Behringer Flow 8 oder doch was anderes?

redtie
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Hi Leute,
ich habe eine Hochzeitsband und wir verwenden das Behringer XR18, für unsere Zwecke einfach genial... ist in ein Rack eingebaut und bei Bedarf schneide ich mit dem mixtool Programm per Laptop Multitrack 18 Spuren mit. Für die große Besetzung ist das Rack perfekt, allerdings suche ich nun nach einer Lösung, die flexibel für kleine Gigs im Duo einsetzbar ist.
Bisher haben wir da die Bose S1 Pro mit den 3 Kanälen, die wir mit 2x Gesang + Keyboard belegen (ja die Miniklinke ist nervig). Soundtechnisch ist das nicht ideal, jetzt möchte ich mir einen kleinen Mixer dazukaufen und ich habe den Flow 8 entdeckt. Der deckt eigentlich alles ab, genug Kanäle, kompakte Größe usw....ABER... kann ich da mit auch multitrack so easy mitschneiden wie beim XR18? Funktioniert das mixtool Programm damit? Das ist extrem gemütlich, Laptop anstöpseln, Programm starten und man muss nicht extra eine DAW installieren und mühsam rumhantieren....
Oder gibt es da eine bessere Alternative? Mir reichen im Prinzip 4 Kanäle. 6-8 wären besser.

Alternativ könne ich mir ein zweites XR18 kaufen, was den Vorteil hätte, dass ich ein Backup für die große Partie mit dabei hätte.... aber ob ich das jemals brauche? Außerdem ist das mittlerweile auch teuer geworden, hab damals für's erste den halben Preis bezahlt... Ich würde mich sehr über Vorschläge und Erfahrungen freuen :)
 
Funktioniert das mixtool Programm damit?
Ich kenne das Programm nicht, denke aber, dass es nicht mit dem Flow 8 funktionieren wird. Was ich im Internet dazu gefunden habe dürfte der Entwicklicker sich dem Allen&Heath QU-PAC zugewendet haben.

Das Flow ist so eine Sache, an sich ein fast gutes Konzept (z.B anstelle der Fader wären wohl Encoder besser gewesen), aber irgendwie haben die Behringer Leute die Lust auf eine Weiterentwicklung verloren und so gibt es halt da und dort einige Schwachstellen, die nicht ausgebügelt wurden. Aber an sich ist es kein übles Teil, kompakt und kann im vergleich zu den preislich ähnlich angesiedelten analogen Pulten doch recht viel. Die Steuerung geht halt nur via Bluetooth von einem Tablet aus, ich würde mir z.,B wünschen dass es auch via USB von einem PC aus gehen würde.
Als alternative fällt mir da nur das kleine Zoom LiveTrak L-8 ein, das ähnlich gelagert ist aber den Vorteil hat, dass du komplett ohne externem Rechner Multitrack Recording machen kannst. Dafür ist es halt als Mischpult bei weitem nicht so gut ausgestattet wie das Flow 8.
 
Ich mag mein Flow-8, habe aber die Stromzuführung geändert, da ich davon ausgehe, dass die Mini-USB-Buchse dafür nicht gerade bühnentauglich ist. Als Audio-Interface habe ich es nur ein paarmal benutzt - musste aber einmal auch feststellen, dass während einer Aufnahme die USB-Verbindung abgebrochen ist - da gab es dann nur die ersten Minuten auf der Festplatte. Seither benutze ich es nur noch fürs Mischen (von 2 unabhängigen Mixes).
 
Ich mag mein Flow-8, habe aber die Stromzuführung geändert, da ich davon ausgehe, dass die Mini-USB-Buchse dafür nicht gerade bühnentauglich ist.
Das kann ich nachvollziehen. Wie hast du die geändert?
Als alternative fällt mir da nur das kleine Zoom LiveTrak L-8 ein, das ähnlich gelagert ist aber den Vorteil hat, dass du komplett ohne externem Rechner Multitrack Recording machen kannst. Dafür ist es halt als Mischpult bei weitem nicht so gut ausgestattet wie das Flow 8.
Danke für den Tipp, das schau ich mir an.... wieder mal wär wahrscheinlich irgendwas dazwischen genau perfekt für mich :)
 
Hi
Ich benutze nebst X32R und XR16 oft auch ein Flow8 und bin damit völlig zufrieden! Für Gigs im Duo, Trio, als Submixer für 2 bis 3 Keys, oder als kleines Interface für Mikaufnahmen eigentlich ideal. Es liegt bei mir dann jeweils oben in der Kabeltasche und ich hatte noch nie Probleme mit der Strombuchse und auch keine Aussetzer bei Mehrspur-Aufnahmen mit dem Compi. Auch möchte ich keine Encoder anstelle der Fader und die Steuerung mit dem Handy reicht mir für diese Anlässe vollkommen.
Apropos Stabilität, die meisten Instrumente sind auch nicht gebaut um darauf zu stehen.
Gruss Mihaly
 
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Das kann ich nachvollziehen. Wie hast du die geändert?
Nicht-invasiv. Es gibt Ladekabel, bei denen man nur einen magnetischen Adapter in die USB-Buchst steckt, das Kabel koppelt dort an. Ich kann mich damit jetzt also nicht mehr drauf verlassen, dass das Mischpult durchgehend Strom hat - aber die Buchse wird nicht ausbrechen. Muss den Signalfluss für FoH also bei Auftritten am Mischpult vorbeischleusen, kann aber weiterhin die Monitormischung dort anlegen (mit oder ohne Click).
 
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Am Flow8 befindet sich rückseitig eine Zugentlastung für das Stromkabel in die dieses Kabel eingefädelt werden kann.
Das verhindert immerhin schon mal ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kabels nebst der dabei meistens auftretenden nicht unerheblichen Belastung auf die Buchse und den Stecker. Es ist dann zwar immer noch möglich, mit dem etwas überstehenden Stecker bei unvorsichtigem Verhalten irgendwo anzustoßen, was Stecker und Buchse auch beschädigen kann.
Aber ein wenig Vorsicht walten zu lassen sehe ich nicht als Problem. Zumal bei den kleinen Gigs, für die das Flow8 auch meiner Ansicht nach ideal ist, eher nie soviel Hektik aufkommt, dass hier ernsthaft Gefahr droht beim Auf- und Abbau der Technik (so ist jedenfalls meine Erfahrung)
 
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Ich hab mal die weitere Diskussion in einen eigenen Thread ausgelagert, da es dann doch zu weit vom Thema weg geht und es dort konkret ein QC12 geht.
 

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