Tuelle
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Vorweg: Ich hab mich selbst ne ganze Zeit lang gefragt, was von den Thomann-Uken zu halten ist, bis sich mein Trommler das 14,90€ Modell zugelegt hat.... von manchen Seiten heißt es zwar, dass das Gerät Brennholz ebenbürtig ist, ich jedoch war und bin der Meinung, dass das Gerät durchaus Spaß macht - und vom Ukulelenfieber gepackt, hab ich mir die etwas teurere Version bestellt, die UK-10S für 49,90€.
Und gestern kam sie an...
Das erste was auffiel, als ich sie aus dem Karton nahm: Die Saitenlage ist unmenschlich hoch eingestellt. Darauf länger zu spielen, würde ziemliche Schmerzen in den Fingern hervorrufen... aber blöd wie man is, daddelt man bis Abends durch xD (aua -.-)
Liegt nich zuletzt daran, dass der Sound ziemlich kuhl und der Hals sehr griffig is.
Im Gegensatz zu der noch billigeren Schwester, hat die hübsche nen viel fleischigeren Hals - trotz meiner kleinen Wurstfinger fühlt sich der Paulafanatiker in mir gleich wie zu Hause
Also mal abgesehen von der teils rotzigen Verarbeitung/Einstellung (Saitenlage viel zu hoch, lack quilt stellenweise raus, Steg is in den Aushölungen für die Saiten nich ausgeschliffen, Stegeinlage ist an einer Seite abgebrochen, komische Zusammenleimung von Halsfuß, unsauberer Abschluss der Einbindung am Halsende) machte das Ding relativ viel Spaß.... bis ich mir die Mühe gemacht hab, die Sattelkerben mit ner Nagelpfeile zu bearbeiten! Seitdem kann ich kaum noch von ihr ablassen^^
Zwar machen sich die Gitarrenmechaniken gewichtsmäßig schon ziemlich bemerkbar, aber damit komm ich klar. Schade ist, dass die tollen Mechaniken nichts daran ändern, dass die Saiten ne ziemliche Weile brauchen, bis sie die Stimmung halten.
Es hat einiges gedauert, bis die Stimmung konstant war xD
Also eigentlich n tolles Teil soweit, allerdings frag ich mich, ob der Preis angemessen ist - zum Vergleich: für 50€ bekommt man auch ne (fast ebenso schlodderig verarbeitete) Westerngitarre, also n ganzes Ende mehr Holz.
Ob 50€ für ne kleine, suboptimal zusammengebaute Ukulele jetzt angemessen sind, weiß ich nicht genau....
Ich möchte mal meinen das B in HB steht für "zum zu Hause selber weiterBasteln"
aber naja.... iwie isse mir ans Herz gewachsen^^
Bilder sind im Anhang.
ne Hörprobe ebenso, ihre Qualität jedoch leidet unter meinen Fingern und dem Mikro der Kamera xD
najo. vll interessierts jemanden, wenn nich, dann nich.
trotzdem viel Spaß damit^^
Nachtrag:
Die Decke ist ziemlich empfindlich für Dings und Dongs, sodass Berührungen mit härteren Ecken gerne ihre Spuren hinterlassen.
Mit der komischen Zusammenleimung vom Halsfuß mein ich, dass die Unterseite vom Hals (wie auf dem zweiten Bild zu erkennen) n zweites Stück Holz is und die zusammenleimung is iwie nich so die gradeste - keine Ahnung ob das so üblich ist, aber die Tatsache, dass es komisch erscheint, spricht nicht unbedingt dafür
Auf den Bildern, ist die Saitenlage schon von mir "optimiert" wurden, also eben durch einpfeilen der Sattelkerben. Es sei erwähnt, dass ne noch tiefere Lage ohne Schnarren durchaus möglich ist, aber so ises erstmal auch schon schön.
für die Suchfaulen: https://www.thomann.de/de/harley_benton_uk10s_ukulele.htm
... ich frag mich warum musik-service keine ukulelen im Angebot hat -.-
Und gestern kam sie an...
Das erste was auffiel, als ich sie aus dem Karton nahm: Die Saitenlage ist unmenschlich hoch eingestellt. Darauf länger zu spielen, würde ziemliche Schmerzen in den Fingern hervorrufen... aber blöd wie man is, daddelt man bis Abends durch xD (aua -.-)
Liegt nich zuletzt daran, dass der Sound ziemlich kuhl und der Hals sehr griffig is.
Im Gegensatz zu der noch billigeren Schwester, hat die hübsche nen viel fleischigeren Hals - trotz meiner kleinen Wurstfinger fühlt sich der Paulafanatiker in mir gleich wie zu Hause
Also mal abgesehen von der teils rotzigen Verarbeitung/Einstellung (Saitenlage viel zu hoch, lack quilt stellenweise raus, Steg is in den Aushölungen für die Saiten nich ausgeschliffen, Stegeinlage ist an einer Seite abgebrochen, komische Zusammenleimung von Halsfuß, unsauberer Abschluss der Einbindung am Halsende) machte das Ding relativ viel Spaß.... bis ich mir die Mühe gemacht hab, die Sattelkerben mit ner Nagelpfeile zu bearbeiten! Seitdem kann ich kaum noch von ihr ablassen^^
Zwar machen sich die Gitarrenmechaniken gewichtsmäßig schon ziemlich bemerkbar, aber damit komm ich klar. Schade ist, dass die tollen Mechaniken nichts daran ändern, dass die Saiten ne ziemliche Weile brauchen, bis sie die Stimmung halten.
Es hat einiges gedauert, bis die Stimmung konstant war xD
Also eigentlich n tolles Teil soweit, allerdings frag ich mich, ob der Preis angemessen ist - zum Vergleich: für 50€ bekommt man auch ne (fast ebenso schlodderig verarbeitete) Westerngitarre, also n ganzes Ende mehr Holz.
Ob 50€ für ne kleine, suboptimal zusammengebaute Ukulele jetzt angemessen sind, weiß ich nicht genau....
Ich möchte mal meinen das B in HB steht für "zum zu Hause selber weiterBasteln"
aber naja.... iwie isse mir ans Herz gewachsen^^
Bilder sind im Anhang.
ne Hörprobe ebenso, ihre Qualität jedoch leidet unter meinen Fingern und dem Mikro der Kamera xD
najo. vll interessierts jemanden, wenn nich, dann nich.
trotzdem viel Spaß damit^^
Nachtrag:
Die Decke ist ziemlich empfindlich für Dings und Dongs, sodass Berührungen mit härteren Ecken gerne ihre Spuren hinterlassen.
Mit der komischen Zusammenleimung vom Halsfuß mein ich, dass die Unterseite vom Hals (wie auf dem zweiten Bild zu erkennen) n zweites Stück Holz is und die zusammenleimung is iwie nich so die gradeste - keine Ahnung ob das so üblich ist, aber die Tatsache, dass es komisch erscheint, spricht nicht unbedingt dafür
Auf den Bildern, ist die Saitenlage schon von mir "optimiert" wurden, also eben durch einpfeilen der Sattelkerben. Es sei erwähnt, dass ne noch tiefere Lage ohne Schnarren durchaus möglich ist, aber so ises erstmal auch schon schön.
für die Suchfaulen: https://www.thomann.de/de/harley_benton_uk10s_ukulele.htm
... ich frag mich warum musik-service keine ukulelen im Angebot hat -.-
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