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Hallo zusammen,

ich benötige ein Mikrofon für das Aufnehmen von Geräuschen und Stimme. Ich will eigentlich nur am Computer aufzeichnen und die Qualität soll möglichst gut sein.
Nachdem ich mich im Internet belesen habe, kommt kein USB Mikrofon in Frage.

Ich habe mir jetzt mir jetzt dutzende XLR Mikros und Zubehör angeschaut.

1. Es gibt diverse USB Interface. Der Sinn erschließt sich mir nur begrenzt. Welches ist emfehlenswert?

2.Welches Mirko könnt ihr empfehlen? Ich schaue bisher in Richtung THE T.BONE SC400 oder SC450.

3. Wenn ich es richtig gesehen habe benötige ich ein Mikro, USB Interface, XLR Kabel, Poppkiller und ggf. ein Stativ. Ist dies korrekt?

4. Wofür brauche ich https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm ?

Ich brauche keine Profi-Hardware und in der höheren Preisklasse erkauft man sich Qualität mit sehr hohen Preissprüngen. Ich möchte ein gutes P/L Verhältnis und mein Budget beträgt ca. 200 bis 300€. PC mit Win7 64 Bit. Ich habe ansonsten 0 Ahnung von der Materie.

Danke schon mal :)
 
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Da gibts bei den großen Häusern diverse Bundle. Ich kann dir nicht zu allen was sagen aber hier mal eine kleine Auswahl in unterschiedlichen Preisklassen. Die, die ich nicht kenne können dir evt andere hier erläutern:
Alesis IO2 Set - mit Sicherheit eins der Günstigsten Bundle - Quali keine Ahnung!
Presonus Audiobox - dieses Interface wird hier öfters empfohlen. Eigene Erfahrungen hab ich keine, der Preis läge aber voll in deinme Budget
Tascam Set - hier wären auch noch Abhörmonitore dabei
Saffire Set - meine persönliche Empfehlung - allerdings etwas über deinem Budget. Das Saffire 6 benutze ich selbst. Die Preamps sind Klasse und da hast du noch lange Spaß dran, auch wenn deine Ansprüche steigen. Das Mikro kenne ich nicht, sollte aber auch erstmal zum Start reichen. Und auch die Monitore werden dir noch über das Anfängerstadium hinaus Spaß machen.

Die Frage ist halt ob du auch Monitore brauchst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass gute Monitore echt was ausmachen! Software ist bei den Bundles fast überall dabei.

Gruß Lrecords
 
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Es gibt diverse USB Interface. Der Sinn erschließt sich mir nur begrenzt.
Ein "Interface" ist schlicht und ergreifend notwendig, wenn man mit dem PC aufnehmen will. Es stellt halt die Verbindung zum PC her, bietet Audio- Ein-und Ausganänge an, auf die dann in der Software zugegriffen werden kann. Und es wandelt meistens auch die Signale von Analog nach Digital (bei der Aufnahme) und von Digital nach analog (bei der Wiedergabe).

Die Unterscheidung zwischen "USB-Mikrofon" und "XLR-Mikrofon" vermittelt auch eine falsche Vorstellung. EIn "XLR-Mikrofon" ist zunächst mal ein ganz normales Mikrofon. Da hat sich halt XLR als Standard durchgesetzt. Früher war der sogenannte Tuchelstecker verbreiteter, und manche billige MIkros haben auch ein fest installiertes Klinkenkabel. Aber das ist technisch alles das gleiche, man kann da im Prinzip einfach Adapter benutzen. Ein USB-Mikro dagegen ist was ganz anderes. Das ist nämlich ein MIkrofon, wo schon ein USB-Audiointerface eingebaut ist. Man kann es dadurch direkt mit dem PC verbinden.

Es sitzt auch schon in jedem PC ein "Audiointerface". Du hast da ja diese kleinen Klinkenanschlüsse, wo du deine Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen kannst. Und im Prinzip auch Mikrofone oder anderes, was aufgenommen werden soll. Früher gab es das nicht fest aufs Mainboard verbaut, sondern da hatte man eine separate Soundkarte. Gibt es heute auch noch. "Soundkarte" ist eigentlich auch nur ein andere Wort für "Audiointerface". Nur kommt der Begriff Audiointerface eher von solchen "Soundkarten", die speziell zum Recording eingesetzt werden und so eine Anschlussbox haben.

Die "Soundkarte", die schon in jedem PC sitzt, ist aber weder von der Austattung, noch von der Aufnahmequalität so wirklich zum vernünftigen Recorden geeigent. Also ist die zentrale Anschaffung, wenn man mit dem PC in guter Qualität aufnehmen will, eine bessere Soundkarte bzw. ein besseres "Audiointerface". In deinem Fall also eines, was mindestens einen Mikrofoneingang hat, welcher auch Phantomspeisung bietet (die ist notwendig, damit Kondensatormikrofone funktionieren).

Welches ist emfehlenswert?
Die Auswahl an günstigen Audiointerfaces ist mittlerweile sehr groß. Als untersteren brauchbaren Einstieg würde ich mal das M-Audio Fast Track nennen
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm
Ansonsten gibt es bis 200€ da sehr viel, die meisten haben dann auch zwei Mikrofoneingänge. Standardempfehlung seit einigerzeit ist hier meist das hier:
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm
ICh würde aber sagen, dass die Unterschiede gerade für ich als Anfänger, der auch keine Profihardware will, eh nicht so groß sind. Da würde ich wohl auch eher etwas mehr fürs Mikro ausgeben. Ist zumindest meine Einschaätzung, praktische Erfahrung habe ich mit den konkreten Geräten auch nicht.

Welches Mirko könnt ihr empfehlen? Ich schaue bisher in Richtung THE T.BONE SC400 oder SC450.
Das hier wird hier oft empfohlen:
https://www.thomann.de/de/se_electronics_x1_pop_screen_set.htm
ISt etwas teurer, aber vielleicht dann eher beim Interface sparen?

Wenn ich es richtig gesehen habe benötige ich ein Mikro, USB Interface, XLR Kabel, Poppkiller und ggf. ein Stativ. Ist dies korrekt?
Stativ braucst auf auf jeden Fall. Ansonsten ja, USB-Interface ist mittlerweile halt üblich, obwohl auch andere Anschlüsse gehen, also z.B. FireWire oder PCI. Letzteres wäre halt eine klassische "Soundkarte", hat dann meist nur Line-Ein-und Ausgänge und man bräcuhte dazu noch Mikrofonvorverstärker, Kopfhörerverstärker, Lautstärekreler...

Das ist ein Mikrofonvorverstärker. Den brauchst du, wenn dein Interface nur einen Line-Eingang hat, du aber ein Mikrofon aufnehmen willst. Ist als Billigste Lösung möglich, wenn man die Soundkarte nutzt, die schon im PC sitzt.

---------- Post hinzugefügt um 11:45:59 ---------- Letzter Beitrag war um 11:44:47 ----------

Bei deinen Sets lese ich immer von mobilen Lösungen. Wo zeichnet das Interface denn das Resultat auf?
Die Lösungen sin insofern mobil, weil man sie an ein Notebook anschließen kann, und die Stromversorgung über USB läuft.
 
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Danke für die ausführliche Antwort.

Ein "Interface" ist schlicht und ergreifend notwendig, wenn man mit dem PC aufnehmen will

Das ist mir bewusst, nur ist mir nicht klar, was die hohen Preisunterschiede ausmachen bzw. ob ich das wirklich brauche. Ich verwende sowieso nur ein Mikrofon.

Das hier wird hier oft empfohlen:
https://www.thomann.de/de/se_electronics_x1_pop_screen_set.htm
ISt etwas teurer, aber vielleicht dann eher beim Interface sparen?

Was ist sinnvoller? Am Mikro oder am Interface zu sparen?

Die Lösungen sin insofern mobil, weil man sie an ein Notebook anschließen kann, und die Stromversorgung über USB läuft.

Haha.. Also irgendwie auch sinnlos. Wie lang darf eigentlich das XLR Kabel sein, ohne das ich Qualtiätseinbußen habe? Das Rauschen des Lüfters etc vom PC wollte ich nicht zwingend mit aufzeichnen.


Es würde mich freuen wenn noch jemand was zu den Bundle´s und zu der restlichen Hardware beiträgt.

Danke.
 
Das ist mir bewusst, nur ist mir nicht klar, was die hohen Preisunterschiede ausmachen bzw. ob ich das wirklich brauche.
Dazu müsste man erstmal wissen, was genau du brauchst :) Bisher sehe ich nur die Vorgabe, dass du mit einem Mikrofon möglichst gut aufnehmen willst. Und Budget 200-300 Euro.

Zuerst mal: Das Budget ist relativ knapp bemessen, aber grade noch im Rahmen, damit du was vernünftiges bekommst. Zumindest wenn du dir sicher bist, dass du nur einen Eingang fürs Mikrofon brauchst und sonst auch keinen Schnickschnack. Du solltest auch unbedingt darauf achten, dass das Interface unter Win7 x64(!) läuft, d.h. dass dafür Treiber existieren, die funktionieren. Bei Tascam, Presonus und Line6 habe ich (bis vor einem halben Jahr, wo ich dann mein Saffire 6 geholt hab) einiges über Treiber-Probleme gehört. Deswegen: Vorm Kauf unbedingt prüfen, z.B. hier per Forensuche oder bei Gearslutz.

Generell brauchst du
- Interface
- Mikro (evtl. Poppfilter, Spinne, Reflexionsfilter)
- Stativ (evtl. Schwenkarm)

Da du ein relativ beschränktes Budget hast, würde ich mich erstmal aufs grundsätzliche konzentrieren und zusätzliche Features höchstens über passende Bundles mit-einbeziehen.

Als Interface empfehlen sich die schon genannten:
- M-Audio FastTrack
- Focusrite Saffire 6
- Alesis IO2
- Presonus Audiobox
- Tascam US1xx

Als Mikro wird hier gern empfohlen:
- Rode NT1A
- SE Electronics X1
- Shure SM 58
- MXL 2006
- AKG C214

Teilweise kommt es auch auf den Verwendungszweck an. Budget-technisch kannst du natürlich auch noch ins höhere Segment greifen, wenn du gebraucht kaufst.

Es gibt sicher noch einige andere passende, also schau dir erstmal das Angebot an und wenn dir eins auffällt, dann frag nochmal hier nach. Allgemein brauchst du auf wenig Dinge achten, denn ein Mikro kannst du an fast allen Interfaces anschließen (bei Line6 Guitarport o.ä. vielleicht nicht ;) ). Allerhöchstens noch Phantomspeisung. Schön wären natürlich auch gute Mic-Preamps.

Ich selber habe das Saffire 6 und das sE Eletronics X1 und bin sehr zufrieden. Das Aufgenommene klingt frisch nach der Aufnahme absolut so, wie es währenddessen an meinen Ohren ankam. Keinerlei Klangveränderung, "Malerei", Verzerrung oder sonstiges, abgesehen von der Raumresonanz bei einer bestimmten Frequenz, aber dafür kann das Equipment nichts (ist auch ein anderes Kapitel als das Thema hier). Habe zu Weihnachten als Geschenk für meine Freundin was komponiert und aufgenommen und das ganze aus Zeitmangel an einem Wochenende durchgezogen. Ich bin ziemlich baff, was für Ergebnisse man ohne große Vorbereitung mit solchem Einsteiger-Equipment erzielen kann.

Bei T.BONE wird hier schnell die Nase gerümpft. Es handelt sich natürlich um "Billig"-Zeug. Ich kenne aber einige, die absolut zufrieden mit dem SC400 sind. So rein vom entfernten Vergleich (also nicht ein identischer Raum, in dem ich beide Mikros teste) würde ich sagen, dass dem SC400 gegenüber dem X1 oder dem NT1A schon ein wenig an Brillianz und Geradlinigkeit fehlt. Ob das allerdings für dich so entscheidend ist, würde ich fast bezweifeln. Du kannst ja mal im Laden ein paar Mikros durchtesten und dann entscheiden. Am Ende muss es dir gefallen :)

---------- Post hinzugefügt um 17:16:36 ---------- Letzter Beitrag war um 16:59:55 ----------

Nach dem allgemeinen Teil noch konkret zu deinen Anmerkungen:
Das ist mir bewusst, nur ist mir nicht klar, was die hohen Preisunterschiede ausmachen bzw. ob ich das wirklich brauche. Ich verwende sowieso nur ein Mikrofon.
Dann brauchst du eben einen Anschluss für das Mikro (meist XLR), eventuell Phantomspannung (oft per Schalter zuschaltbar) und einen Mic-Preamp (=Vorverstärker), der meistens schon im Interface integriert ist. Die Preisunterschiede erklären sich durch die verschiedenen Features und teilweise auch durch den Ruf des Herstellers. Es gibt schließlich enorme Qualitätsunterschiede, wobei man da auch nicht alles bierernst nehmen sollte - manche Sachen sind so subtil, dass man schon das Gras wachsen hören muss, um noch Unterschiede erkennen zu können (oder zu wollen :D ). Manchmal ist es auch schlicht Prestige, genau das geilste Teil vom tollsten Hersteller zu haben. Konkret im Fall von Interfaces geht es natürlich darum, dass sie das Eingangssignal möglichst originalgetreu in ein digitales Signal umwandeln (und evtl. andersrum wieder ausgeben). Dazu ist die ganze Signalkette wichtig, im Interface vor allem die A/D- (bzw. D/A-) Wandler und bei Mikrofonen der Preamp. Ich bin nun auch kein Experte und weiß nicht, wie sich das ganze aufbaut und welcher Rohstoff oder Verarbeitungsschritt da besonders teuer ist und den Preis mitbestimmt, aber wenn's dich interessiert, kannst du das bestimmt irgendwo nachlesen. Ich denke allerdings nicht, dass dich das als Einsteiger besonders tangieren muss.

Was ist sinnvoller? Am Mikro oder am Interface zu sparen?
Ehrlich gesagt am ehesten das Stativ :D Wenn du nur singst und das auch die nächsten Jahre ausschließlich machst, kannst du natürlich beim Interface abspecken, was andere Features (Hi-Z-Eingang etc.) betrifft. Wenn du wirklich auf superbillig rauswillst, dann kannst du natürlich mit SC400 und dem FastTrack unter 200 Euro bleiben. Die "minimal akzeptable" Variante laut herrschender Meinung hier ist ungefähr sE X1 und FastTrack, womit du plus Stativ ca. bei 250 Euro wärst.

Haha.. Also irgendwie auch sinnlos. Wie lang darf eigentlich das XLR Kabel sein, ohne das ich Qualtiätseinbußen habe? Das Rauschen des Lüfters etc vom PC wollte ich nicht zwingend mit aufzeichnen.
Wie lang muss es denn sein? Nimm's so kurz, dass es nicht zur Stolperfalle wird und so lang wie nötig. Wenn's um Homerecording geht, braucht es doch eh nur die paar Meter durchs Zimmer. Das Rauschen des Lüfters wirst du so oder so leise auf der Aufnahme haben, außer du schirmst gekonnt das Mikro ab und/oder hast einen leisen Lüfter. Mit dem Kabel hat das aber recht wenig zu tun.
 
Hallo,

tolle Antoworten, Super Forum :)

nochmal zu meinem Einsatzzweck. Ich möchte hauptsächlich gesprochen Stimme und Geräusche aufnehmen. Die Geräusche sind verschiedenster Art und sehr experimentell (zB. Klopfen auf Holz) Daher wäre es gut wenn ich die Möglichkeit habe, viel "rum zu probieren". Diverse Interface haben mehr regelbare Schalter. Das stelle ich mir recht sinnvoll vor.

Aber ich benötige es nur für ein Mikrofon. Die Qualität soll möglichst gut, dem bezahlten Geld entsprechen. Ich möchte ungern über 300€ ausgeben. Wenn sich ein Upgrade allerdings hörbar lohnt, wäre ich bereit mein Budget zuerhöhen. Ich brauche auch keine Instrumentenanschlüsse und sonstige Spielerein.
Ein Großteil der Aufnahmen wird im Endeffekt sowieso bei Youtube enden. Und ob man dort einen Mikrofonaufpreis von 100€ hört, wage ich einfach mal zu bezweifeln.

Zum Stativ nochmal eine Frage, haben die einen ganz normalen 3/4 Anschluss wie Video und Fotokameras? Wichtig ist mir Endeffekt eins: Ich will nicht in drei Monaten merken das es ein Fehlkauf war und dann Hardware auszutauschen.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal zu meinem Einsatzzweck. Ich möchte hauptsächlich gesprochen Stimme und Geräusche aufnehmen. Die Geräusche sind verschiedenster Art und sehr experimentell (zB. Klopfen auf Holz) Daher wäre es gut wenn ich die Möglichkeit habe, viel "rum zu probieren".
Dann definitiv ein Allrounder-Mic. Eventuell eines, das sich sowohl für Gesang als auch für Percussion eignet. Allerdings bin ich da überfragt, das ist nicht mein Gebiet.

Diverse Interface haben mehr regelbare Schalter. Das stelle ich mir recht sinnvoll vor.
Das beste Cockpit-Feeling hilft dir nichts, wenn das Flugzeug nicht abhebt ;) Beschränk dich erstmal auf das wirklich notwendige und lies dich ein wenig ein. Als Beispiel für möglicherweise sinnvolle Features: Getrennte Regler für die Lautstärke von Kopfhörer-Ausgang und Boxen-Ausgang. Manche können nicht ohne, mir persönlich ist es egal. So gibt es verschiedene Möglichkeiten, die jeder für sich bewerten muss. Bisher würde ich sagen, du brauchst nicht viel zum Glück, zumindest was das Interface betrifft.

Ein Großteil der Aufnahmen wird im Endeffekt sowieso bei Youtube enden. Und ob man dort einen Mikrofonaufpreis von 100€ hört, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Ich auch, mit einem großen Aber: Mittlerweile haben qualitativ höher eingestellte Youtube-Videos einen erträglichen Sound. Ob das allerdings bei experimenteller Musik, wie du sie anscheinend vor hast, auch hinhaut, weiß ich nicht. Andererseits könntest du auch Game/Movie Sound Engineering vorhaben und da wäre die Qualität der kurzen Soundbites echt nicht so wichtig. Um auf den Geschmack zu kommen, kannst du ja verschiedene Youtube-Videos von Amateur-Sängern oder Experimentierern (?) durchhören und nachgucken, was die für Mikros nutzen. Das würde die Kaufentscheidung auch erleichtern.

Zum Stativ nochmal eine Frage, haben die einen ganz normalen 3/4 Anschluss wie Video und Fotokameras? Wichtig ist mir Endeffekt eins: Ich will nicht in drei Monaten merken das es ein Fehlkauf war und dann Hardware auszutauschen.
Mit Kameras kenn ich mich nicht aus, aber ja, mein Standard-Stativ und -Arm haben einen 3/4-Anschluss und per Adapter einen anderen Anschluss (1/2, wenn ich mich recht erinner).

---------- Post hinzugefügt um 19:56:56 ---------- Letzter Beitrag war um 19:54:42 ----------

Welches alerdings ganz leicht mein Budget sprengt^^. Siehe Text über deinem Beitrag.
Wie beim von artcore verdammten C214 wäre noch die Möglichkeit gegeben, das Mikrofon gebraucht zu erwerben. Wenn ich du wäre, würde ich aber erstmal mehrere testen und mich dann entscheiden. Der Laden in deiner Nähe hat bestimmt nichts dagegen.
 
Der von dir verlinkte Kopfhörer ist ein Hi-Fi Kopfhörer, die durch ihre beschönten Frequenzgäng nicht gut zum analytischen Abhören geeignet sind. Ich würde dir unbedingt zu einem Studiokopfhörer raten. Leider gilt auch dort: je teurer desto besser. AKG kann ich nur empfehlen. Wichtig für Monitoring-Zwecke ist, dass er "geschlossen" ist. Nur so hast du das Kopfhörersignal nicht auf dem Mikrofon.
 
Der von dir verlinkte Kopfhörer ist ein Hi-Fi Kopfhörer, die durch ihre beschönten Frequenzgäng nicht gut zum analytischen Abhören geeignet sind. Ich würde dir unbedingt zu einem Studiokopfhörer raten. Leider gilt auch dort: je teurer desto besser. AKG kann ich nur empfehlen. Wichtig für Monitoring-Zwecke ist, dass er "geschlossen" ist. Nur so hast du das Kopfhörersignal nicht auf dem Mikrofon.

In wie fern beschönigt? Was soll ich da für Unterschiede feststellen? Wenn Bekannte etc meine Aufzeichnungen anhören, verwenden sie auch keine Super Highend Anlagen. Macht das echt ein Unterschied?

Nochmal zu meinem Zweck. Es geht eher in Richtung Hörspiel als experimentelle Musik^^.


Dann definitiv ein Allrounder-Mic. Eventuell eines, das sich sowohl für Gesang als auch für Percussion eignet. Allerdings bin ich da überfragt, das ist nicht mein Gebiet.

Kann hier jemand etwas emfehlen?

Danke
 
probier mal die OKM Mikros, bzw versuche ein paar Aufnahmen damit zu hören (einfach bei YT oder Soundcloud eingeben)
(sollte kein Problem sein, weil die für 'ambience Sachen' recht beliebt sind)

mit hi-end Qualität hat so ein Hörer nichts zu tun.
Er ist gewissermassen das kleinste gemeinsame Vielfache und bildet völlig unspektakulär ab, was im Sound ist.
Hifi Hörer machen gern mal den Bass 'fett', oft so, dass man nicht mal mehr hört, was drumherum noch passiert.
Theoretisch kann man sich auf jeden Hörer 'einhören', aber von hifi-Ausführungen 'umzudenken' ist fast unmöglich.
Die Studiohörer erleichtern das gewaltig, machen nebenbei auch weniger Stress, es hört sich 'leichter'.
(und Verschleiss- bzw 'Verdreck'teile lassen sich bei den Markenartikeln günstig ersetzen)

cheers, Tom
 

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