Bester Magnetischer PickUp (Westerngitarre)

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Hallo allerseits :)

Ich habe eine Epiphone Masterbilt Dreadnought, eine Martin DX1R und eine Stanford D1P und suche einen magnetischen PU der wieder zu entfernen und daher für alle 3 Gitarren verwendbar ist.

Ich weiß dass die magnetischen am wenigsten den "echten" Akustik Sound wiedergeben, aber da ich damit auch in einer Band mit Drums, Bass, E-Gitarre ect. spielen will ist es für mich die komfortabelste und beste Lösung.

Der einzige beim Thomann zum testen bereitstehende war der Fishman Rare Earth für 179,- Euro. Fand ich soweit ganz ok, vor allem weil er halt mit Preamp aktiv einfach direkt überall angeschlossen werden konnte.

Bevor ich die 180 Euro jetzt auf den Tisch lege wollte ich aber erst mal nachhören ob es was besseres gibt, evtl. von unbekannteren Herstellern oder so? Einfach ein paar Meinungen einsammeln.

Danke im Voraus schon mal :)
 
Eigenschaft
 
Eine Alternative wäre der L.R.BAGGS M1 ACTIV, der kostet dann aber schon über 200 Euro.
Außerdem ist bei dem eine Klinkenbuchse als Ersatz für den Gutpin dabei - nach so einem Einbau ist der Pickup dann ja fest eingebaut.

Wie war das eigentlich bei Deinem Test mit dem Fischman?
War da ein Kabel dabei, das aus dem Schalloch heraus über die Decke geführt wird?
Letztlich ist das halt so, dass das nach einiger Zeit doch etwas nervt und wenn Du dann eine Klinkenbuchse nachrüstest, dann wird das auch zum Festeinbau bei einer Gitarre.

Überleg Dir auch, ob das mit dem leichten Entfernen an den 3 Gitarren so realistisch ist.
Auf keinen Fall während eines Konzertes.
Der Gedanke mit dem Wechselpickup ist nur sehr theoretisch ... ;)

GEH
 
Mein Tipp is der Shadow 145 Prestige - nachdem die B-Band-Pickups in meinen Gitarren den Geist aufgegeben haben, teste ich wie ein wilder unzählige Systeme über mehrere Monate. Der SH 145 klingt traumhaft akustisch, produziert keinerlei rauschen und die installation is super einfach.

während dem gig den pickup zu wechseln halte ich auch für eher ungünstig.
 
Eine Alternative wäre der L.R.BAGGS M1 ACTIV, der kostet dann aber schon über 200 Euro.
Außerdem ist bei dem eine Klinkenbuchse als Ersatz für den Gutpin dabei - nach so einem Einbau ist der Pickup dann ja fest eingebaut.

Wie war das eigentlich bei Deinem Test mit dem Fischman?
War da ein Kabel dabei, das aus dem Schalloch heraus über die Decke geführt wird?
Letztlich ist das halt so, dass das nach einiger Zeit doch etwas nervt und wenn Du dann eine Klinkenbuchse nachrüstest, dann wird das auch zum Festeinbau bei einer Gitarre.

Überleg Dir auch, ob das mit dem leichten Entfernen an den 3 Gitarren so realistisch ist.
Auf keinen Fall während eines Konzertes.
Der Gedanke mit dem Wechselpickup ist nur sehr theoretisch ... ;)
GEH

Danke für die Antwort, der Test mit dem Fishman war recht in Ordnung, war direkt bei Thomann und hab den Kerl da nach PU's für Akustikgitarren gefragt. Er hat mir dann erst noch einen Piezo gezeigt, aber die find ich vom Sound her auch nicht so berauschend... außerdem sind die ja auch fest drin.
Dann hat er mir noch ein Mirko gezeigt, das man mir Klebemasse auf die Decke klebt, aber das klang mir zu verwaschen. Sicher, es hatte die Bässe und den natürlichen Klang einer unabgenommenen Akustikgitarre, aber ich fand dieses windige Klebemikro mit dem verwaschenen Sound etwas unprofessionell...
Der magnetische PU klang sogar erstaunlich gut nach "echter" Akustikgitarre, der Shadow hat halt auch einen Pre-Amp drin was gut ist weil ich die Gitarre dann in jegliche Proberäume mitnehmen kann und mich einfach ins Mischpult einstöpseln ^^
Vom PickUp selbst ging schon ein Kabel mit Klinkenbuchse (die den Gurtpin ersetzen könnte) weg, in das ich mich eingesteckt habe.
So störend wäre das gar nicht mit dem Kabel aus dem Schalloch, geht von untem vom PickUp weg, wenn man's mit einem Stück leicht abziehbarem Klebeband einfach nach unten leitet ist das auch nicht anders wie die Klinkenbuchse.
Aber Live ist das problematisch, des stimmt natürlich ^^


Mein Tipp is der Shadow 145 Prestige - nachdem die B-Band-Pickups in meinen Gitarren den Geist aufgegeben haben, teste ich wie ein wilder unzählige Systeme über mehrere Monate. Der SH 145 klingt traumhaft akustisch, produziert keinerlei rauschen und die installation is super einfach.

während dem gig den pickup zu wechseln halte ich auch für eher ungünstig.

Schau ich mir unbedingt mal an, hat der auch einen Vorverstärker drin?
 
Dann hat er mir noch ein Mirko gezeigt, das man mir Klebemasse auf die Decke klebt, aber das klang mir zu verwaschen. Sicher, es hatte die Bässe und den natürlichen Klang einer unabgenommenen Akustikgitarre, aber ich fand dieses windige Klebemikro mit dem verwaschenen Sound etwas unprofessionell...
Au, da lass auch besser die Finger davon. ;)
Die Dinger sind sehr rückkopplungsempfindlich, damit bekommst in in einem Rockband mit Schlagzeug nur Schwierigkeiten.
 
Für Tonabnehmer-Tests find ich folgenden Link klasse:

Pickup-Test

Einfach im menü die gewünschte Art des Tonabnehmers (in deinem Fall magnetisch) auswählen und dann bei den Herstellern alle auswählen.

Aufpassen solltest du bei dem Link insofern, als dass viele Gitarren 2 Systeme verbaut haben.
Den Klang vom magnetischen Pickup kann man aber in der Regel seperat anhören.

Als Vergleich mit dem "echten" akustischen Sound gibts auch immer die selbe Gitarre mit Mikrofonen abgenommen.

Ich hoff es hilft dir ein bisschen weiter.

mfg
 
ich habe noch einen recht betagten (aber immer noch guten) Akustikverstärker (Lakewood Acousticube, noch aus der ersten Serie)

für meine Crafter TA 080 suchte ich einen Pickup

habe den Shadow SH-145 und den Shadow SH-141 nebeneinander ausprobiert

mir hat der SH-141 im direkten Vergleich übrigens wesentlich besser im Sound gefallen, weil er wesentlich "offener" und für meine Ohren "akustischer" klang

mein Anspruch lag aber nicht Richtung "Rockband", sondern eher Richtung "etwas lauter aber immer noch möglichst natürlicher also nicht "elektrifizierter" Klang ...

der 145 ist ein Humbucker, der 141 nach dem Single Coil Prinzip gebaut.

der 141 hat keine eigene Vol.-Regelung

für einen häufigen Wechsel zwischen verschiedenen Instrumenten halte ich diese Pickups nicht so gut geeignet, da es doch leicht zu Schäden an der Gitarre kommen kann

das wird nicht geklemmt, sondern die "Beinchen" fassen von unten gegen die Decke, indem 2 Schrauben am PU angezogen werden. Das muss man doch recht gefühlvoll machen - und ggf. die Filzplättchen unter den Ecken des PU noch verstärken. - andernfalls könnten u. U. auf der Decke Druckstellen entstehen (also Vorsicht bei teuren Gitarren!). Wenn man aber zu vorsichtig ist, verschiebt sich der PU leicht ....

das rein- und rausmachen ohne die Saiten zu lockern ist auch eine rechte Fummelei, wo leicht was passieren kann, wenn man zu ungeduldig ist.

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noch eine Info zu den Kabeln:

beide PUs sind aktiv, d. h. haben einen Vorverstärker und eine bzw. 2 Batterien (ich meine C 2032 oder so) drin

das 4 m Kabel hat auf PU-Seite eine Mini-Mono-Klinke und geht direkt vom PU in den Amp - d. h. immer wenn das im PU steckt, ist der Vorverstärker betriebsbereit sprich Stromverbrauch

das zweite kurze Kabel mit dran hängender Endpinbuchse hat auf PU-Seite eine Mini-Stereo-Klinke. Hierüber ist eine Schaltfunktion realisiert. Dann ist der Vorverstärker im PU nämlich nur an, wenn in der Endpinbuchse auch ein Instrumentenkabel eingestöpselt ist.

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also:

wenn KEINE Endpinbuchse eingebaut ist, ist es recht lästig, immer den kleinen Stecker am PU rausziehen zu müssen, wenn die Gitarre nicht benutzt wird

daher ist das mit dem 4 m Kabel eher eine provisorische Lösung.

aber:

Vorsicht beim Selbsteinbau der Endpinbuchse! Dafür braucht man ein ca. 13 mm Loch in der Zarge - beim Selbstmachen besteht Gefahr dass die Bohrung schief geht und die Zarge beschädigt wird (z. B. bei falschem Werkzeug der Rand ausbricht oder der Lack splittert). Besonders bei teuren Gitarren einen Gitarrenbauer machen lassen und nicht selbst versuchen!

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Fazit: EINEN Pickup für 3 Gitarren finde ich nicht optimal (nur wenn man das generell recht selten benötigt) - lästig und Kratzergefahr, wenn man mal enmal unkonzentriert oder eilig ist :D

Dann besser 1 vernünftiges Mikrofon für alle Zwecke

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je teurer das Instrument, um so eher auch den Pickup vom Gitarrenbauer einbauen und vorher bei der entsprechenden Auswahl beraten lassen :great:

PS: meine Crafter TA 080 hatte ich für 200,- gebraucht bekommen, ist im super Zustand und hat meine "chiturgischen Eingriffe" überlebt .... :D - aber nochmal würde ich keine Endpinbuchse selbst reinbauen wollen, speziell bei einer hochwertigeren Gitarre

Schöne Grüsse

Reinhard
 
ganz blöde frage...wie wäre denn ein hochwertiges micro und dann direkt in die PA???

da brauchste nur einen microständer dazu..einen barhocker und los gehts mit deinem ganzen fuhrpark ;)
 
ganz blöde frage...wie wäre denn ein hochwertiges micro und dann direkt in die PA???
Weil er folgendes geschreiben hat:
Ich weiß dass die magnetischen am wenigsten den "echten" Akustik Sound wiedergeben, aber da ich damit auch in einer Band mit Drums, Bass, E-Gitarre ect. spielen will ist es für mich die komfortabelste und beste Lösung.

Ein Mikro ist natürlich klanglich immer die beste Lösung, ist aber in einer lauten Rockband wegen Rückkopplung nur eingeschränkt einsetzbar.
 
Hallo!

Ich lehne inzwischen alles ab, was mit Vorverstärkung, d.h. extra Stromversorgung , arbeitet. Macht langfristig meist irgendwelche Probleme. Ein guter magn. PU, anschliessen und spielen. Fertig.Insbesondere in einer grösseren/lauteren Besetzung.
Ich benutze u.a. einen Fishman Neodym Humbucker, der sehr leicht im Schallloch zu montieren ist, schlicht und unauffällig aussieht und imo einen für einen magn. PU sehr natürlichen, akust. Klang produziert.


So long...

Kond


MODEDIT: Zusatztext gelöscht, Grund: Werbung --> Flohmarkt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab den DiMarzio Reference Acoustic, läuft auch unter DP139. Der wird leider nicht mehr hergestellt, hat mich aber beim Testen von mehreren Pickups incl. Fishman am meisten überzeugt. Der ist auch leicht von einer Gitarre in die andere zu wechseln und braucht auch keine Stromversorgung da passiv.
 

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