... Ich kann Hans_3 nur recht geben. Wenn ich mich nicht schon seit Monaten mit dem Thema auseinandergesetzt hätte, hätte ich null verstanden aus euren Posts. Bei dem Post von Hagen habe ich z.B. nur wenig verstanden.
Ich gebe noch eine kleine Anregung. Auch als Gitarrist ist es manchmal sehr hilfreich sich an ein Klavier zu setzen. So richtig schnell und einfach deutlich werden einem die Modes, wenn man mal ans Keyboard oder ein Klavier geht und fängt man an mit der linken Hand den Ton C zu spielen.
Über diesen Ton C spielt man jetzt eine simple Melodie. Dabei kannst du achten das f und das b mit einzubeziehen. (alles nur weisse Tasten) .
Nun spielst du die selbe Melodie , spielst aber mit der Linken Hand als Begleitung ein B statt ein C .
Das ERgebnis ist lokrisch
Wenn du nun wieder eins zurück gehst auf das A , bist du bei Moll also Aeolisch
G - Mixolydisch
F im Bass - lydisch
E - phrygisch
D- dorisch
Ich hoffe du hast verstanden wie ich das meine. Der Klangunterschied ist mit diesem Verfahren erstmal total ersichtlich, und dir wird auch klar wie wichtig diese beiden Halbtöne sind, die einem in der Pentatonik fehlen, um diesen Klang zu erzeugen bzw. die Septimen , bei C wäre es ja das B als große Septime.
Probier das mal aus, da wird dir der Klang schnell klar
Ich finde es immer interessant wie man eine Sache auf so vielen unterschiedlichen Arten erklären kann. Simpelste Dinge werden oft kompliziert dargestellt. Ich weiß zu dem Thema längst nicht alles und wenn ich mal eine Frage stelle, kommen zum Teil echt schwer verständliche Antworten, die mir ein anderer aber auf einmal ganz simpel erklärt.