Bella Ciao - Akkordeon mit Band als Chorbegleitung

echse
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Bin nun auch mal mutig ... hier ein Ausschnitt aus unserem gestrigen Konzert "Bella Italia".
Mit Akkordeon, Saxophon, Gitarre und Percussion spielen wir zusammen mit unserem Frauenchor "Bella Ciao".
(Leider konnten wir uns vorher nicht einspielen - darum wohl der wackelige Anfang... aber hilft nix, so wars nunmal ;-)





Freu mich über Kritik und Anregungen.
Viel Spass.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöne Harmonien! Gute Atmo. Schöne Stimmen, tolles Lied. Alles "dufte". Nur zwei Anmerkungen:

1. Die Sax - Intonation muß noch trainiert werden.
2. Die Percussion muß noch zweckdienlicher spielen - manchmal ist das Nötige da, aber dann verschwindet es wieder. Für meinen Geschmack sind es zu viele Instrumenten und Rhytmuswechsel. Am besten wäre, am Akkordeonbass dran zu bleiben.

Weiter so!
 
Danke Uwe,
den Bass spiele ich während den Strophen durchgängig (die Aufnahme ist leider nicht die beste), nur bei der ersten Strophe halte ich mich zurück, damit man die Gitarre besser hört.
Würdest du einen langsamen Teil weglassen? Wenn ja, welchen? Oder stört der Übergang vom Intro in die erste Strophe? den haben wir etwas versemmelt ...
Sax is klar - und was verstehst du unter zweckdienlicher bei der Percussion?
 
Hallo echse,

grundsätzlich bewundere ich ja alle, die sich trauen, ihre Aufnahme öffentlich vorzustellen.

Wie habt ihr denn die Aufnahme gemacht? ...Ich vermute das war mit einem Aufnahmegerät aus der Zuhörer Situation...

Aus der Perspektive fällt mir auf, dass die Instrumente, wenn die die Führung haben ruhig etwas prägnanter sein dürfen. Ich vermute das ist dem Lampenfieber geschuldet und sich vor Publikumm dann erst mal nicht so richtig trauen. Aber wenn das Akko oder das Sax oder die Gitarre "ihren" Part haben, dann dürften die noch ruhig etwas herzhafter ausftreten, denn aus der Zuhörer Perspektive kommen die noch nicht deutlich genug als "Solisten" an.

Ok, die Intonation ist mitunter nicht ganz perfekt und am Anfang ist noch Unsicherheit zu hören, aber das sind Anlaufschwierigkeiten, die fast immer auftreten, wenn man sich nicht vorher warmspielen kann - Da muss man schon ziemliche Rampensau sein, dass man von Null auf jetzt auf die Bühne gehen kann und das Ding sicher abzieht. An den Rahmenbedingungen könnt ihr da wenig ändern und drum finde ich das auch nicht tragisch, wenn die ersten Takte dann etwas zum sich finden gebraucht werden. So iss das Amateurbühnenleben einfach:nix:

Insgesamt find ich klasse, was ihr da macht. Macht weiter so!

Gruß, maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
den Bass spiele ich während den Strophen durchgängig

Genau! Die Percussion soll sich an Deinen Bass "dran hängen" und dann spielt sie automatisch zweckdienlich. Man braucht einen klaren Rhythmus, damit man sich auch als Hörer daran festhalten kann. Du kommst doch auch nicht auf die Idee, plötzlich wilde Sechzehntel im hohem Bassregister zu spielen, blos weil Du unterfordert bist. Die Bässe gehören da hin, man braucht die tiefen Töne und den geraden Rhythmus. Eine ähnliche Funktion hat der Percussionist auch und dieser muß er (sie) sich auch bewußt sein.
 
... Die Percussion ..."dran hängen" ...
das hat mich eigentlich eher gestört.
Die Percussion ist nicht eigenständig/selbständig, die bietet kein verlässliges Fundament - die hängt sich immer irgendwo an.

Das Zuviel des Guten ist halt auch Geschmacksache vom Spieler bzw. wenn schon mehrere Instrumente vorhanden sind, dann wollen die halt auch genutzt werden...:D
 
William... so habe ich das nicht gemeint. Ich meinte mit "dran hängen" nur, rhythmisch das gleiche wie der Akkordeonbass zu spielen, natürlich nicht im Sinne von Schleppen.
Ich glaube wir meinen beide das gleiche: man erwartet ein stabiles rhythmisches Fundament, bekommt im vorliegenden Fall aber nur ein lustiges Geklingel.
 
Hallo Echse,

ich finde es toll, das ich mal was anderen hören kann, und würde es mir auch gerne anhören - aber wo ist es denn?

Es scheint entfernt worden zu sein.
Vielleicht kann man es irgendwie so einbinden, dass andere es auch noch hören können?

LG
Petra
 
Hallo tupian,

vermutlich hast Du in Deinem Browser einen AdBlocker oder FlashBlocker aktiviert. Bitte deaktivieren, dann wird der MP3-Player sichtbar! Hier aber zur Sicherheit auch noch mal der direkte Link:
 
....oh ja, vielen Dank für den Hinweis!

Nun habe ich es gehört und finde es toll.
Und dem Publikum hat's ja auch gefallen!

Also: :great:

LG Petra
 
Ja, der Anfang.. aber dann werdet Ihr besser. Das Saxophon und das klingelnde Rhythmusinstrument, die klingen irgendwie verloren und nicht so ganz zugehörig. Und vielleicht noch etwas mehr Schneid beim "solieren", siehe Max. Ansonsten hat das ganze aber erstaunlich viel "Biss". Schön!
 
So echse jetzt konnt ich das auch mal anhören
Super! Gefällt mir, das ist gut!
Das Sax glaub ich hätte besser gestimmt sein sollen zum Akkordeon.
Das ist eben ein Livemitschnitt, da darf man nicht alles so kritisch sehen wie in einer Aufnahmesituation .. Mehrspur, Nachbearbeitung etc. das ist was anderes.

mfg balgseele
 
Danke für eure Kommentare - freut mich, wenns grundsätzlich gefällt! :D

Bzgl. Percussion werden wir das bei der nächste Probe mal nochmals genauer anhören.

Bei der Aufführung war das Zusammenspiel untereinander und mit dem Chor für unsere Verhältnisse schon recht gut. Da gibts ja ne Dirigentin und nach ihr sollten sich alle richten. Allerdings triftet der Chor auch gerne mal ab - da gibts ne Gruppendynamik, die es dann aufzufangen gilt, was an einer Stelle dann bei der Percussion deutlich hörbar war. Hätte sie weiter auf ihr Tempo bestanden, dann wären wir wohl auseinandergefallen.... hm, schwierig.
 
Hallo echse, ich will das jetzt nicht grundsätzlich schlechtreden, aber im Prinzip geht es nicht um diese "Gruppendynamik", sondern darum, daß die Percussion nicht eigenständig rhythmisch "steht"/beständig ist, sie hängt sich mal da an, mal dort.
Wenn da was Straightes käme (das durchaus der Gruppendynamik folgen kann + soll), dann wäre das insgesamt schon wesentlich stabiler zusammen, in diesem Stück aber unterstützt die Percussion das Auseinanderfleddern.
 

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