Besseres GuitarPro für Gitarren mit Realistic Sound Engine für Metal?

Tj99
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Grüße!

Ich suche nach einer Notationssoftware (So alla Guitarpro, nur eben "besser") mit echten/echtklingenden Soundsamples, im Grunde um Gitarren ohne sie aufzunehmen so gut wie möglich wiederzugeben. Ich weiß nicht inwiefern es noch sowas gibt. Ich finde, man kann mit GuitarPro's RSE eh relativ viel anfangen, nur imho für härteres Genre nicht zu gebrauchen. Vielleicht gibt es ja zusätzliche Plugin-Packs dazu? Momentan verwende ich GP5, mit GP6 hat sich das imho auch nicht wirklich verbessert (eher im Gegenteil). Natürlich wenn auch Schlagzeug und andere Instrumente notierbar sind, noch besser.

Kann jemand was empfehlen, was nehmt ihr für Software? oder hätte jemand einen Tipp?
Weiß jemand was für Möglichkeiten man mit Sibelius/Finale hätte? Habe mich da nur mal reingelesen, konnt aber auch nix diesbzgl. finden..

Preis wäre in dem Moment 2.rangig, da ich sehr gerne viel Zeit mit notieren verbringe und oft die Gitarre nicht dabei hab.

Danke vielmals im voraus :)
 
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Kenn mich da nicht aus aber evtl. kannst du deine Gitarre aufnehmen (jede Saite 1 mal mit den verschiedenen Anschlägen die guitarpro hat also Palmmute, Bend usw.) und dann als Sample in guitarpro benutzen?
 
Kenn mich da nicht aus aber evtl. kannst du deine Gitarre aufnehmen (jede Saite 1 mal mit den verschiedenen Anschlägen die guitarpro hat also Palmmute, Bend usw.) und dann als Sample in guitarpro benutzen?
Nein das geht nicht, man kann keine eigenen Samples verwenden.
Allerdings ist genau das das Prinzip von RSE - sie verwenden ECHTE Samples von Gitarren.
Warum klingt das trotzdem nach Roboter?

Weil nicht mit Multisampling gearbeitet wurde.

Wenn ich einen Takt lang 8tel PM's spiele klingen ja keine zwei Anschläge ident. Bei Guitar Pro aber schon, da ja immer wieder das selbe Sample wiedergegeben wird.

Bessere Samplebibliotheken haben deshalb für ein und die selbe Note mehrere Samples parat, und wechseln durch, so dass niemals zweimal das selbe Sample nacheinander abgespielt wird.


Soweit dazu.

Warum willst du das für Guitar Pro haben? Zum Songwriting reicht ja der MIDI-Sound auch aus, wenn der Riff da schon scheiße klingt ist der Riff schlicht und einfach schlecht.
Gute Songs klingen auch mit dem gräulichen MIDI-Sound gut.

Und wenn du die Songs so hören willst wie sie klingen wenn sie professionell aufgenommen werden - dann nimm sie doch auf.
 
wenn der Riff da schon scheiße klingt ist der Riff schlicht und einfach schlecht.
Gute Songs klingen auch mit dem gräulichen MIDI-Sound gut.


Was soll das bitte für ne antwort sein?
Riffs besser zu machen lag nicht in meiner Absicht, sondern sie realitätsnaher darzustellen. Wenn danach Instrumente wie Keys/drums/Vocals etc. dazukommen tut man (ich) sich einfach leichter das aufeinander abzustimmen und aufzubauen. Und nein in dem Moment bringts mir selbst dann nichts, wenn ich einen Gitarrenmidisound habe der wie n Piano klingt. Da kann das Riff noch so beschissen oder gut oder wie auch immer sein.


Und wenn du die Songs so hören willst wie sie klingen wenn sie professionell aufgenommen werden - dann nimm sie doch auf.


Habe doch geschrieben das ich genau das nicht machen will und kann, da ich viel unterwegs bin und nicht immer die Möglichkeit habe die Gitarre mitzunehmen.


Warum willst du das für Guitar Pro haben?


Habe ich doch nicht gesagt, wenns andere vergleichbare Software gibt wäre das doch auch perfekt. Ich find nur das Konzept an sich von GuitarPro nicht schlecht. Nur gibts hier sampletechnisch Vorgaben und Einschränkungen. Die Existenz eines solchen Programms doch nicht so unrealistisch, oder?


Wie gesagt, ich wollte mich nur informieren ob eventuell jemand da was kennt, wenns sowas nicht gibt, auch gut, aber mal fragen kostet ja nix.






Danke, ich hör mal rein! :)
 
Also wenn du wirklich RSE verwendest, dann sollte es sich eine Gitarre nicht wie ein synthetisches Piano anhören.
Hast du das mit Guitar Pro 6 wirklich schon mal vernünftig probiert? Also mit der 1GB großen RSE Bibliothek.
Ohne RSE kann ich dir zustimmen, mit RSE finde ich es allerdings mehr als brauchbar.

Die Frage "Wozu?" ist schon berechtigt:
Mit RSE kann das so gut klingen, das man sich den Song einigermaßen vorstellen kann bzw dazu üben kann.
Alles weitere passiert im Proberaum und da kann es schon mal vorkommen, dass gewisse Dissonanzen live einfach nicht gut rüberkommen, die im GP6 passen.

Wie stellst du deinen Gitarren-Sound im GP ein?
Ich persönlich kenne RSE erst ab GP6 und von GP5 nur den "Tetris-Sound".
 
Also wenn du wirklich RSE verwendest, dann sollte es sich eine Gitarre nicht wie ein synthetisches Piano anhören.

Wie stellst du deinen Gitarren-Sound im GP ein?
Ich persönlich kenne RSE erst ab GP6 und von GP5 nur den "Tetris-Sound".

Jap da hast du ja recht. Aber meiner Meinung nach gab es schon von 5.0 auf 5.2 einen Rückschritt vom Gitarren-RSE-Sound. Und von 5.2 auf 6.0 noch mehr. Mir kommt eben vor die Gitarren klingen aufgeweichter. Besonders für härtere Riffs nicht unbedingt zu gebrauchen imho. Vom Schlagzeug will ich nicht reden, da kommen mir die Midi-drums von Gp 5.0 und 5.2 eh am besten vor im Vergleich zu den 5er RSE und 6er generell.

Falls du mal die Möglichkeit hast die RSE von 5.0 zu probieren. Schau dir dort mal die Distortion Gitarre 2 an. Die klingt eh noch (relativ) gut. Also auch die palm mutes usw. Kann keine vergleichbare beim 6er finden. Falls ich dazu komme, nehm ich dir was über Stereomix auf heute. Habe mich nicht viel mit dem 6er beschäftigt war nur durch die Bank eher enttäuscht.

Die Frage "Wozu?" ist schon berechtigt:
Mit RSE kann das so gut klingen, das man sich den Song einigermaßen vorstellen kann bzw dazu üben kann.
Alles weitere passiert im Proberaum und da kann es schon mal vorkommen, dass gewisse Dissonanzen live einfach nicht gut rüberkommen, die im GP6 passen.

:great:


*Edit: Ich sollte es sowas nicht geben muss ichs eben über VST Gitarren und Drumsplugins hinbekommen. Über Cubase. Das wäre jetzt zwar ein zusätzlicher Arbeitsschritt (Export von GP5-> DAW), jedoch klingts gar nicht mal so übel, ganz im Gegenteil:



Wenn möglich würde ich trotzdem alles in einem bevorzugen!
 
Wer von Guitar Pro erstklassige und natürliche Sounds von verschiedenen Gitarren, Amps, Effekten usw. in Hifi-Qualität erwartet, hat nicht verstanden wofür GP gedacht ist!
 
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Also ich find im 6er kommt man schon ganz gut auch auf härtere Sounds, nachdem man die ganze Signalkette selber zusammen- und einstellen kann.

Klar, wenn man einfach nur die Gitarre "Distortion" einfügt und am Gain - und Volumeregler dreht tut sich nicht wirklich viel - aber wenn man sich einfach einen Takt mit Achteln vollschreibt, den in ner Schleife spielen lässt und parallel ein paar Effekte durchprobiert kommt man eigentlich meistens sehr nahe an das, was man will.

KLar, wie ZickZack richtig sagt, GP ist zum NOTIEREN da und nicht als Musikproduktionsprogramm gedacht (wie übrigens alle Notensatzprogramme). Aber mein Tipp: Nimm das 6er und spiel mal kräftig mit den Effekten.

Grüße
 
Also ich kenne neben GP noch Powertab, das macht ziemlich das selbe, kostenlos. Die Sounds finde ich persönlich manchmal besser wie bei GP5 aber sind wahrscheinlich immer noch weit von dem entfernt was du suchst und wie gesagt ist auch nicht immer "besser". Wie das dort mit einer RSE oder ähnlichen ausschaut weiß ich nicht, aber dadurch adsses kostenlos is, kann mans ja vllt mal ausprobiern.
 
Wer von Guitar Pro erstklassige und natürliche Sounds von verschiedenen Gitarren, Amps, Effekten usw. in Hifi-Qualität erwartet, hat nicht verstanden wofür GP gedacht ist!

Was aber nicht heisst, dass man in GP keinen guten Sound hinkriegen kann.
Eine zusätzliche Tonspur, mit exakt der gleichen Notation...aber einem anderen Instrument(z.B. anderer Gitarrentyp), kann da wahre Soundwunder bewirken.

Ist aber sicherlich auch nicht das, was der TE sucht.
 
Ich gehe immer folgenden Weg:
Nach dem Schreiben von neuen Riffs tabbe ich diese bei GP5/GP6 rein, exportiere das File als MIDI und lege in Ableton dann Instrumente über die MIDI Spur. Damit lassen sich entsprechend gute Sounds erzeugen.
 
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Ja so ca. habe ich das dann auch gemacht. Nur wenn man die Gitarrenspur als midi in Cubase/Ableton importiert und die Plugins drauf anwendet, sind Spielweisen wie Palm Mutes, Harmonics etc. die man vorher ja mitgetabbt hat komplett verschwunden und man müsste sie dann alle händisch nochmals nachsetzen. Stimmt doch soweit, oder?

Ich habe den RSE Sound der Gitarrenspuren über Stereomix aufgenommen und eigentlich nur über EQ in Cubase nachbearbeitet. Schlagzeug hab ich dann Addictive drums drüber laufen lassen, Bass habe ich über GuitarRig was zusammengestellt. Ich bin zufrieden, habe in Kürze (15 min) ein 5min-Lied von GP5 nach Cubase exportiert, klingt auch nicht schlecht oder blechern/midimäßig und man kann darauf perfekt Vox aufnehmen. In meinem Fall Ideal für Preproductions, mehr brauch ich nicht :)
 

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