Beste Strat für 1000€? Fender Player / Vintera oder PRS SE Silversky?

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Leandro2001
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Hi zusammen!

Ich spiele mittlerweile schon einige Jährchen Gitarre und habe bis jetzt folgendes „Yamaha Starterkit“ genutzt: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-ERG-121-GPII-Gigmaker-Starterpackage/art-GIT0010503-000

Nun möchte ich mir eine neue Strat zulegen. Schmerzgrenze liegt bei ca. 1000€ (nur für die Gitarre).
Folgende 3 Modelle gefallen mir (optisch) besonders gut:
Bildschirmfoto 2023-01-13 um 16.11.58.png


Die SE Silversky ist die neuste (04/2022), danach kommt sie Vintera (06/2019) und anschließend die Player Serie (06/2018).

Da ich mich nicht so gut mit Technik und soliden Gitarrenkomponenten auskenne, wollte ich euch (als Experten) mal fragen, wie ihr die gezeigten Gitarren findet.
Taugen die oben aufgeführten Gitarren etwas? Ist vielleicht eine dabei, zu der ihr mir besonders raten oder eher abraten würdet (oder vielleicht ein ähnliches Modell vorschlagen)?


Wichtige Anmerkung:
Ich bin leider ziemlich klein geraten und habe daher relativ kleine Hände. Es wäre also gut wenn der Gitarrenhals etwas dünn wäre, sodass ich besser herumgreifen kann.
 
Grund: Ergänzung
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Geh in einen Laden und spiele alle drei an. Und dann nimm die Silver Sky. :)
 
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Es wird dir nicht so wirklich helfen wie "ich" die Gitarren finde. ;-)

Was ist dir wichtig? SSS, SSH?
Die Vintera hat (glaube ich) ein 7,25" Halsprofil. Die Silversky SE etwas krummes knapp über 7,25". Muss man mal ausprobieren und ggf. mögen.
Die Gitarren haben alle ein relativ moderates und eher schmales Hälschen. Da sollten auch nicht ganz so große Paddel gut mit klar kommen. Ein guter Test ist immer mal einfach mit Daumen und Zeigefinger im 5. oder 7. den Hals zu umgreifen. Wenn sich die Spitzen von Daumen und Zeigefinger da bei noch berühren können, dann ist das schon mal ganz gut.
Ich hatte die Silversky SE mal im Vergleich zu meiner US-Variante in der Hand. Mir hat die SE durchaus gefallen. ;-)
Aber es soll ja Dir gefallen und schlecht sind die alle nicht.
 
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Die Vintera hat (glaube ich) ein 7,25" Halsprofil.
Nein, einen 9,5'' Radius. Ich habe die Gitarre selbst, allerdings ist bis auf Hals und Korpus-Holz nichts mehr Original ... Gilmour DG-20 Pickupset, Babicz Trem, Fender Lockingtuner. Die hat aber eigentlich auch vorher schon mit den orginalen Teilen gefunzt (der HB, naja) und paar Modifikationen sind bei 1000€ Budget vom TE ja noch drinne.

edit: Bild nachgereicht
StratWeb.jpg
 
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Hi,
Immer anspielen! Den Unterschied im Griffbrettradius wirst du sicher merken.

Unterm Strich sind das alles sehr gute Gitarren. Ich rate dir, auch mal G&L Gitarren zu testen! Ggf bekommst du sogar eine gebrauchte US G&L...
 
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Echt? Laut Musicstore:

Die Fender Vintera '50s Stratocaster im Überblick:​

  • Stratocaster E-Gitarre aus der Fender Vintera Serie
  • Korpus aus Erle
  • Hals aus Ahorn im Soft-V Profil
  • Ahorn-Griffbrett mit 7,25" Radius
  • 21 Vintage Bünde
  • Drei Vintage-Style '50s Single Coils
  • Sattel aus synthetischem Knochen
  • 6-Saddle Vintage-Style Brücke
  • Nickel/Chrom Hardware
  • Sonic Blue Finish
  • Inklusive Deluxe Gigbag
Fender selbst sagt das auch?
 
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Vinteras lösten die Classics ab. 7.25" Radius haben die Gitarren der Serie. Die Players haben 9.5".
 
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Ich war auch neulich auf der Suche nach einer Strat.
Nach testspielen beim Händler wurde es überraschenderweise eine Charvel HSS Hardtail.
20221125_205344.jpg

Klasse Gitarre - unbedingt auch mal ein Blick darauf werfen.
 
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Hier noch von der Session Produktseite

Screenshot_20230113-211444_Chrome.jpg
 
Grund: Layout
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Lustig ich war letzte Woche vor derselben Entscheidung.
Die Fender Vintera hatte ich eine Woche zuhause und die Player habe ich im Laden angespielt. Das Problem beider Modelle ist meiner Meinung nach nicht der Sound, sondern die relativ unfertige Produktion.
Die Einstellung ist ab Werk unbrauchbar und die Bünde sind extrem scharf. Das reißt nach ein paar Minuten spielen die Hände auf. Außerdem war am Sattel der Vintera die hohe E Saite viel zu hoch. Bedeutet dass man da mit der Feile dran muss und selbst einstellen.
Für eine 1000€ Gitarre finde ich das schon sehr schlecht und das Geld nicht wert. Da war meine Squire besser.....

Am Ende hab ich auch die Silver Sky SE angespielt und die hat eine unfassbare Verarbeitung. Der Sound gefällt mir auch mehr als der von Fender, aber das ist geschmackssache.

Lange Rede gar kein Sinn:
Meine Wahl wäre immer die Silver Sky SE weil sie mich in allen Punkten überzeugen konnte.

Ähnlich gut fände ich übrigens noch die Schecter Nick Johnston. Ist vielleicht noch eine Test im Preissegment wert.
 
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Falls du das Video hier noch nicht kennst...



Passt doch ganz gut zu deiner Suche.
Die Schecter könntest du auch ruhig noch in Betracht ziehen.
 
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Im Grunde kommt es auf den Strat Sound an, den du suchst.

Stünde ich vor der Wahl, würde ich eine alte Roadworn holen. Ich mag den 7.25er Radius und diese Fenders sind mMn die besten Non-CS Modelle.
Solltest du bei Fender bleiben wollen...

Sehr schöner Tipp mit der Charvel!
 
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Die Harley Benton Fusion Reihe ist meiner Meinung auch einen Blick wert.
Vor allem die Edelstahlbünde würden mich reizen. Ich bin ja kein großer Freund von Tremolos und Hardtail werden in der Reihe auch angeboten.
Preis/Leistung absolut top.
Bild von der Thomann Produktseite.

Screenshot_20230114-050912_Google.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
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Zu den Hardtails: Gibtes auch von Fender (zB Robert Cray Signature). Möchtest du einen Humbucker haben, kannst du den sicher auch einbauen. Meist haben die Gitarren ein HSH Routing unterm Pickguard.

Du siehst, die Auswahl ist echt groß. ;-)
 
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Die mexikanischen Charvels sind halt echt Hit or Miss.
Ich habe vor ein paar Jahren auch etliche Hardtail San Dimas angespielt (nebst regulären San Dimas mit Floyd und So-Cal Modellen).

Da waren welche dabei, die richtig gut waren und leider auch welche, die etwas "tot" klangen und teils auch ziemliche Verarbeitungsmängel hatten.

Wie das bei den MIM Fender Gitarren so aussieht, kann ich nicht so gut einschätzen mangels persönlicher Erfahrung.
Aber bei den Charvels lohnt es sich wirklich - wenn es denn eine werden soll - mehrere Exemplare anzutesten (sofern die Möglichkeit besteht).
 
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Die Fender Vintera ... die relativ unfertige Produktion.
... und die Bünde sind extrem scharf.... selbst einstellen.
Da war meine Squire besser.....
Kann ich nur unterschreiben, bei meiner Vintera HSS hab ich auch die Bundenden nachgearbeitet. Das kann mMn. jeder selbst erledigen wenn nötig.
Allerdings war meine Squier (Jazzmaster 60s) noch viel übler. Da wurden die Bundkronen nach dem Abrichten gar nicht weiter bearbeitet, dh. Querrillen die das Benden unmöglich gemacht haben, siehe Bild:

IMG_20221021_170244.jpg

Ich sehe Squier und MiM-Fender nur noch als Grundlagen für ordendliche Gitarren an, als fast fertige Bausätze sozusagen - die man aber selbst mit wenig Aufwand und Hilfe aus dem MB und von Youtube zu tollen Gitten machen kann.
Bei meinen Shecter, HB, Dean, Washburn, ... war das Setup weit weniger bis gar nicht notwendig.
 
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Nun möchte ich mir eine neue Strat zulegen.
Der Satz beinhaltet die Frage "Warum?". Anders ausgedrückt, in welcher Beziehung lässt die aktuelle Gitarre Wünsche offen? Die Antwort ist Ausgangspunkt der Suche...
 
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... würde ich eine alte Roadworn holen.

+1.
Ich habe eine 50s Road Worn aus 2020 und die finde ich richtig klasse. War vielleicht auch Glück und die muss einem von den Spezifikationen her auch passen. Ich war auch gespannt, aber für mich war der Radius mit 7,25" und dem Soft-V Profil echt der Treffer. Hätte ich so nicht vermutet. Ich habe aber auch eher kleinere Hände.
Ausschlaggebend für das Behalten war aber, dass sie so klasse klang und trocken schon resonierte ohne Ende. Daher war die Sache dann schon entschieden. Die Verarbeitung war auch ordentlich. Der Hals musste in der Halstasche noch etwas gerichtet werden. Ist ja nicht unüblich und geht ja fix. Dann liefen die hohe e-Saite auch in ordentlichen Abstand zu den Bundenden. Das ist bei den nach klassischen Specs gebauten Strats ja immer so ein Thema. Poliert habe ich die Bünde auch. Ordentlich abgerichtet und bearbeitet waren sie schon. Irgendwie habe ich da auch schon gar kein Problem mehr damit, über meine Baukastengitarren wie Tele oder Strat einmal komplett herüberzuschauen. Ich kann ohnehin nichts so lassen wie es ist ...
Aufgrund meiner Zufriedenheit und da das so eine gute Basis war, habe ich dann auch ein paar Änderungen (ob das Verbesserungen sind, liegt ja immer im Auge des Betrachters) vorgenommen: ein gealtertes Tremolo mit Stahlblock von Crazyparts, Fender Fat ´50s Pickups, Gotoh SD91 Vintage Tuner, ein etwas zum Aging passenderes Pickguard und andere Knöpfe sowie Pickupcover. Außerdem ein Switch um die Tonregelung von Mitte auf Bridge wechseln zu können (beide Pickups gemeinsam zu schalten mag ich nicht so). Muss alles nicht sein, aber sie ist echt meine Lieblings-Strat geworden. Knurrig, kratzig und ziemlich vintage.

Voraussetzung ist natürlich, dass einem künstlich gealterte Gitarren etwas taugen. Das ist ja ein sehr kontroverses Thema. Wenn dem so ist, kann man auf die wenigen noch verfügbaren Modelle meines Erachtens durchaus ein Auge werfen, ggf. auch gebraucht kaufen.

Um die SE Silver Sky bin ich auch schon herumgeschlichen. Ich komme aber mit der Optik der Kopfplatte nicht klar. Ist ein Spleen, aber hilft ja nichts.
 
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Ich fand die Highway One Serie von Fender damals klasse. Die waren extrem dünnschichtig lackiert und dadurch sehr resonant. Allerdings neu nicht mehr erhältlich.

Ich finde ja auch die Kopfplatte der PRS eher unpassend für eine Strat.
Wenn sie natürlich klanglich und haptisch überzeugt ist es keine Frage.
 
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Ich hab letztens im Musikhaus angespielt unter anderem
Silver sky SE
Fender Vintera roadworn 60 strat
Fender Player

Die drei waren nicht weit auseinander. Die Player war gut. Die beiden anderen stachen aber in Sachen Anfassgefühl, Saitenlage und Sound ein bissl positiv heraus.

Ich glaube, generell macht man mit keiner was falsch. Wenn man auch noch ein bissl Zeit in die Einstellung investiert, dann wird die Player auch ähnlich gut sein.

An dem Tag war für mich die vintera leicht vor der se und dann dahinter die Player. Ich mag abgeschliffene/matte Hälse. Ein Plus für die vintera. Auch die 7,25 Griffbrettradius fand ich sehr komfortabel. Den Sound bei der se war sehr gefällig und sehr gut abgestimmt zwischen den Pickups. Das war bei der vintera nicht ganz so gut abgestimmt und im Sound etwas dreckiger. Ich mag etwas dreckiger. Ich hätte mich für die vintera entschieden. Vermutlich, da sie auch noch in meiner Lieblingsfarbe LPB war. Aber 21 bünde ist mir wiederum gerne einer zu wenig. Schwierig.

Langer Rede kurzer Sinn: geh in einen Laden und spiel sie alle an. (Ich war bei Dinter in Oldenburg).
LG
Andre
 
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