bei ebay fallen die Preise

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Hallo,

da die Gebühren bei ebay so hoch sind (warum liegt die Gebühr nur bei 10% anstatt 50%, wollen die ihre Firma in den Ruin treiben. Server sind extrem teuer, das hat sich bei ebay offenbar noch nicht rumgesprochen), will dort kaum noch jemand sein Equipment verkaufen. Da das Angebot nun geringer ist als früher, treiben sich kaum noch Käufer auf ebay herum. Auch, weil die wenigen Verkäufer die Gebühren auf den Verkaufspreis aufschlagen und der Verkaufspreis gut 10% höher ist als im normalen Musikladen.

Aber es gibt sie noch, die privaten Verkäufer, die ihren Artikel für 1.- Euro Startgebot reinsetzen. Das erreichte Gebot ist dann aber selten höher als 1/3 des Neupreises, manchmal aber auch nur 1/10 des Neupreises - für gut erhaltene Geräte. Da bekommt man nicht viel, weil man ja noch 11 % (Versand) abziehen muss. Leider schlägt sich die Tendenz nicht auf die Kleinanzeigen nieder. Da werden immer noch Wolkenpreise verlangt. Gruß
 
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Aber es gibt sie noch, die privaten Verkäufer, die ihren Artikel für 1.- Euro Startgebot reinsetzen. Das erreichte Gebot ist dann aber selten höher als 1/3 des Neupreises, manchmal aber auch nur 1/10 des Neupreises - für gut erhaltene Geräte.

Also das kann ich als langjähriger Käufer und Verkäufer nicht bestätigen.
Die normalen Gebrauchtpreise werden häufig bei Ebay erzielt.
 
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Kann ich auch nicht bestätigen. Bei 1€ Auktionen kommts extrem auf den Artikel an, Squier Bullet beispielsweise gehen als 1€ Auktion gerne mal für mehr als den Neupreis weg, aber einige Marken, die gebraucht nur sehr schwer weg gehen, wie beispielsweise Dean oder DBZ, bleiben bei 1€ Auktionen in der Tat recht häufig sehr niedrig.

In der Summe ists aber weiter wie vorher und ich sehe aktuell keine Veränderungen: Bei Ebay treffen sich immer noch die meisten Käufer und Verkäufer und selbst mit 10% Gebühren sind die erzielten Verkaufspreis oft höher als bei Kleinanzeigen,
 
Bei Ebay hat man das Gefühl, abgesichert zu sein. Dass das leider nur bei Paypal-Zahlung stimmt, wissen leider viele nicht und PP wird immer weniger angeboten.

Ich kaufe inzwischen nur noch Neuware (meist non-music-stuff) bei Ebay und kaum noch gebrauchtes. Da sind mir Kleinanzeigen sympathischer.

Verkaufen zu diesen Gebühren sehe ich nicht ein. Kleinanzeigen funktionieren auch, aber man muss halt etwas geduldiger sein. Dann klappts auch mit dem Preis :D
 
Moin,
"evtl. OT"
sorry mir kommt es im ersten Post vom Ersteller so vor als wenn man nur auf Schnäppchen aus ist. Man wartet bis der Verkäufer mit dem Preis so weit runter geht bis sich der evtl. Käufer freut wieder mal ein Superdeal gemacht zuhaben. Dies ist aber nicht nur im großen Eb... zu sehen auch auf anderen Verkaufsplattformen wird es so gehandhabt. "OT beendet"

Ich verkaufe zwar auch nur noch selten bei diesem Verein, weil mir eben die Gebühren einfach zu hoch sind. Dann sollte noch der Bezahldienst von denen angeboten werden wo nochmals eine Gebühr drauf kommt. Was mich daran stört, "es ist verboten, den Hinweis einzubringen diese Bezahlgebühr übernimmt der Käufer". Man zwingt den VK zum verschärbeln.

Ich werde dennoch keinem Käufer den Gefallen tun um Ihm wg. der Nebengeb. mit meinem Preis ihm ein Schnäppchen zu offerrieren.

Leider leben wir hier immernoch in einem Geiz ist geil Land.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zum Sofort-Kauf angebotene Artikel teils ewig vor sich hin dümpeln, wenn der Preis nicht wirklich sensationell günstig ist.
Dann hat man als Verkäufer den Nachteil, dass man zusätzlich zu dem geringen Erlös noch 10% Verkaufsgebühren abdrücken muss.
Auktionen erregen mehr Aufmerksamkeit, sind aber natürlich auch risikoreicher.
 
Das Problem dabei ist, wenn man nicht andauernd und besonders zum Ende der Auktion , diese überwacht, kann es böse ins Auge gehen mit dem Preis. Du weißt ja "Geiz ist geil"

wenn man nicht verkaufen muß, lasse es doch laufen.

Natürlich kommt es auch auf die Jahreszeit an. So ist es mit dem Verkauf im Sommer oft schwieriger als kurz vor dem Fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es haben hier schon einige gesagt, dass sie nichts mehr über ebay verkaufen wg. der hohen Gebühr.
Selbst Privatkäufer bieten oft nur mit "Sofort-Kauf" an. Ich kaufe kaum noch bei ebay. Verkaufe ich, dann bekomme ich weniger, als ich vor ein paar Jahren bei ebay gebraucht bezahlt habe.
Soweit zum Thema "Werterhalt von alten Gitarren". Es gehen eigentlich nur noch die bekannten Marken.
Und Direktimporte aus China (Originalware) gibt es auch nicht mehr.
 
Also gerade sind 4 Gitarren recht günstig über ebay verkauft worden, die mich durchaus interessiert hätten.....aber gerade gar nicht aktuell.
Ne Hohner L 59 für ca. 150 €, ne Hohner Pro Special S für 168 €, ne Framus Diablo 326€ und den Framus Renegade für 572 €....alle Gitarren in scheinbar gutem Zustand mit paar Macken, die mehr äusserlich sind....also geaged :)
sind alles m.M. nach gute bis sehr gute Gitarren und die Preise sind i.O.
 
Bei Ebay fallen die Preise?!
...kann ich so nicht unterschreiben. Ich hatte vor zwei Wochen eine meiner Gitarren mit einem Preisvorschlag, mit dem ich nicht gerechnet hätte, verkauft.
Man braucht Geduld, musste mehrmals einstellen bis die Gitarre verkauft war. Würde aber nie mit einem Euro Startgebot anfangen, weil das Risiko zu hoch ist.
 
Hallo,

da die Gebühren bei ebay so hoch sind (warum liegt die Gebühr nur bei 10% anstatt 50%, wollen die ihre Firma in den Ruin treiben. Server sind extrem teuer, das hat sich bei ebay offenbar noch nicht rumgesprochen), will dort kaum noch jemand sein Equipment verkaufen. Da das Angebot nun geringer ist als früher, treiben sich kaum noch Käufer auf ebay herum. Auch, weil die wenigen Verkäufer die Gebühren auf den Verkaufspreis aufschlagen und der Verkaufspreis gut 10% höher ist als im normalen Musikladen.

Aber es gibt sie noch, die privaten Verkäufer, die ihren Artikel für 1.- Euro Startgebot reinsetzen. Das erreichte Gebot ist dann aber selten höher als 1/3 des Neupreises, manchmal aber auch nur 1/10 des Neupreises - für gut erhaltene Geräte. Da bekommt man nicht viel, weil man ja noch 11 % (Versand) abziehen muss. Leider schlägt sich die Tendenz nicht auf die Kleinanzeigen nieder. Da werden immer noch Wolkenpreise verlangt. Gruß


Meines Wissens möchte eBay den Second Hand Verkäufer gar nicht mehr so gerne sondern sieht sich lieber als so eine Art zweites AMAZON. Darum wurde auch das Kleinanzeigenthema forciert.
 
Kann ich auch nicht so stehen lassen.
Ich hatte vor kurzem 4 Gitarren drin, die ich als Mindestpreis mit dem Preis, den ich mindestens haben wollte, eingestellt hatte.
2 sind zu diesem Preis weggegangen, 1 ist preislich vollkommen durch die Decke gegangen und 1 bin ich nicht losgeworden.
 
Was auf jeden Fall stimmt, ist dass sich das Angebot bei gebrauchten Sachen sehr verringert hat, und besonders in Auktionsform. Und das geht ganz klar auf das Konto des Betreibers und seiner Raffgier.

10 % Provison sind obszön hoch. Nach dieser Erhöhung gings schlagartig bergab, weil eine zweistellige Zahl schon beim lesen einfach übel aussieht. Wenn man dann noch den Anteil von PayPal dazurechnet - das ja auch zum Konzern gehört - ist man schon in dem Bereich, den Gerichte zB beim Verkauf von Immobilien als sittenwidrig eingestuft haben. Ebay hat halt ein Quasimonopol auf Auktionen und nutzt es gnadenlos aus. Logischerweise werden diese Summen dem "Umlauf" zwischen den Privaten entzogen und die vorhandenen Mittel insgesamt ausgetrocknet.

Ich weine jetzt gar nicht mal um die Schnäppchen, aber es hat lange Zeit sowas wie eine ebay-Kultur gegeben, die viel Spaß gemacht hat - und das galt halt vor allem für die Auktionen. Dadurch, dass vorwiegend von Privat verkauft wurde (und eigentlich erstmals wirklich bundesweit), war einfach eine Menge los, und es wurden öfters auch mal recht ungewöhnliche Artikel angeboten. Durch die große Masse der Interessierten fanden auch die ihre Käufer. Man kaufte was, und wars doch nicht das Richtige, wurde man es bald wieder los. Man hat auch mal zu billig verkauft oder teuer gekauft, aber auf lange Sicht hat sich das ausgeglichen.

Das riskiert heute keiner mehr - 3 oder 5 % Verlust bei einem wiederverkauf zum gleichen Preis steckt man irgendwo weg, aber bei 13 % fängt jeder an zu rechnen. Also gehen die Käufer schon beim Aussuchen der Artikel immer mehr auf Nummer sicher, und die Verkäufer scheuen Auktionen. Übrig bleiben fast nur noch die ganz marktgängigen Artikel der großen Hersteller, bei denen es in der Preisbildung natürlich kaum noch Überraschungen gibt.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber es ist schon sehr viel langweiliger geworden - schade.

Gruß, bagotrix
 
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Was auf jeden Fall stimmt, ist dass sich das Angebot bei gebrauchten Sachen sehr verringert hat, und besonders in Auktionsform. Und das geht ganz klar auf das Konto des Betreibers und seiner Raffgier.

10 % Provison sind obszön hoch. Nach dieser Erhöhung gings schlagartig bergab, weil eine zweistellige Zahl schon beim lesen einfach übel aussieht. Wenn man dann noch den Anteil von PayPal dazurechnet - das ja auch zum Konzern gehört - ist man schon in dem Bereich, den Gerichte zB beim Verkauf von Immobilien als sittenwidrig eingestuft haben. Ebay hat halt ein Quasimonopol auf Auktionen und nutzt es gnadenlos aus. Logischerweise werden diese Summen dem "Umlauf" zwischen den Privaten entzogen und die vorhandenen Mittel insgesamt ausgetrocknet.

Ich weine jetzt gar nicht mal um die Schnäppchen, aber es hat lange Zeit sowas wie eine ebay-Kultur gegeben, die viel Spaß gemacht hat - und das galt halt vor allem für die Auktionen. Dadurch, dass vorwiegend von Privat verkauft wurde (und eigentlich erstmals wirklich bundesweit), war einfach eine Menge los, und es wurden öfters auch mal recht ungewöhnliche Artikel angeboten. Durch die große Masse der Interessierten fanden auch die ihre Käufer. Man kaufte was, und wars doch nicht das Richtige, wurde man es bald wieder los. Man hat auch mal zu billig verkauft oder teuer gekauft, aber auf lange Sicht hat sich das ausgeglichen.

Das riskiert heute keiner mehr - 3 oder 5 % Verlust bei einem wiederverkauf zum gleichen Preis steckt man irgendwo weg, aber bei 13 % fängt jeder an zu rechnen. Also gehen die Käufer schon beim Aussuchen der Artikel immer mehr auf Nummer sicher, und die Verkäufer scheuen Auktionen. Übrig bleiben fast nur noch die ganz marktgängigen Artikel der großen Hersteller, bei denen es in der Preisbildung natürlich kaum noch Überraschungen gibt.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber es ist schon sehr viel langweiliger geworden - schade.

Gruß, bagotrix

Yip, so sehe ich das auch. Interessant ist, das auch bei einem Festpreis und der Möglichkeit, einen Preisvorschlag zu unterbreiten, sich wenig tut. Für mich deutet das auch darauf hin, dass sich der Käuferkreis verändert hat. Dazu kommt noch, dass mit der PayPal Zahlung dem unseriösen Käufer die Möglichkeit eröffnet wurde, einfach mal grundlos zu monieren und den Preis nachträglich zu drücken.
Ich versuche mittlerweile, mich außerhalb der Bucht mit den Verkäufern zu einigen, da haben dann beide was von.
 
Ich muss sagen, dass ich dieses "neue" Ebay Konzept gar nicht verstehe. Mag ja sein, dass es ein zweites Amazon werden will, bei mir funktioniert das aber mittlerweile so, dass ich ebay nur noch als Recherche Plattform nutze und dann die Händler direkt kontaktiere, da gibt es ja genug, die einen eigenen Shop mit Website haben und es werden ja eher mehr, da es ja fast nur noch für Gewerbliche interessant ist. Und da man weiß, dass dann Ebay Gebühren gespart werden, kann man doch ganz ungeniert noch ein bisschen feilschen.
Ebay selbst nutze ich seit Jahren nicht mehr. Kleinanzeigen und MusikerBoard Flohmarkt sind sowieso sympathischer.
 
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Schaut euch GIBSON an, dort tobt doch ähnlicher Wahnsinn, Will ein Life-Style Konzern werden mit dem was sie alles zusammengekauft haben in den letzten Jahren.
Problem bei eBay ist jedoch, wenn du da mal ein Problem hast, dann hast du ein Problem :evil::bad::igitt:
 
Paypal biete ich als Zahlungsmöglichkeit auch nicht mehr an.
a) wegen der zusätzlichen Kosten b) da man als Verkäufer der Willkür der Käufer schutzlos ausgesetzt ist.
Der Käufer kann sich zumindest anhand der Bewertungen den Verkäufer aussuchen, umgekehrt aber nicht.
 
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Hab momentan einen Artikel drin (Markenware) mit "Preisvorschlag senden". Bisher hat mir noch niemand einen Preis vorgeschlagen.
Wie hoch sind die Gebühren bei Amazon? Auch 10%?
 

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