Beratung zu neuem Audiointerface - Einsteigerklasse, Gitarrenrecording (Amp)

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Guitar_Tobi
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Titel aussagekräftiger gemacht - bitte demnächst selbst drauf achten. Danke! MfG. Basselch

Hallo,

Ich bin gerade dabei Equipment für Gitarren-Verstärker-Aufnahmen dabei zu suchen. Als Audiointerface ist mir dieses aufgefallen: https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_usb.htm.

Ich habe bisher bisher gute Erfahrungen mit Presonus gemacht und das Interface sieht mir solide gebaut aus.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Interface oder habt ihr vielleicht einen anderen Tipp in diesem Preissegment?
 
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Die Audiobox ist schon ganz okay.

Ich würde jedoch das Steinberg UR22 nehmen.
 
Solltest Du Cubase verwenden, würde ich ebenfalls allein schon wegen dem Direct Monitoring zu einem Steinberg Inerface raten.
 
Ich bin noch kompletter Anfänger auf dem Gebiet und mache Aufnahmen im Moment noch mit GarageBand. (Allerdings einer älteren Version, die neueren haben gar nichts mehr)
 
Ich habe das hier:


Kann alles was man braucht, ist angenehm zu bedienen, Cubase ist dabei, was will man mehr ?
 
Ich hab mich inzwischen für ein Bändchenmikrophon entschieden. Da ich aus Kostengründen auf einen Vorverstärker verzichten will (ich mache sowieso nur Gitarren-Amp aufnahmen), suche ich nun ein Interface mit einem recht leistungsstarken Preamp. Habt ihr da Tipps?
 
Hallo,

für welches "Bändchen" hast Du Dich denn entschieden? Ein aktives oder passives? Beim aktiven (braucht Phantomspeisung) brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ist es ein passives, würde ich erstmal probieren - vor einem lauten Gitarrenamp kann ein etwas leiseres Bändchen ein Segen sein ;). Üblicherweise sollte es am Amp aber mit einem ganz normalen Interface keine Probleme geben. An einer Akustischen sähe das schon wieder ganz anders aus...

Viele Grüße
Klaus
 
Ich habe das hier:


Kann alles was man braucht, ist angenehm zu bedienen, Cubase ist dabei, was will man mehr ?
Ein Interface, das nicht aus Omas Kiste vom Speicher ist und daher wenigstens 24bit recorden kann #NoHate :D

Na im Ernst, für's Recording ist das da eher mäßig geeignet, weil technisch offenbar ziemlich rückständig, aber wenn man damit eh nur was für sich selbst recordet, ist es vielleicht halb so wild. Man kriegt halt für das Geld mittlerweile deutlich besseres.



Das Presonus ist für das Geld voll ok, viel besser wird es da auch nicht.
 
Ich hab ja keine Ahnung, mit dem Yamaha komm ich halt gut zurecht. Ich kann 2 Spuren gleichzeitig aufnehmen, hab Gainregler, Kompressor und Phantomspeisung, Livemonitoring ... wo wurde das Audiogram denn vom Fortschritt überholt ?
 
ich hab' ein Audient ID22, dagegen klingen RME und Apogee (bis zum Quartett) eher blass
aber mit 16bit Aufnahmen habe ich absolut keine Probleme - ist mein bevorzugtes Format
24bit mit einem Scarlett ? *lach*
das wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird ;)

cheers, Tom
 
Oha, das hab ich ja noch nie gehört. Gut, der Vorteil ist, beim Mastering musst du die Bitrate nicht reduzieren, aber ich finde schon, dass da recht stark merklich ein Unterschied vorhanden ist. Und Stichwort Dynamikumfang ist auch so eine Sache - warum benutzt du es denn eigentlich nicht, wenn du es zur Verfügung hast?

Samplerate ist ja ein anderes Thema, da nutzen viele 44.1 und es kümmert auch keinen, aber ich fand das Recording mit 24bit ziemlich eye-opening. Wobei 32bit dann sicher schon in den Bereich "Zauberei, Esotherik und the power of imagination" fällt, zumindest wenn man jetzt nicht Klassik oder sowas ziemlich originalgetreu abbilden will.
 
Wie gesagt, ich habe weder viel Ahnung noch Erfahrung, aber für den Dynamikumfang eines E-Gitarrenverstärkers hat mir das Audiogram immer gereicht, da habe ich nie was vermisst.
Um qualitativ bessere Aufnahmen zu machen hilft mir das mehr an Bit sicher nicht wesentlich, da gilt es eher das gesamte Handwerk im Detail besser zu verstehen .

Das schöne am Audiogram 6 ist wirklich die leichte Bedienung.
Man guckt von oben auf das Gerät, ob es jetzt auf dem Schreibtisch oder vor dem Verstärker auf dem Boden steht, die Reglerstellungen sind immer gut zu erkennen.
Die Regler haben ausreichend Abstand, man verstellt nichts ungewollt ... man muss nicht so aufpassen.
Also mir persönlich hat es den Start leicht gemacht, und ich bin auch jetzt, nach 3 Jahren, noch zufrieden .

;)
 
Oha, das hab ich ja noch nie gehört. Gut, der Vorteil ist, beim Mastering musst du die Bitrate nicht reduzieren, aber ich finde schon, dass da recht stark merklich ein Unterschied vorhanden ist.
habe ich mehrfach probiert - ist mir nicht gelungen (auch mit anderen Systemen nicht) da einen Unterschied zu hören

wenn ich die Klappe halte, nimmt mein 'vocal-mic' im Raum -80db auf, das für die Gitarre liegt bei -76 (brumm-empfindlicher)
dh selbst bei 12db headroom liegt das noch locker innerhalb des 16bit Bereichs
meine Telecaster hat in Rechnernähe vielleicht -58dB, mein Preci -68db
also - wozu sollte ich eine hochauflösende Rauschfahne aufnehmen ? ;)

wenn das letzte Byte nur Rauschen enthält kann sich das (zumindest bei intensiver Plugin-Nutzung) im Mix negativ auswirken
die 'kleinen' Anteile werden durch exzessive Dynamik-Bearbeitung gepusht
ich höre jedenfalls oft Mixe, denen es imh ears an Klarheit und Definition fehlt

wenn ich tatsächlich mit richtig lauter Stimme agieren würde/könnte, würde ich natürlich die Dynamik erhöhen
(aber derzeit habe ich einfach nicht das Material dazu, bzw die Fähigkeiten geben es nicht her) :D

cheers, Tom
 
Hm, ich werd das jedenfalls mal im Hinterkopf behalten und zumindest weiter beobachten, wenn es sich ergibt.
Ich bezweifle zwar, dass ich ebenfalls eine Vorliebe für 16bit entwickeln werde, aber die genauen Ursachen und Unterschiede im Detail interessieren mich dann schon.

Zugegebenermaßen hat sich meine "Dynamik" beim Recording mit Einzug eines analogen Kompressors merklich verringert ;)
 
Es gibt bei Audio-Aufnahmen keine "Bitrate".

Bzgl. 16-bit vs. 24-bit sollte man nicht nur den abbildbaren Bereich und Rauschabstand betrachten, sondern auch die feinere Auflösung.
 
Ich will auch nochmal deutlich sagen, dass ich kein Techniker bin und im Prinzip davon keine Ahnung habe. Ich weiß bloß, dass mit 24bit bei mir alles besser klingt und ich bisher keinen kenne, der 16 nutzt, kann dazu also leider nichts beitragen und kam lediglich erfahrungsbasiert zu der Entscheidung und Meinung.
 
er meinst Bit-Tiefe ;)
und nein, ich dithere nie sonderne kappe das einfach - auch da gibt mein Material nichts her, was einen Unterschied hörbar machen würde

nach meinem Verständnis wird bei linearer Quantisierung nichts 'feiner' - es sind immer 6dB pro Bit

aber anscheinend besteht hier ein Missverständnis:
ich meine ausschliesslich die rohen, analogen Aufnahmen - im Projekt habe ich 24 oder 32 bit je nach System

cheers, Tom
 
Man recordet in der Regel in 24bit, man kann aber einen Track nicht in 24bit releasen. Daher entsteht meist der Mixdown mit 24bit, den man anschließend mastert, dieses Master allerdings beim Rendern in 16bit reduziert.

Eh ja, Rate.
 
ich reiche das mal noch nach, weil sich gerade die Gelegenheit ergab noch eine Testaufnahme zu machen:
es ist mir wirklich gelungen, einen Unterschied zwischen der 16 und der 24bit Version festzustellen
im Prinzip magnetische Einstreuungen und Rauschen der Rechnerlüftung in's dynamische Mikrofon

was in der 24 bit Aufnahme eher brummt, ist in der 16 bit Version ein wenig kratziger
um das zu hören, muss ich aber die Abhöre bis zum Anschlag aufdrehen - bei einem 'Nutzpegel' von -77 dB
da ich relativ nah mikrofoniere (mit maximal 2 Mikros), fällt das absolut nicht in's Gewicht
(bei einem Ensemble oder aus grösserer Entfernung könnte es aber ein Thema sein)

ich habe Signalschwarz (weiter oben) zwar vom technischen Standpunkt widersprochen, aber die Wirkung ohne (16bit) Quantisierungsartefakte kann man schon als 'feiner' beschreiben

cheers, Tom
 
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