Beste Workstation ???

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analogus
analogus
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Hallo,
bin auf der suche nach einer sehr, sehr gut klingender (Profi) - Workstation.......kein Synthi!

Zur Sache: alles bezogen auf eine Workstation, das beste was man aus den Kisten rausholen kann, keine externe Komponenten!

Das allerwichtigste für mich ist "der Klang",
- die besten Bauteile,
- die Effekte sollen auch von höchstmöglicher Güte sein,
- 8 bis 12 Spuren reichen, kann aber mehr sein,
- gutes Bearbeiten der einzelnen Spuren (Wellenbearbeitung)
- Mastering-Möglichkeit
- Anbindungmöglichkeit für späteren Daten-Transfear (Studioeinsatz)
- kann was älteres sein, wichtig ist der Klang!

Alles andere wie integrierte Drumer, enorm viele Updatesmöglichkeiten oder Amp- symulationen sind für mich gar nicht von Bedeutung.
Alles was drin steckt soll dem Klang entgegen kommen,
Klang vor Features!!!!!!!!!!!!

Danke schon mal im voraus,

analogi
 
Eigenschaft
 
Hallo, hat niemand ne Idee?!
Weiß, es gibt viele verschiedene,
aber es gibt bestimmt auch die Königklasse unter den Workis.

analogus
 
Servus,
kaum ein Profi wird heute noch Workstations einsetzen, gerade wenn es um höchste Klangqualität geht. Wenn man sowas klein und portabel braucht, nimmt man ein erstklassiges Interface, die entsprechenden Wandler und Preamps dazu und hängt das an ein Macbook Pro.
http://www.musik-service.de/rme-fireface-uc-prx395768571de.aspx
Sorry, aber so ist es. Kein Hersteller wird mehr versuchen, eine High-Class-Workstation zu entwickeln.

Viele Grüße
Moritz
 
Sorry, aber so ist es. Kein Hersteller wird mehr versuchen, eine High-Class-Workstation zu entwickeln.
Moritz

Was eigentlich schade ist, denn das Korg D32XD war schon ein guter Ansatz.
 
Ja Computer, Interfaces und Programme......kompabilität ist kein Zufall!
Um sie richtig zusammen zum spielen zu bringen, ohne Latenz, Aussetzer usw. kostet viel Zeit und Wissen.
Entweder Mac+ProTools oder Steinberg und ......wieviele von den Teilen spinnen während der Aufnahme oder beim Abspielen?!

Analogus
 
wieviele von den Teilen spinnen während der Aufnahme oder beim Abspielen?!
meistens die Rechner, die neben dem Einsatz als 'Workstation' auch noch alles andere was es so gibt machen sollen - Internet, Spielen .... am besten alles gleichzeitig :D
 
Das "Zusammenspiel" zwischen Softwarehersteller und "Betriebssystemanbieter" spielt wohl mit die größte Rolle. Auf gut Deutsch: Windows scheißt gepflegt auf das, was z.B. Steinberg oder andere Firmen an den Start bringen, nicht umsonst müssen wir uns jetzt mit Vista rumschlagen. Bei einer Workstation gibt es ein firmeninternes Betriebssystem, welches direkt auf das Gerät zugeschnitten ist, was schon einen Vorteil darstellt. Leider haben meiner Meinung nach Firmen wie Korg und Roland einen entscheidenen Fehler gemacht und sich nur auf die Homerecordingszene verlassen, denn den Geräten fehlten oft die Profifeatures und konnten sich deswegen auf dem Pro Audio Markt nie richtig etablieren.
 
Ich hatte einige Jahre einen Fostex VF-16,kann ich empfehlen.
Dann brauchte ich aber mehr als 16 Spuren und wollte auch in Sachen Effekt und Aufnahmequalität zulegen und habe mir einen gebrauchten Korg D3200 gekauft.
Das Teil hat 32 Spuren,8 Mikroeineingänge ( alle einzelne Schalter für Phantomspeisung ),
12 Lineeingänge und insgesamt bis zu 11 FX-Prozessoren.
Diese kann man sehr flexibel einsetzen,ein 3 Bandlimiter zum Mastern ist auch dabei,alles andere,was man so brauch ebenfalls.
Die Qualität ist schon sehr gut und brauch sich auch vor nem PC-basiertem recording nicht verstecken,ausserdem gibts keine Probleme mit Soft oder hardware,alles ist optimal auf den Einsatz konfiguriert.Latenz ?? was ist das :))
EQs sind in den ersten 24 Kanälen und der Summe 4 Band-vollparametrisch,die restlichen 8 Kanäle haben nen 2 Band Shelving EQ.
Ausserdem hat das Teil nen drumcomputer mit drinne,der klingt nicht schlecht,aber ich benutze doch lieber meinen Boss DR-880...
Aber als click zum Aufnehmen super.
Ne Ampsimulation gibts auch,dafür habe ich mein GT-10,aber auch hier gilt : um mal eben ne Orientierungsspur für den drummer aufzunehmen isses schon sehr praktisch.
Oder wenn man des Nachts mal eben was komponiert möchte.....
Editierfunktionen gibts alles,was man so brauch,der einzige Nachteil zum PC-recording ist halt der durch ein Display ersetzte Monitor.Leider kann man keinen anschliesen.
Es gibt ausser S/PDIF Anschlüssen auch USB,so kann man WAVs im und exportieren oder Backups machen.Ach ja : ein CD-Brenner ist auch drin.
Und das alles in einem sehr stabilen Gehäuse,ich finde ein tolles Teil.

Gruss
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
meistens die Rechner, die neben dem Einsatz als 'Workstation' auch noch alles andere was es so gibt machen sollen - Internet, Spielen .... am besten alles gleichzeitig :D

genau - und deshalb haben Profis einen hochwertigen Rechner NUR fürs Recording und sonst für nichts.
Und schon schaut die Kostenrechnung, wie sie mit dem "ehda" PC immer aufgemacht wird, ganz anders aus :)
 
Dann brauchte ich aber mehr als 16 Spuren und wollte auch in Sachen Effekt und Aufnahmequalität zulegen und habe mir einen gebrauchten Korg D3200 gekauft.
Das Teil hat 32 Spuren,8 Mikroeineingänge ( alle einzelne Schalter für Phantomspeisung ),
12 Lineeingänge und insgesamt bis zu 11 FX-Prozessoren.
Diese kann man sehr flexibel einsetzen,ein 3 Bandlimiter zum Mastern ist auch dabei,alles andere,was man so brauch ebenfalls.
Die Qualität ist schon sehr gut und brauch sich auch vor nem PC-basiertem recording nicht verstecken,ausserdem gibts keine Probleme mit Soft oder hardware,alles ist optimal auf den Einsatz konfiguriert.Latenz ?? was ist das :))
EQs sind in den ersten 24 Kanälen und der Summe 4 Band-vollparametrisch,die restlichen 8 Kanäle haben nen 2 Band Shelving EQ.
Ausserdem hat das Teil nen drumcomputer mit drinne,der klingt nicht schlecht,aber ich benutze doch lieber meinen Boss DR-880...
Aber als click zum Aufnehmen super.
Ne Ampsimulation gibts auch,dafür habe ich mein GT-10,aber auch hier gilt : um mal eben ne Orientierungsspur für den drummer aufzunehmen isses schon sehr praktisch.
Oder wenn man des Nachts mal eben was komponiert möchte.....
Editierfunktionen gibts alles,was man so brauch,der einzige Nachteil zum PC-recording ist halt der durch ein Display ersetzte Monitor.Leider kann man keinen anschliesen.
Es gibt ausser S/PDIF Anschlüssen auch USB,so kann man WAVs im und exportieren oder Backups machen.Ach ja : ein CD-Brenner ist auch drin.
Und das alles in einem sehr stabilen Gehäuse,ich finde ein tolles Teil.
Gruss
Ingo

Ich kann Ingo nur zustimmen, hatte das D3200 auch und war sehr begeistert, denn klanglich gab es da gar nichts zu bemängeln!!! Allerdings war mir das Display ein bischen zu klein und die DSP Power war immer schnell aufgebraucht, ansonsten ein Hammerteil.:great:
 
genau - und deshalb haben Profis einen hochwertigen Rechner NUR fürs Recording und sonst für nichts.
Und schon schaut die Kostenrechnung, wie sie mit dem "ehda" PC immer aufgemacht wird, ganz anders aus
Eigenes Recordingsystem anlegen (also zweimal Windows installieren) und gut ist :)
 
was haltet ihr von Roland VS 890, Roland VS 880 EX, Roland VS 2000 bzw. Yamaha AW1600.

die geräte sind bei mir nämlich in der engeren auswahl und ich möchte es dann hauptsächlich zum abspielen von click und samples auf der bühne nutzen, aber zum aufnehmen von demos will ich es dann zusätzich nocch benutzen. wäre also gut wenn sich das gerät über midi-geräte steuern lassen würde. könnt ihr mir da eines besonders empfehlen?
 
was haltet ihr von Roland VS 890, Roland VS 880 EX, Roland VS 2000 bzw. Yamaha AW1600.

die geräte sind bei mir nämlich in der engeren auswahl und ich möchte es dann hauptsächlich zum abspielen von click und samples auf der bühne nutzen, aber zum aufnehmen von demos will ich es dann zusätzich nocch benutzen. wäre also gut wenn sich das gerät über midi-geräte steuern lassen würde. könnt ihr mir da eines besonders empfehlen?

Hallo,
nee,die genannten Teile hatte ich nie,daher kann ich auch nichts definitives dazu sagen.
Ich finde allerdings,dass die Yamahas teilweise etwas umständliche Bedienung haben ( hatte mir vor dem Kauf des Korg D3200 diverse Anleitungen runtergeladen..).
Gewöhnt man sich sicher dran,aber ich finde,dass die nicht so intuitiv bedienbar sind.
Ältere Roland Teile haben statt ner Festplatte ein ZIP-Laufwerk drin oder nen Anschluss für ein solches externes,das ist nicht so ganz optimal,da man da sehr wenig raufkriegt.
Midi Steuerung geht eigentlich bei allen HD Recordern...
Mein Tip : lade Dir die Anleitungen runter,dann weiss Du ganz genau was die können und was nicht.
Wieviele Spuren brauchst Du denn und wichtig : wieviele willst Du gleichzeitig aufnehmen ?

Gruss
Ingo
 
Hallo,
nee,die genannten Teile hatte ich nie,daher kann ich auch nichts definitives dazu sagen.
Ich finde allerdings,dass die Yamahas teilweise etwas umständliche Bedienung haben ( hatte mir vor dem Kauf des Korg D3200 diverse Anleitungen runtergeladen..).
Gewöhnt man sich sicher dran,aber ich finde,dass die nicht so intuitiv bedienbar sind.
Ältere Roland Teile haben statt ner Festplatte ein ZIP-Laufwerk drin oder nen Anschluss für ein solches externes,das ist nicht so ganz optimal,da man da sehr wenig raufkriegt.
Midi Steuerung geht eigentlich bei allen HD Recordern...
Mein Tip : lade Dir die Anleitungen runter,dann weiss Du ganz genau was die können und was nicht.
Wieviele Spuren brauchst Du denn und wichtig : wieviele willst Du gleichzeitig aufnehmen ?

Gruss
Ingo

also erstmal sind es nur noch die beiden Roland VS 8xx, die in der engeren wahl sind, weil alles andere dann doch zu teuer wird.

für den live einsatz brauche ich nur eine click-spur, die zum drummer geht (evtl. auch 2, aber eine reicht ja aus) und dann noch 2 spuren für das sample, damit man das dann auch stereo vorne hat.


zum aufnehmen reichen die 8 eingänge denke ich, da wir alles nacheinander einspielen würden und da reichen ja eigentlich 8 eingänge, oder? sollen ja auch nur demos sein, die uns das songwriting erleichtern bzw. vorerst fertige songs auch mal aus hörersicht anhören zu können, ohne sich aufs spielen konzentrieren zu müssen.
 
Ich habe gerade das Roland VS-2400 CD am Start - viel kann ich dazu noch nicht sagen, da das Gerät erst seit drei Tagen in meinem Wohnzimmer steht (In den Proberaum kommt es erst, wenn ich es einigermaßen beherrsche...). Mein erster Eindruck ist, dass mit dem Teil sehr viel geht und schnelle Aufnahmen viel einfacher gemacht werden können, als mit dem Rechner. (Laptop mit RME-Multiface - und ich weiß, wie das geht!) Dabei ist auf dem ersten Blick die Bedienungsvielfalt erschlagend - ohne zumindest grundlegende Bedienungsanweisungen geht da m.E. zumindest am Anfang nix! (Das PDF-Handbuch hat knapp 580 Seiten...) Wenn aber die ersten Schritte sitzen, ist es zumindest einfach, die Signale in guter Qualität einzufangen.

Allerdings wird es wohl bei uns darauf hinauslaufen, dass alles bis zu 8 Spuren gleichzeitig über die VS-2400 laufen wird (16 Spuren gehen mit Erweiterung über den "R-Bus", aber da weiß ich noch so gar nichts drüber...), aber die gesamte Nachbearbeitung wird wahrscheinlich über den Rechner erfolgen. Auch wenn ein VGA-Bildschirm und eine Maus an die VS-2400 angeschlossen werden kann (sehr praktisch!), vermute ich doch, dass alles in Richtung Mischen & Mastern besser an einem gut ausgerüsteten Rechner aufgehoben ist. Wissen tue ich es allerdings erst, wenn ich den direkten Vergleich habe... :)

Gruß
Jochen
 

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