Rubbl
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Nachdem ich es endlich geschafft habe die Auffrischung meines Ibanez BTB 405 in Angriff zu nehmen, habe ich mir überlegt, neben der dringend zu ersetzenden Hardware auch die Elektronik mit ein paar Späßen auszustatten.
Das dient mehr meiner persönlichen Erfahrung mit diversen Komponenten und einiger klanglichen Spielereien, als einem praktischen Nutzen. Außerdem kann ich so mein sonst überhand nehmendes GAS etwas im Zaum halten.
Mit der Hardware komme ich klar, das ist nur Teile raussuchen (schon geschehen) und etwas Schraubarbeit. Zu den elektrischen Spielereien hab ich allerdings eine Menge vielleicht seltsame Fragen.
Als Basis dient mir die Schaltung zweier Pickups (bei mir zwei "Bartolini Style" Humbucker) aus der Sammlung von Cadfael (Nummer 2.1.402, Seite 316). Vielen Dank an dieser Stelle an Cadfael für diese tolle Sammlung!
Außerdem möchte ich alle Funktionen (mit den daraus resultierenden Einschränkungen) schaltbar machen und auf Potis gänzlich verzichten. Dies führte mich auch unweigerlich zu der Idee des C-Switch. Ich habe dazu die Artikel von Uli und DerOnkel studiert, die beide ebenfalls eine tolle Arbeit gemacht haben, vielen Dank!
Einiges habe ich verstanden, manches wohl eher nicht.
Konkret:
Statt der beiden Lautstärke Potis möchte ich je einen Drehschalter mit 4 Positionen haben, die einem regulären Poti wie folgt entsprechen sollen:
Voll auf - ca. 3/4 - ca. 1/2 - zu (Pickup aus)
Die Potis in der Schaltung sind mit 250k angegeben, allerdings für Single Coils.
Passt das auch für meine Humbucker? In meinem Spector sind 500k drin.
Welche Widerstände muss ich verbauen, um meiner Wunschvorstellung möglichst nahe zu kommen. Der Poti dürfte ja logarithmisch arbeiten, oder?
Macht es Sinn, einen hohen Widerstand parallel zum Schalter einzubauen, um Schaltgeräusche zu verhindern? Ich hab in Zusammenhang mit dem C-Switch davon gelesen, auch wenn mir das Prizip der Entladung da einleuchtend erscheint.
Dagegen ist der Schalter für die seriell / parallel Wahl schon fast simpel. Dank der gut ausgeführten Anleitung von Cadfael sehe ich hier gar kein Problem.
Eine Verständnis Frage stellt sich mir dennoch: Funktionieren da jetzt tatsächlich beide Volumen Potis auch während der seriellen Einstellung? Ich dachte, dass dann beide Potis beide Pickups regeln?
Der C-Switch wurde ja prima erklärt. Bleib auch hier die Frage nach den Werten der Bauteile.
Ich würde den Wirkungsbereich eher hoch im Frequenzbereich ansetzten, mir sind die passiven Tonblenden die so kenne eigentlich zu heftig.
Was für Werte bieten sich dann an?
22, 33, 47 nF?
Da es sich ja hauptsächlich um eine Spielerei handelt würde ich sogar zu "gleichen" Kondensatoren verschiedener Hersteller tendieren. Außerdem ist er eine oder andere blumige Name gut gegen mein GAS.
4 Positionen sollten auch hier genügen, dafür würde ich den parallelen Widerstand (10 M Ohm?) einbauen; also 4 mal,
Auch hier soll der Poti zu Intensität durch einen Schalter ersetzt werden. Ich denke an:
Keine Tonblende (off) - ca. 1/3 - ca. 2/3 - volle Tonblende.
Vielen Dank für´s geduldige lesen bis hier her. Mir ist klar, dass man die Werte am besten testen sollte. Bevor ich aber zig Bauteile tauschen muss hoffe ich mit fachkundigen Tipps eine Vorauswahl treffen zu können. Mit etwas Glück passt es aufs erste schon weitgehend.
Ich werde vom Einbau / Ergebnis natürlich berichten und versuchen Soundfiles zu erstellen, sofern gewünscht.
Das dient mehr meiner persönlichen Erfahrung mit diversen Komponenten und einiger klanglichen Spielereien, als einem praktischen Nutzen. Außerdem kann ich so mein sonst überhand nehmendes GAS etwas im Zaum halten.
Mit der Hardware komme ich klar, das ist nur Teile raussuchen (schon geschehen) und etwas Schraubarbeit. Zu den elektrischen Spielereien hab ich allerdings eine Menge vielleicht seltsame Fragen.
Als Basis dient mir die Schaltung zweier Pickups (bei mir zwei "Bartolini Style" Humbucker) aus der Sammlung von Cadfael (Nummer 2.1.402, Seite 316). Vielen Dank an dieser Stelle an Cadfael für diese tolle Sammlung!
Außerdem möchte ich alle Funktionen (mit den daraus resultierenden Einschränkungen) schaltbar machen und auf Potis gänzlich verzichten. Dies führte mich auch unweigerlich zu der Idee des C-Switch. Ich habe dazu die Artikel von Uli und DerOnkel studiert, die beide ebenfalls eine tolle Arbeit gemacht haben, vielen Dank!
Einiges habe ich verstanden, manches wohl eher nicht.
Konkret:
Statt der beiden Lautstärke Potis möchte ich je einen Drehschalter mit 4 Positionen haben, die einem regulären Poti wie folgt entsprechen sollen:
Voll auf - ca. 3/4 - ca. 1/2 - zu (Pickup aus)
Die Potis in der Schaltung sind mit 250k angegeben, allerdings für Single Coils.
Passt das auch für meine Humbucker? In meinem Spector sind 500k drin.
Welche Widerstände muss ich verbauen, um meiner Wunschvorstellung möglichst nahe zu kommen. Der Poti dürfte ja logarithmisch arbeiten, oder?
Macht es Sinn, einen hohen Widerstand parallel zum Schalter einzubauen, um Schaltgeräusche zu verhindern? Ich hab in Zusammenhang mit dem C-Switch davon gelesen, auch wenn mir das Prizip der Entladung da einleuchtend erscheint.
Dagegen ist der Schalter für die seriell / parallel Wahl schon fast simpel. Dank der gut ausgeführten Anleitung von Cadfael sehe ich hier gar kein Problem.
Eine Verständnis Frage stellt sich mir dennoch: Funktionieren da jetzt tatsächlich beide Volumen Potis auch während der seriellen Einstellung? Ich dachte, dass dann beide Potis beide Pickups regeln?
Der C-Switch wurde ja prima erklärt. Bleib auch hier die Frage nach den Werten der Bauteile.
Ich würde den Wirkungsbereich eher hoch im Frequenzbereich ansetzten, mir sind die passiven Tonblenden die so kenne eigentlich zu heftig.
Was für Werte bieten sich dann an?
22, 33, 47 nF?
Da es sich ja hauptsächlich um eine Spielerei handelt würde ich sogar zu "gleichen" Kondensatoren verschiedener Hersteller tendieren. Außerdem ist er eine oder andere blumige Name gut gegen mein GAS.
4 Positionen sollten auch hier genügen, dafür würde ich den parallelen Widerstand (10 M Ohm?) einbauen; also 4 mal,
Auch hier soll der Poti zu Intensität durch einen Schalter ersetzt werden. Ich denke an:
Keine Tonblende (off) - ca. 1/3 - ca. 2/3 - volle Tonblende.
Vielen Dank für´s geduldige lesen bis hier her. Mir ist klar, dass man die Werte am besten testen sollte. Bevor ich aber zig Bauteile tauschen muss hoffe ich mit fachkundigen Tipps eine Vorauswahl treffen zu können. Mit etwas Glück passt es aufs erste schon weitgehend.
Ich werde vom Einbau / Ergebnis natürlich berichten und versuchen Soundfiles zu erstellen, sofern gewünscht.
- Eigenschaft
