Bestes Programm für Midi umwandlung in Notation

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Hallo Zusammen,

ich wollte fragen ob ihr Empfehlungen, Tipps und Tricks oder Methoden habt wie man möglichst zeitsparend und effektiv Midi-Dateien in DAWs (in meinem Fall Cubase) in Notations Programme übertragen kann um Scores zu erstellen.
Ich schreibe zurzeit an Big Band Arrangements. Zum Komponieren benutze ich Cubase um Sheets zu erstellen nutze ich Sibelius.
Mein Problem ist, was glaube ich nicht unüblich ist: Selbst wenn ich in Cubase alle Midi-Dateien haargenau auf das Grid quantisiere und es dann importiere in Sibelius schaut es aus wie Kraut und Rüben. Also einfach unspielbar und unleserlich.
Irgendwelche 32tel überbunden, Taktmitten Chaos, Sechzehntel unlogisch aufgeteilt usw.
Zurzeit schreibe ich alles von Hand in das Programm weil das schneller geht als die Midi-Importe zu korrigieren.
Wir macht ihr sowas. Weil eigentlich müsste doch so etwas schneller gehen oder ?

Danke schonmal und Viele Grüße
 
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Kenne ich aus der Kombination CuBase / Dorico. Bislang ebenfalls keine Lösung gefunden. Die Scores schreibe ich lieber direkt in Dorico und höre mir da das Arrangement an. Ist nicht "optimal" (um es mal freundlich zu sagen). Viel hat (bei mir zumindest) damit zu tun, dass beim Komponieren / Arrangieren in CuBase nicht nur die Anfänge quantisiert werden müssten, sondern mehr noch die Noten-Enden. Die sind es meist, die Dorico "aus der Bahn werfen". Wenn Du da auch nur ne leichte Überlänge hast (oder versuchst, auf dem Keyboard was legato zu spielen) kommt der Noten-Editor aus dem Tritt. Und bevor ich alle Noten einzeln anfasse, tippe ich sie lieber in Dorico ein oder nutze Echtzeit-Eingabe mit nachfolgender Ausdünnung der MIDI Daten.
 
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In Cubase gibt es verschiedene Funktionen, die z.B. Überlappungen abschneiden oder die die Enden auf einen vorgegebenen Wert quantisieren. Oder auch, wenn ein Ton vor der nächsten Note aufhört: Legato. Diese kann man sich nötigenfalls nach Bedarf in ein Makro zusammenbasteln und diesem Makro einen Tastaturshortcut zuordnen.

Im aktuellen Cubase (14) ist der Schwenk zur Notenengine von Dorico angestoßen - einige Funktionen und die Optik sind inzwischen aus Dorico herübergewandert. Eventuell sind dann die Anpassungen besser zu machen...?
 
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wie man möglichst zeitsparend und effektiv Midi-Dateien in DAWs (in meinem Fall Cubase) in Notations Programme übertragen kann um Scores zu erstellen.

Richtig Profi-Erfahrungen habe ich damit nicht, aber ich habe für Bekannte aus irgendeiner MIDI-Datei die Stimmen und Instrumente isoliert, und das ging mit Musescore recht schnell. MIDI in das Musecsore importiert, abgespielt und angeguckt, ob das anständig aussieht, und dann habe ich die gewünschten Isolate als mp3 und Notenblatt exportiert. Man kann es natürlich auch in andere Formate (als Score oder Musik) speichern/konvertieren/exportieren.
Die Leute waren glücklich, weil sie ihre Stimme bzw. Instrument auf ihrem Smartphone abspielen und lernen konnten.

Ob das mit Deiner DAW funktioniert, weiß ich nicht.

Gruß, Bjoern
 
In Cubase gibt es verschiedene Funktionen, die z.B. Überlappungen abschneiden oder die die Enden auf einen vorgegebenen Wert quantisieren. Oder auch, wenn ein Ton vor der nächsten Note aufhört: Legato. Diese kann man sich nötigenfalls nach Bedarf in ein Makro zusammenbasteln und diesem Makro einen Tastaturshortcut zuordnen.

Im aktuellen Cubase (14) ist der Schwenk zur Notenengine von Dorico angestoßen - einige Funktionen und die Optik sind inzwischen aus Dorico herübergewandert. Eventuell sind dann die Anpassungen besser zu machen...?
Danke Dir, Cubase 14 klingt interessant mit Dorico. Ich arbeite meistens mit dem 5er und da ist der Noteneditor ja recht grausam.
 
... wie Kraut und Rüben. Also einfach unspielbar und unleserlich.
Ich weiß genau, was Du meinst.
Ich weiß nicht, ob es heute noch Stand des Wissens und der Technik ist, aber ich für meinen Teil löse das so:

Ich nehme mir das entsprechende Cubase-Projekt her, und mache mir davon eine eigene Notendruck-Version: Ich bearbeite die Spuren im Key-Editor so, daß sie im Notationsprogramm beim Import schon "sauber" ankommen.
Also vor allem alle Tonlängen so, daß keine (in der Notation) nicht erwünschten Pausen entstehen. Quantisierung sowieso.
Das funktioniert gut, und geht um etliches schneller und bequemer, als all das dann später im Notationsprogramm korrigieren zu müssen (bei mir zumindest).
Diese Cubase-Projektversion ist dann natürlich wegen der "zu langen" Noten und dem Fehlen der Pausen dazwischen absolut grauslich und unanhörbar in Cubase ... aber das spielt ja keine Rolle. Es geht da ja nur um
das im Endeffekt resultierende Schriftbild.

LG
Thomas
 
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gibt es verschiedene Funktionen
Ich vergaß: eine Funktion die das Pedal in so lang gespielte Töne umwandelt gibt's auch noch. D.h. das Noten Event ist vielleicht nur eine viertel Note lang aber durch das gedrückte Pedal klingt es bis zum Ende des Taktes… Diese Töne werden zum Beispiel in ganze Töne umgewandelt.
 
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Ich schreibe zurzeit an Big Band Arrangements.

Können Programme das? Im Allgemeinen (Big Band):
- Viertel sind kurz (der Spruch kommt in jeder Probe!)
- zwei Achtel haben dasselbe Timing wie achtel mit Punkt + Sechzehntel, aber andere Betonung
- Wie ist das mit Dynmik?
- Doppelstriche für längere Pausen, Unterteilung in Chorusse (ich will nicht 10 Takte Pause sehen und auch nicht 10 mit Faulenzer, wenn ich die letzten 6 Takte im vorigen Chorus Pause habe und im 5. Takt des nächsten einsetze)
- Artikulation
...

Grüße
Omega Minus
 
Können Programme das? Im Allgemeinen (Big Band):
Mit einiger händischer Nacharbeit in den Stimmen, ja. Nicht automatisch.

Aber dazu wäre es sehr wünschenswert, wenn zumindest mal die Notenwerte korrekt übernommen würden (siehe Eingangspost). Das ist leider auch noch nicht der Fall.
 
Mit einiger händischer Nacharbeit in den Stimmen, ja. Nicht automatisch.

Um 'automatisch' ging es mir. :)

Aber dazu wäre es sehr wünschenswert, wenn zumindest mal die Notenwerte korrekt übernommen würden (siehe Eingangspost). Das ist leider auch noch nicht der Fall.

"Nun sag’, wie hast du’s mit der Enharmonik?
Du bist eine herzlich gute DAW,
Allein ich glaub’, du hältst nicht viel davon."
-- frei nach Goethe

Grüße
Omega Minus
 
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"Nun sag’, wie hast du’s mit der Enharmonik?
Du bist eine herzlich gute DAW,
Allein ich glaub’, du hältst nicht viel davon."
-- frei nach Goethe
Ich glaube, wenn ich mal eine DAW oder ein Notations-Programm schreiben sollte (wird wohl eher nicht passieren) hätte ich da jetzt den Namen: Gretchen 1.0 :)
 
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Ich glaube, wenn ich mal eine DAW oder ein Notations-Programm schreiben sollte (wird wohl eher nicht passieren) hätte ich da jetzt den Namen: Gretchen 1.0 :)

"...
Gretchen is an AI-powered email assistant built for lawyers.
..."

SCNR
Omega Minus
 
"...
Gretchen is an AI-powered email assistant built for lawyers.
..."
Mit denen legt man sich am besten nicht an. Gut, dann schreibe ich halt keine neue DAW und kein neues Notationsprogramm... ;)
 
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