl/1 Fohhn/Handleidingen/manual_EasySat.pdf
Aktuell treiben wir das ganze mit eine Dynacord SL 1800 an - gut, aber leider wird das Rack damit auch sackschwer.
Wollte daher auf eine Dynacord LX1600 umsteigen, die von den Leistungsdaten gut gepasst hätte aber leider nicht mehr geliefert wird.
Warum ausgerechnet Dynacord? Bin da recht subjektiv, wir sind mit deren Produkten zufrieden, sie sehen etwas dezenter (konservativer) auf der Bühne aus als gebürstetes Alu mit blauen LEDs und viel bling-bling und in der Preisklasse zwischen 1000€ und 2000€ gibt es nicht vieles auf dem Markt (hab mir auch mal Powersoft, LAB und Crown angesehen).
Die nächsthöhere, LX2200, liefert laut Datenblatt 2x1100@4 Ohm und ist damit ca. 50% über dem Maximum was der Hersteller empfiehlt. In anderen Forenbeiträgen wurde ja schon oft darauf hingewiesen dass die Endstufe ruhig etwas Leistungsreserven haben kann und eine Überdimensionierung weniger fatal ist als ein zu schwaches Gerät das evtl. in's Clipping geht.
Wie aber kann ich sicherstellen dass das System nicht mit zu viel Leistung angeblasen wird und dadurch möglicherweise Schaden nimmt?
Den Master-Regler am Mischpult unten lassen funktioniert wohl nur solange bis es wieder mal jemandem zu leise ist...
Die Potis an der Endstufe reduzieren zwar auch die Leistung bzw. Eingangsempfindlichkeit, allerdings empfiehlt das Dynacord-Manual diese in einem Bereich zwischen -6dB und 0dB zu belassen.
http://www.dynacord.com/downloads/LX_Series_Manual_Vs02.pdf
Macht hier ein Limiter oder Speaker-Management Sinn? Hatte mit den Dingern bisher nur in meinen wilden Jahren zu tun wenn ich mal im Jugendhaus aufgelegt habe und da hiess es immer "Finger weg!" ;-)
Bin für Tipps und Anregungen sehr dankbar,
Grüße aus dem Fünfseenland!
- Eigenschaft