Belastbarkeit von Boxen

Vendo
Vendo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.01.24
Registriert
16.07.06
Beiträge
3.821
Kekse
9.184
Ort
Kiel
Hallo!
Ich möchte mir folgende endstufe für meine Sansamp PSA 1 kaufen: https://www.thomann.de/de/qsc_rmx_850_amplifier.htm

Wie schaut das aus mit der belastbarkeit bei der gitarrenbox? wenn die box zb. nur 200 watt belastbarkeit hat? wozu dient die angabe überhaupt?

(sorry für die rechtschreibfehler..habs eilig)
 
Eigenschaft
 
Die Belastbarkeitsangabe dient zur Angabe der Belastbarkeit :rolleyes:.
Wenn du eine 500W Endstufe weit aufdrehst und sie an eine 200W Box angeschlossen hast, dann ist ziemlich schnell schluss mit dem Spass.
Du solltest auf jeden Fall schauen, dass die Box soviel aushält, wie der Verstärker maximal und konstant (RMS) bei der jeweiligen Impedanzanpassung produzieren kann.
 
wenn du nich mehr als 400w mono rein ballerst, dann nich. aber is das nich ne pa endstufe die du dir da ausgesucht hast? wär mir da nich so sicher ob das gut klingt... für gitarren brauchst du normalerweise auch keine 400 watt, da reichen 100 und damit kommt eigentlich jede 412er box zurecht.
 
Ja beim PSA soll man ja ne transenendstufe benutzen..ich glaub da ist ne pa endstufe doch ganz ok. Hm...ich bin völlig überfordert. Hab mittlerweile keine ahnung mehr, was ich mir für eine Endstufe kaufen soll..also als box denk ich mir mal die ibanez. es sei den mir rät jemand davon ab. aber als endstufe...man man man...schwer schwer.
 
endstufen gibts ja wie sand am meer und jede davon klingt irgendwie anders. ich persönlich würde aber definitiv ne richtige gitarrenendstufe nehmen, weil die nen gewissen eigensound mitbringen im gegensatz zu pa endstufen die das signal so unverfälscht wie möglich verstärken sollen. imformier dich lieber noch n bisschen bevor du einfach was kaufst was dir dann letztendlich nich gefällt.
 
Ja...hm...den PSA sound will ich ja möglichst unverfälscht haben..also denk ich mal ist ne pa endstufe schon richtig..
 
wenn dus unverfälscht haben willst, dann ja. wobei gitarrenendstufen das signal nich unbedingt verfälschen sondern eher anreichern :)D). mit gitarrenboxen isses übrigens das gleiche. jede box klingt anders und nicht jede harmoniert gut mit jedem amp.
 
Dass man für nen Sansamp unbedingt eine Transistorendstufe braucht ist mal wirklich fürn Arsch, ich hab das Ding mal über die Endstufe von nem JCM2000 laufen lassen incl. Marshall 1960A und das war für meine Begriffe ein geiler Sound (im Gegensatz zu dem was der JCM da ausspuckte...hat sogar der Besitzer doof geschaut lol). Oder der Live-Sound von Nightwish - PSA und ne Mesa 2:50 über Marshall Boxen (vermutlich 1960)...ich glaube eher das eine gescheite Endstufe das Signal wie [E]vil sagte anreichert, ne PA Endstufe würde denke ich eher dünn klingen. Heute ging bei eBay eine Rocktron Velocity 300 für ca. 230€ raus und ne gebrauchte Engl oder Mesa Endstufe ist für 400-600€ gut drin.
 
Ich werd mal schaun. vllt erwisch ich ne velocity 250 bei ebay.
 
es gibt auch transenendstufen von marshall (valvestate 8004 und 8008), Hughes & Kettner oder von Sansamp.
die ersteren beiden gehen auf dem gebrauchtmarkt für ca. 150 bis 200 euro übern virtuellen tisch, die sansamp kostet etwas mehr.
ich hatte valvstates, hughes & kettner und rocktron (velocity 100) im rack, haben alle gut abgeschnitten und ihren soll erfüllt. die marshall hat am besten, die velocity eher am schlechtesten abgeschnitten. das aha-erlebnis hatte ich allerdings mit ner marshall und ner engl-röhrenendstufe. absolut geilomat.

ich würde dir auch empfehlen mal soviele endstufen wie möglich auszuprobieren, auch mal verschiedene (röhre vs. transe). ne pa-endstufe würde ich mir persönlich allerdings NIIIIIEEEE ins rack prokeln. aber na gut das muss jeder selbst wissen...
 
Ist halt auch immer eine frage des geldes....
 
Die Belastbarkeitsangabe dient zur Angabe der Belastbarkeit :rolleyes:.
Wenn du eine 500W Endstufe weit aufdrehst und sie an eine 200W Box angeschlossen hast, dann ist ziemlich schnell schluss mit dem Spass.
Du solltest auf jeden Fall schauen, dass die Box soviel aushält, wie der Verstärker maximal und konstant (RMS) bei der jeweiligen Impedanzanpassung produzieren kann.

Äh... nicht ganz. Normalerweise sollte die Endstufe größer als die Box dimensioniert sein (ich glaube, etwa 1/3, also Speakerleistung x 4/3).

Grund: Clipt die Endstufe, werden böse Gleichströme produziert, die die Speaker killen. Daher Endstufe mit genügend Headroom holen (vorausgesetzt, man will die Box immer voll auslasten) und evtl. einen Limiter davorhängen und so einpegeln, dass das Cippen verhindert wird. Kleinere Enstufen (im Vergleich zur Leistung der Box) nie voll aufreißen (man könnte ja meinen: packt die Box locker...), denn dann passiert obengenanntes.
 
Äh... nicht ganz. Normalerweise sollte die Endstufe größer als die Box dimensioniert sein (ich glaube, etwa 1/3, also Speakerleistung x 4/3).

Grund: Clipt die Endstufe, werden böse Gleichströme produziert, die die Speaker killen. Daher Endstufe mit genügend Headroom holen (vorausgesetzt, man will die Box immer voll auslasten) und evtl. einen Limiter davorhängen und so einpegeln, dass das Cippen verhindert wird. Kleinere Enstufen (im Vergleich zur Leistung der Box) nie voll aufreißen (man könnte ja meinen: packt die Box locker...), denn dann passiert obengenanntes.

Trifft das nicht nur auf Boxen mit Hochtoenern zu? i.e. PA?
 
Also meines Wissens tut Gleichstrom keiner Box gut, egal ob Tweeter, Mitteltöner, oder Bass.
 
Ist halt auch immer eine frage des geldes....

naja du willst über 300 tacken für ne pa-endstufe ausgeben

die von mir genannten transenendstufen bekommste für ca 200 euro
die sansamp enstufe kommt so auf 250 bis 300

die röhrenendstufen:
Marshall 9005 kostet durchschnittlich 250 bis 350 gebraucht
engl 820 gibbets für 300 bis 350

aber im regelfall deutlich besser als ne mittelmäßige PA-Endstufe

@ B?nib
das macht eigentlich nur bei PA-Systemen Sinn
bei Gitarrenboxen kenn ich es nur so, dass die Box im regelfall mehr Leistungsreserven hat, damit die speaker nicht ungewünscht anfangen zu zerren. klar sollte man nen gitarrenamp nicht dauerhaft auf maximalleistung fahren, aber auch das hab ich schon (mit nem 50watter) gemacht und es gab keine probleme.
 
Äh... nicht ganz. Normalerweise sollte die Endstufe größer als die Box dimensioniert sein (ich glaube, etwa 1/3, also Speakerleistung x 4/3).

Grund: Clipt die Endstufe, werden böse Gleichströme produziert, die die Speaker killen. Daher Endstufe mit genügend Headroom holen (vorausgesetzt, man will die Box immer voll auslasten) und evtl. einen Limiter davorhängen und so einpegeln, dass das Cippen verhindert wird. Kleinere Enstufen (im Vergleich zur Leistung der Box) nie voll aufreißen (man könnte ja meinen: packt die Box locker...), denn dann passiert obengenanntes.


Hier muss man aufpassen, denn es gelten zwei verschiedene Prinzipien:

Im Gitarrenbereich und im "normalen" HiFi-Bereich dimensioniert man die Boxen groesser, als die Endstufen. Beim letzteren in erster Linie, damit die Boxen nicht beim weiten aufdrehen beschasedigt werden, bei den Gitarristen weil die Angaben sich auf die unverzerrte Wiedergabe beziehen. Verzerrt kommen dann gerne noch einige Watt dazu und die Belastbarkeit der Box waere ggf. ueberschritten.


Im PA Bereich dimensioniert man nun die Endstufe groesser als die Boxen (was allerdings disziplniertes Personal voraussetzt). Das macht man, damit die Endstufen nicht staendig an der Grenze Ihrer Belastbarkeit gefahren werden. Hier finden auch Limiter Anwendung, die man bei E-gitarren Anlagen eher nicht haben will.


Erklaere da smit dem "gleichstroeme" produzieren nochmal, das ist mir doch etwas raetselhaft.
 
Also würde eine 100-200 watt endstufe bei der ibanez box reichen? NOch was: der sansamp simuliert doch schon röhre oder nicht? würde ne röhrenendstufe dann nicht ev. den sound "kaputt" machen?
 
vergiss doch bitte den ramsch mit der PA-Endstufe....
ne 2x 40 watt marshall transistorendstufe reicht absolut aus. anner 412er ist die wirklich so laut dass du keine lautstärkeprobleme haben wirst.
auch die H&K 2x50watt oder die Tech 21/Sansamp-Endstufen haben mehr als genug reserven.

zum Thema Röhrenendstufen...
der SansAmp simuliert die RöhrenVORstufen, die Röhrenendstufen nur geringfügig bei eingeschalteter Speakersimulation. wenn du so einen preamp (sprich vorstufe) an eine röhrenendstufe anschließt, wird sich die röhrenendstufe so verhalten wie bei einem röhrenamp. wie genau hängt halt stark von dem verwendeten typ ab. aber sie verleiht dem sound mehr präsenz, obertöne, der sound klingt offener und nicht so steril wie bei ner transenendstufe. aber ob dir das gefällt musst du einfach selbst rausfinden.

wenn du aber unbedingt transe willst empfehle ich dir noch den Crate Powerblock
159 euro und 150 watt. das sollte wirklich reichen
 
Das ist reine Geschmackssache. Eine Röhrenendstufe an einem Sansamp kann großartig klingen oder mies. Sie macht den Sound sicher nicht kaputt, sondern beeinflusst ihn .
Da ist testen angesagt, damit du weißt, was DIR gefällt. Wenn du den PSA-Sound unverfälscht haben willst, wäre eine möglichst linear übertragende Endstufe ratsam, also eher Transistor.
Aber eine gute Röhrenendstufe kann den Sound nochmal richtig verbessern, wenn sie zu dem Preamp passt. Teste lieber bevor du etwas Falsches kaufst.

Von einer P.A. Endstufe würde ich aber eher abraten, ich glaube nicht, daß der PSA mit der über eine Gitarrenbox gespielt so toll klingt, getestet hab ich es aber nicht.
Eine P.A. Endstufe ist nicht dafür ausgelegt über Gitarrenboxen betrieben zu werden.

Edit: zu langsam
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben