corsair89
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Hallo zusammen
Ui das tönt ja schon mal sehr schräg dieser Titel, nicht? ;-)
Aber Leute, es ist so!
Ich möchte mal kurz aus meinem Nähkästchen plaudern, evtl. wird es dann schlüssig:
Ich bin ein eher jüngeres Baujahr, gute 27 Jahre alt, volle Mensur. Bin ein ganz durchschnittlicher Typ, habe zwar nicht mehr alle Saiten im Sattel aber sonst gehts mir gut :-D
Habe eine Freundin seit einigen Jahren, die sich sehr gut bespielen lässt^^ und einen vielsaitigen Job, mit dem ich zufrieden bin.
In meinem Stall befinden sich aktuell 6 Gitarren, wobei hier das GAS einen erheblichen Anteil daran hat.
Ich habe vor 10 Jahren mal ein zwei Jahre akustische Gitarre gespielt, aber mehr mit Trotz statt Spass, somit dann auch aufgehört. Jetzt aber seit dem Winter hat mich die Lust wieder gepackt und habe voll losgelegt, gestartet mit einer Les Paul Studio und einem wirklich gutem Gitarrenlehrer. Schon bald gesellten sich mehr und mehr Gitarren dazu, die ich eigentlich gar nicht brauchte, aber eben doch brauchte ;-)
Jetzt bin ich bei 6 Stück angekommen und soweit sehr zufrieden. Hoffe das bleibt auch so!
In meinem Leben habe ich bereits vieles versucht, seien es diverse Sportarten, Modellfliegen, Gleitschirmfliegen, Angeln, Fotografieren, Tiere, Lesen, Malen, Gamen und und und. Aber schon nach ein paar Wochen hatte ich kein Interesse mehr daran, also hab ichs wieder gelassen. So wirklich passen tat mir nix. Und so ging ich durchs Leben, ein gutes Leben, aber teilweise doch sehr emotionslos. So sehr emotionslos dass ich letztes Jahr auch in eine mittelschwere depressive Phase rutschte und einfach keinen Sinn im Leben mehr wahrnahm.
Und eben jetzt seit einem halben Jahr ist wohl das beste halbe Jahr das ich leben darf. Durch das Gitarrenspielen gehen bei mir Emotionen los, das gibts gar nicht. Ich wache am morgen auf, denke als erstes an die Gitarren. (natürlich auch an meine Freundin ;-)), komme am Abend nach Hause und nehme als erstes die Git in die Hand. Klimpere so vor mich her, studiere die einzelnen Details der Maserungen etc. und habe auch zu Rocksongs eine neue Beziehung gewonnen. Und ausserdem ist dieses Forum hier auch ein echt geiler Ort, wo man sich Inspiration, interessante Themen etc. holen kann.
Ich denke also, überspitzt gesagt: Hab ich mit dem Gitarrenspielen meine Passion, ja evtl. sogar den "Sinn des Lebens" für mich gefunden. Es eröffnet einem so viele Möglichkeiten, gibt Zugang zu ungeahnten Bereichen, neuen Bekanntschaften, (Musik)Kunst, auch Technik und ist durch und durch von Emotionen geprägt.
Und nein, ich bin nicht auf Drogen oder sonstiges. Sondern wollte nur mal meine Gedanken loswerden und nachfragen, ob es euch denn auch so geht?
Wünsche euch eine tolle Woche.
Beste Grüsse
Ui das tönt ja schon mal sehr schräg dieser Titel, nicht? ;-)
Aber Leute, es ist so!
Ich möchte mal kurz aus meinem Nähkästchen plaudern, evtl. wird es dann schlüssig:
Ich bin ein eher jüngeres Baujahr, gute 27 Jahre alt, volle Mensur. Bin ein ganz durchschnittlicher Typ, habe zwar nicht mehr alle Saiten im Sattel aber sonst gehts mir gut :-D
Habe eine Freundin seit einigen Jahren, die sich sehr gut bespielen lässt^^ und einen vielsaitigen Job, mit dem ich zufrieden bin.
In meinem Stall befinden sich aktuell 6 Gitarren, wobei hier das GAS einen erheblichen Anteil daran hat.
Ich habe vor 10 Jahren mal ein zwei Jahre akustische Gitarre gespielt, aber mehr mit Trotz statt Spass, somit dann auch aufgehört. Jetzt aber seit dem Winter hat mich die Lust wieder gepackt und habe voll losgelegt, gestartet mit einer Les Paul Studio und einem wirklich gutem Gitarrenlehrer. Schon bald gesellten sich mehr und mehr Gitarren dazu, die ich eigentlich gar nicht brauchte, aber eben doch brauchte ;-)
Jetzt bin ich bei 6 Stück angekommen und soweit sehr zufrieden. Hoffe das bleibt auch so!
In meinem Leben habe ich bereits vieles versucht, seien es diverse Sportarten, Modellfliegen, Gleitschirmfliegen, Angeln, Fotografieren, Tiere, Lesen, Malen, Gamen und und und. Aber schon nach ein paar Wochen hatte ich kein Interesse mehr daran, also hab ichs wieder gelassen. So wirklich passen tat mir nix. Und so ging ich durchs Leben, ein gutes Leben, aber teilweise doch sehr emotionslos. So sehr emotionslos dass ich letztes Jahr auch in eine mittelschwere depressive Phase rutschte und einfach keinen Sinn im Leben mehr wahrnahm.
Und eben jetzt seit einem halben Jahr ist wohl das beste halbe Jahr das ich leben darf. Durch das Gitarrenspielen gehen bei mir Emotionen los, das gibts gar nicht. Ich wache am morgen auf, denke als erstes an die Gitarren. (natürlich auch an meine Freundin ;-)), komme am Abend nach Hause und nehme als erstes die Git in die Hand. Klimpere so vor mich her, studiere die einzelnen Details der Maserungen etc. und habe auch zu Rocksongs eine neue Beziehung gewonnen. Und ausserdem ist dieses Forum hier auch ein echt geiler Ort, wo man sich Inspiration, interessante Themen etc. holen kann.
Ich denke also, überspitzt gesagt: Hab ich mit dem Gitarrenspielen meine Passion, ja evtl. sogar den "Sinn des Lebens" für mich gefunden. Es eröffnet einem so viele Möglichkeiten, gibt Zugang zu ungeahnten Bereichen, neuen Bekanntschaften, (Musik)Kunst, auch Technik und ist durch und durch von Emotionen geprägt.
Und nein, ich bin nicht auf Drogen oder sonstiges. Sondern wollte nur mal meine Gedanken loswerden und nachfragen, ob es euch denn auch so geht?
Wünsche euch eine tolle Woche.
Beste Grüsse
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