G
Gast284307
Guest
Hallo,
keine Frage, gegen die Klickzahlen bei den Hits der Popsternchen der Musikkartelle kommt auch der Moll Blues nicht an. Aber im Gegensatz zum Chicago Blues, der sich wie ein paar ältere und neuere Bluesrockinterpreten eingermaßen über Wasser zu halten scheint, wenigen eher fröhlich klingenden Akustikbluesern, die sich behaupten können, stößt man immer wieder auf diese sauber produzierten Moll Blues Nummern. Nicht Dom7 Akkorde, sondern Moll Chords und Arpeggios unterlegen etwas "verschmuste" Nummern, die viel Raum für ausgiebige Solos lassen und gelegentlich 10 Minuten Dauer erreichen.
Auf 41 Millionen Mausklicks immerhin kommt z.B. diese Nummer:
Über 100 Millionen:
Hör ich auch mal gerne. Aber...da klingt so vieles gleich....und glatt gebügelt. Wo ist der Shuffle? Und was hat das noch...z.B. hiermit zu tun?:
Solch klassischer Blues reißt offenbar nicht mehr viele vom Hocker.
Die Stones brachten ein Bluesalbum mit klassischen Nummern raus und man echofierte sich, dies könne ein Impuls für andere Musiker sein. Aber da tut sich wenig erfolgreiches auf? Ich kenn da nix.
Ist also der Moll Blues Erfolg ein willkommener Beitrag zum Erhalt dieses Genres, oder ist er nur eine schon lange währende Aufweichung von etwas, das zum Nischenpodukt wurde? Setzt sich eine geschmeidige Variante durch, weil sich die Hörgewohnheiten verändern? Und oder darf man davon ausgehen, daß die Musikindustrie gezielt versucht, diesen Moll Blues zu hypen und die Mausklickzahlen nicht echt sind? Oder gibt es zu wenige Musiker, die diesen klassischen Blues noch gut interpretieren?
keine Frage, gegen die Klickzahlen bei den Hits der Popsternchen der Musikkartelle kommt auch der Moll Blues nicht an. Aber im Gegensatz zum Chicago Blues, der sich wie ein paar ältere und neuere Bluesrockinterpreten eingermaßen über Wasser zu halten scheint, wenigen eher fröhlich klingenden Akustikbluesern, die sich behaupten können, stößt man immer wieder auf diese sauber produzierten Moll Blues Nummern. Nicht Dom7 Akkorde, sondern Moll Chords und Arpeggios unterlegen etwas "verschmuste" Nummern, die viel Raum für ausgiebige Solos lassen und gelegentlich 10 Minuten Dauer erreichen.
Auf 41 Millionen Mausklicks immerhin kommt z.B. diese Nummer:
Über 100 Millionen:
Hör ich auch mal gerne. Aber...da klingt so vieles gleich....und glatt gebügelt. Wo ist der Shuffle? Und was hat das noch...z.B. hiermit zu tun?:
Solch klassischer Blues reißt offenbar nicht mehr viele vom Hocker.
Die Stones brachten ein Bluesalbum mit klassischen Nummern raus und man echofierte sich, dies könne ein Impuls für andere Musiker sein. Aber da tut sich wenig erfolgreiches auf? Ich kenn da nix.
Ist also der Moll Blues Erfolg ein willkommener Beitrag zum Erhalt dieses Genres, oder ist er nur eine schon lange währende Aufweichung von etwas, das zum Nischenpodukt wurde? Setzt sich eine geschmeidige Variante durch, weil sich die Hörgewohnheiten verändern? Und oder darf man davon ausgehen, daß die Musikindustrie gezielt versucht, diesen Moll Blues zu hypen und die Mausklickzahlen nicht echt sind? Oder gibt es zu wenige Musiker, die diesen klassischen Blues noch gut interpretieren?
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