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Jerry77
Registrierter Benutzer
Hallo!
Irgendwie kotzen mich diese ganzen Benefiz-Konzerte mittlerweile an (oder besser: die meisten Benefizkonzerte).
Ich finde es ehrlich gesagt gut, wenn man sich für gute Zwecke engagiert.
Dennoch sehe ich, dass Veranstalter sich auf Kosten des Musikers mit fremden Federn schmücken.
Denn der Übergebende der Spende ist der Veranstalter, der dann lt. Zeitung "eine größere Spende tätigt".
Aber wie ist es in Wirklichkeit?
In Wirklichkeit bestimmt der Veranstalter einfach "Ich zahle den Bands nichts und spende das". Der Musiker darf nichtmal mit entscheiden, ob er damit einverstanden ist. Er kann höchstens einfach NICHT auftreten, was allerdings die wenigsten Bands aus Mangel an Locations machen.
In meiner Band muss der Großteil der Musiker viele Monate sparen, um sich neues Equipment zu kaufen (für ein Mitglied ist sogar die Anschaffung eines Mikros für 65,- in den nächsten Monaten nicht drin).
Wie seht ihr das ganze? Ist es nicht ebenso wohltätig, den jungen engagierten Menschen eine Gage zu geben, damit diese das Hobby weiter betreiben können?
Und nun einmal die höchste Perversion der ganzen "Benefiz-Fetivals"...
Wer kontrolliert den Veranstalter? Ich bin mir sicher, dass es garnicht mal so selten vorkommt, dass der Veranstalter einfach die einbehaltenen Gagen spendet, für SICH SELBST aber natürlich eine "Verwaltungspauschale" vom Erlös abzieht.
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
Irgendwie kotzen mich diese ganzen Benefiz-Konzerte mittlerweile an (oder besser: die meisten Benefizkonzerte).
Ich finde es ehrlich gesagt gut, wenn man sich für gute Zwecke engagiert.
Dennoch sehe ich, dass Veranstalter sich auf Kosten des Musikers mit fremden Federn schmücken.
Denn der Übergebende der Spende ist der Veranstalter, der dann lt. Zeitung "eine größere Spende tätigt".
Aber wie ist es in Wirklichkeit?
In Wirklichkeit bestimmt der Veranstalter einfach "Ich zahle den Bands nichts und spende das". Der Musiker darf nichtmal mit entscheiden, ob er damit einverstanden ist. Er kann höchstens einfach NICHT auftreten, was allerdings die wenigsten Bands aus Mangel an Locations machen.
In meiner Band muss der Großteil der Musiker viele Monate sparen, um sich neues Equipment zu kaufen (für ein Mitglied ist sogar die Anschaffung eines Mikros für 65,- in den nächsten Monaten nicht drin).
Wie seht ihr das ganze? Ist es nicht ebenso wohltätig, den jungen engagierten Menschen eine Gage zu geben, damit diese das Hobby weiter betreiben können?
Und nun einmal die höchste Perversion der ganzen "Benefiz-Fetivals"...
Wer kontrolliert den Veranstalter? Ich bin mir sicher, dass es garnicht mal so selten vorkommt, dass der Veranstalter einfach die einbehaltenen Gagen spendet, für SICH SELBST aber natürlich eine "Verwaltungspauschale" vom Erlös abzieht.
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
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