B.B
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Hallo liebes Musiker-Board,
da ich ich mich in dem Segment nicht so auskenne, brauche ich euer gesammeltes Wissen über die am Markt verfügbaren Gerätschaften und die Konzepte und Weltanschauungen zum Thema: Akustiksche Instrumente Verstärken.
Folgende Instrumente sind davon betroffen:
Meine Haupt Live-Akustik, eine Larrivee OM-03 mit einem L.R. Baggs Lyric ( ein internes Mikro ohne zusätzlichem Piezo, und normalem Klinken out )
Eine Gretsch, Spider-Bridge Resonator mit Piezo Pickup und normalem Klinkenausgang...
Eine Mandoline...
Eine Sitar.....
Für die Mandoline und die Sitar besitze ich bisher noch keine Pickupsysteme. Für die Sitar wird gerne das AKG C 411 PP empfohlen, das benötig allerdings 48 Volt Phantomspeisung. Besagtes Akg sollte sich prinzipiell auch für die Mandoline verwenden lassen... Immer wieder empfohlen wird auch das Rode Nt 3 weil es sehr stark gerichtet ist, daher wenig Feedbackanfällig für Kondensatormikro-Verhältnisse.
Die Spiel-Situationen:
... reichen von Akustik Gigs ( Duo mit zweitem Gitarristen, bei der Sitar mit Tabla , Trio + Bass, evtl noch eine Cajon.... ) bis hin zu Rockband in Verbindung mit E-Gitarre.
Je nach zukünftiger Entwicklung unseres Band-Sets kann es sogar sein, dass ich an einem Abend alle 4 Instrumente einmal einsetze. Das wird nicht die Regel sein, sollte aber möglich sein.
Was habe ich im Sinn?
Wenn es geht ziehe ich immer ein Mikro vor, also insbesondere bei Akustikgigs. Das geht aber nun ja nicht immer. Ich muss mich bisher leider auch immer auf vorhandenes Equipment verlassen will aber langfristig nach und nach eigenes anschaffen. Daher brauche ich eine flexible Lösung die verschiedene Dinge kombinieren kann.
Nämlich: 48 Volt Phantomspeisung, wenn möglich gleich für 2 Mikros gleichzeitig.
Normale Klingeneingänge, eh klar...
Am besten eine Mischung aus beidem, also Mikro und Pickup, getrennt voneinander regelbar.
Effekte?
Hall wäre gut, kann aber auch eingeschliffen werden.
Ein Compressor, Solo-Boost funktion und Tuner sind nie verkehrt aber auch hier kann ich auf vorhandene Pedals zurückgreifen.
Wie würdet ihr das angehen?
Am einfachsten scheint mir ein Akustik-Amp zu sein, weil man damit zur Not im ganz kleinen Rahmen alleine laut ist, oder ihn als Monitor auf der Bühne nutzen kann und den Soundman via Di-Out sein Ding machen lässt.
Oder eine Preamp-Lösung, evtl ein Mini-Akustik Pedalboard. Leider gibt es kaum Preamps die einen Mikroeingang mit 48 Volt haben. Das einzige was ich bisher gefunden habe ist das mittlerweile eingestelle G-Natural von TC Electronic.
Das könnte soweit ich es verstanden habe dafür auch Mikro und Pickup getrennt voneinander bearbeiten ( sowohl mit Effekten , als auch mit Eq etc) .
Allerdings schicke ich ja dann dem Soundmann ja kein "sauberes" Signal mehr und was für mich auf der Bühne gut klingt muss ja draußen noch lange nicht gut sein... ( also pro Akustik-Amp ? )
Wie würdet ihr die Thematik angehen und wie sieht euer Live-Setup in der Hinsicht aus, bzw habt ihr mehrere Lösungen die ihr nach Bedarf auspackt?
grüße B.B.
da ich ich mich in dem Segment nicht so auskenne, brauche ich euer gesammeltes Wissen über die am Markt verfügbaren Gerätschaften und die Konzepte und Weltanschauungen zum Thema: Akustiksche Instrumente Verstärken.
Folgende Instrumente sind davon betroffen:
Meine Haupt Live-Akustik, eine Larrivee OM-03 mit einem L.R. Baggs Lyric ( ein internes Mikro ohne zusätzlichem Piezo, und normalem Klinken out )
Eine Gretsch, Spider-Bridge Resonator mit Piezo Pickup und normalem Klinkenausgang...
Eine Mandoline...
Eine Sitar.....
Für die Mandoline und die Sitar besitze ich bisher noch keine Pickupsysteme. Für die Sitar wird gerne das AKG C 411 PP empfohlen, das benötig allerdings 48 Volt Phantomspeisung. Besagtes Akg sollte sich prinzipiell auch für die Mandoline verwenden lassen... Immer wieder empfohlen wird auch das Rode Nt 3 weil es sehr stark gerichtet ist, daher wenig Feedbackanfällig für Kondensatormikro-Verhältnisse.
Die Spiel-Situationen:
... reichen von Akustik Gigs ( Duo mit zweitem Gitarristen, bei der Sitar mit Tabla , Trio + Bass, evtl noch eine Cajon.... ) bis hin zu Rockband in Verbindung mit E-Gitarre.
Je nach zukünftiger Entwicklung unseres Band-Sets kann es sogar sein, dass ich an einem Abend alle 4 Instrumente einmal einsetze. Das wird nicht die Regel sein, sollte aber möglich sein.
Was habe ich im Sinn?
Wenn es geht ziehe ich immer ein Mikro vor, also insbesondere bei Akustikgigs. Das geht aber nun ja nicht immer. Ich muss mich bisher leider auch immer auf vorhandenes Equipment verlassen will aber langfristig nach und nach eigenes anschaffen. Daher brauche ich eine flexible Lösung die verschiedene Dinge kombinieren kann.
Nämlich: 48 Volt Phantomspeisung, wenn möglich gleich für 2 Mikros gleichzeitig.
Normale Klingeneingänge, eh klar...
Am besten eine Mischung aus beidem, also Mikro und Pickup, getrennt voneinander regelbar.
Effekte?
Hall wäre gut, kann aber auch eingeschliffen werden.
Ein Compressor, Solo-Boost funktion und Tuner sind nie verkehrt aber auch hier kann ich auf vorhandene Pedals zurückgreifen.
Wie würdet ihr das angehen?
Am einfachsten scheint mir ein Akustik-Amp zu sein, weil man damit zur Not im ganz kleinen Rahmen alleine laut ist, oder ihn als Monitor auf der Bühne nutzen kann und den Soundman via Di-Out sein Ding machen lässt.
Oder eine Preamp-Lösung, evtl ein Mini-Akustik Pedalboard. Leider gibt es kaum Preamps die einen Mikroeingang mit 48 Volt haben. Das einzige was ich bisher gefunden habe ist das mittlerweile eingestelle G-Natural von TC Electronic.
Das könnte soweit ich es verstanden habe dafür auch Mikro und Pickup getrennt voneinander bearbeiten ( sowohl mit Effekten , als auch mit Eq etc) .
Allerdings schicke ich ja dann dem Soundmann ja kein "sauberes" Signal mehr und was für mich auf der Bühne gut klingt muss ja draußen noch lange nicht gut sein... ( also pro Akustik-Amp ? )
Wie würdet ihr die Thematik angehen und wie sieht euer Live-Setup in der Hinsicht aus, bzw habt ihr mehrere Lösungen die ihr nach Bedarf auspackt?
grüße B.B.
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