bahnause
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.06.21
- Registriert
- 08.04.10
- Beiträge
- 69
- Kekse
- 2.407
Aloha aus dem Sturmtief
Nach der "anstrengenden Weihnachtszeit" kommt jetzt die Gelegenheit, das Januarloch im Portemonnaie noch etwas zu vertiefen .
Konkret geht es um ein neues Amp-Setup für den Einsatz zuhause (=leise), als auch für kleinere Gigs (=laut). Nur flexibel soll es halt sein, aber trotzdem gut klingen. Gesucht ist vor allem etwas für die Richtung Blues, Bluesrock und Classic-Rock. Metal ist nicht so gefragt, das passiert höchstens mal aus versehen...
Herauskristallisiert haben sich für mich im Test zwei Favoriten, welche doch erstaunlich unterschiedlich sind, insbesondere was die Reputation des Herstellers anbelangt . Vom Konzept her beide auf Flexibilität ausgerichtet jedoch mit einem anderen Ansatz:
1. Mesa Boogie TransAtlantic TA-15 (Head + 1x12")
2. Line 6 DT25 (Head + 1x12", + ev. POD HD500)
Wie ihr seht bin ich durchaus bereit etwas Geld dafür hinzulegen, es soll auch eine dauerhafte Lösung darstellen. Ich habe jetzt aber nicht gesagt, ich möchte das Geld zum Fenster rauswerfen .
Vorweg gesagt: Ich konnte beide Setups (jeweils mit den "zugehörigen" 1x12") testen, jedoch nicht im direkten 1:1 Vergleich. Anfangs war ich doch ziemlich auf den Mesa festgelegt, der Line 6 wude such seine guten Rezensionen zum Thema. Beide sind sowohl im cleanen Bereich wie auch Verzerrt dynamisch und definiert, in der Bedienung jedoch konzeptbedingt komplex. Dennoch ist es mir gelungen, auch in kurzer Zeit ansprechende klänge herbeizuzaubern. Was ich nicht geschafft habe (liegt ev. an mangelnder Übung mit den Gerätschaften) ist ein satter, dicker und mittenlastiger Zerrsound, der trotzdem seine wohl definierte Ansprache behält und nicht "mumpft", so grob gesagt im Bonamassa-Stil. Aber allenfalls ist dazu ohnehin eine Tretmine die beste Option.
Damit auch gleich zu meiner Hauptfrage: Wie verhalten sich die Kandidaten mit vorgeschalteten Effekten (insbesondere Kompressor, Way Huge "Green Rhino II")? Sind diese mit dem HD500 überhaupt noch notwendig? Lieber auf den HD500 verzichten? Womit schaltet man den Mesa am besten (livetauglich)? Die Speichermöglichkeiten sprechen ja klar für den DT25...
Preislich schenken sich beide Setups nicht viel (beim DT25 natürlich mit dem POD HD500).
Ich bin natürlich auch für andere Anregungen offen, solange sie preislich etwa in obigem Rahmen bleiben (1400.- - 1600.- Euro)
Grüsse,
Michael
Nach der "anstrengenden Weihnachtszeit" kommt jetzt die Gelegenheit, das Januarloch im Portemonnaie noch etwas zu vertiefen .
Konkret geht es um ein neues Amp-Setup für den Einsatz zuhause (=leise), als auch für kleinere Gigs (=laut). Nur flexibel soll es halt sein, aber trotzdem gut klingen. Gesucht ist vor allem etwas für die Richtung Blues, Bluesrock und Classic-Rock. Metal ist nicht so gefragt, das passiert höchstens mal aus versehen...
Herauskristallisiert haben sich für mich im Test zwei Favoriten, welche doch erstaunlich unterschiedlich sind, insbesondere was die Reputation des Herstellers anbelangt . Vom Konzept her beide auf Flexibilität ausgerichtet jedoch mit einem anderen Ansatz:
1. Mesa Boogie TransAtlantic TA-15 (Head + 1x12")
2. Line 6 DT25 (Head + 1x12", + ev. POD HD500)
Wie ihr seht bin ich durchaus bereit etwas Geld dafür hinzulegen, es soll auch eine dauerhafte Lösung darstellen. Ich habe jetzt aber nicht gesagt, ich möchte das Geld zum Fenster rauswerfen .
Vorweg gesagt: Ich konnte beide Setups (jeweils mit den "zugehörigen" 1x12") testen, jedoch nicht im direkten 1:1 Vergleich. Anfangs war ich doch ziemlich auf den Mesa festgelegt, der Line 6 wude such seine guten Rezensionen zum Thema. Beide sind sowohl im cleanen Bereich wie auch Verzerrt dynamisch und definiert, in der Bedienung jedoch konzeptbedingt komplex. Dennoch ist es mir gelungen, auch in kurzer Zeit ansprechende klänge herbeizuzaubern. Was ich nicht geschafft habe (liegt ev. an mangelnder Übung mit den Gerätschaften) ist ein satter, dicker und mittenlastiger Zerrsound, der trotzdem seine wohl definierte Ansprache behält und nicht "mumpft", so grob gesagt im Bonamassa-Stil. Aber allenfalls ist dazu ohnehin eine Tretmine die beste Option.
Damit auch gleich zu meiner Hauptfrage: Wie verhalten sich die Kandidaten mit vorgeschalteten Effekten (insbesondere Kompressor, Way Huge "Green Rhino II")? Sind diese mit dem HD500 überhaupt noch notwendig? Lieber auf den HD500 verzichten? Womit schaltet man den Mesa am besten (livetauglich)? Die Speichermöglichkeiten sprechen ja klar für den DT25...
Preislich schenken sich beide Setups nicht viel (beim DT25 natürlich mit dem POD HD500).
Ich bin natürlich auch für andere Anregungen offen, solange sie preislich etwa in obigem Rahmen bleiben (1400.- - 1600.- Euro)
Grüsse,
Michael
- Eigenschaft