Behringer Flow 8 für IEM?

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Moin, nutzt jemand zufälligerweise einen Behringer Flow 8 als IEM Mischer? Wir sind zu dritt und suchen da eine möglichst kleine Lösung um nicht immer unsere 24ui mitschleppen zu müssen. Mich würde interessieren, welche Latenz bei dem Teil zu erwarten ist und ob hier jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat.
 
Ich benutze als Keyboarder den Flow-8 tatsächlich als persönlichen IEM-Mixer mit More-Me-Mix. Allerdings nur im zu kleinen Probenraum, quasi als Gehörschutz. Natürlich wird es eine Latenz geben, aber sie ist mir noch nicht aufgefallen. Ich rechne mit 2-5 ms, ohne es je gemessen zu haben.
 
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Klingt doch schon mal interessant. Ja, eine Latenz hat man immer. Aber wenn es nicht auffällt scheint es sich ja in Grenzen zu halten.
 
Ich mag mich allerdings bisher nicht auf die Stromversorgung verlassen: Ein Micro-USB-B-Anschluss - da muss man sich schon was überlegen. Außerdem: Wie wollt ihr die Ausgangskanäle aufteilen, wenn ihr zu dritt IEM über das Flow-8 bekommen wollt? So ganz leuchtet mir das nicht ein, wenn ein 24ui vorhanden ist.
 
Ich rechne mit 2-5 ms, ohne es je gemessen zu haben.
Nein, 0,6 ms, was schon ein ganz guter Wert ist: (Quelle: Quick Start Guide)
1736099668090.png
 
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Zwei über die beiden Aux ( Mono reicht für uns aus), einer über den Kopfhöreranschluss. Müßte doch eigentlich möglich sein, oder?
 
Also so:
Mix 1 (Mono) über Aux1 -> Kopfhörerverstärker
Mix 2 (Mono) über Aux2 -> Kopfhörerverstärker
Mix 3 (Stereo) über Summe -> Kopfhörerausgang

Ja, das geht
 
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Das geht schon. Ich fände es allerdings umständlich, wenn du im Mix irgendwas verstellen willst: Am Mixer selbst musst du dann immer dran denken, vorher den richtigen Button (Mon1, Mon2 oder Main) zu drücken, bevor du die Kanal-Fader catchen und dann regeln kannst. Klingt für mich nicht so, als ob ich das machen wollte.

Dann müsste der Mix für den Auftritt mehr oder weniger stehen.
 
Müßte man doch eigentlich auch über die App machen können, oder?

Am Ende muss der Mix eh schon im Groben vorher stehen. Ist bei uns am ui24 am Ende auch nicht anders, da die Kollegen es nicht so ganz auf die Reihe bekommen, sich mit ihren Smartphones dort den eigenen Mix zu regeln. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass Live man da eh nicht mehr viel regelt, weil man ja die Show nicht unterbrechen möchte.
 
Deine Anforderung @in5y372 klang für mich nach einer reinen Probe mit InEar und nicht nach einem Auftritt, da bei einem solchen ja auch der MainOut fürs Publikum belegt ist und nicht als InEar-Mix verwendet werden kann.
Natürlich kannst du mit der App ebenfalls mixen, es geht aber immer nur ein Mobilgerät, nicht zwei, da es eine Bluetooth-Verbindung ist, die man pairen muss.
 
Evtl. passt für euch das Zoom LiveTrack L-8 besser, das kann drei getrennte Monitor-Mixe.
 
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Interessant. Aber da wir es schon langsam wieder so groß, dass wir auch unser ui24r mitschleppen können :)
 
Mitschleppen? Also doch zu einem Auftritt?
Vielleicht bekomme ich noch eine Antwort hierauf:
Deine Anforderung @in5y372 klang für mich nach einer reinen Probe mit InEar und nicht nach einem Auftritt, da bei einem solchen ja auch der MainOut fürs Publikum belegt ist und nicht als InEar-Mix verwendet werden kann.
Dann kommt aus dem Kopfhöreranschluss exakt das, was zu den Lautsprechern für's Publikum geht und kann NICHT separat gemischt werden.
 
Sorry, überlesen :). Noch mal das Einsatzszenario etwas genauer. Im Proberaum setzen wir eine ui24r ein, der aber komplett verdrahtet ist. Für die paar wenigen Auftritte im Jahr, würden wir die Verkabelung ungern immer komplett abbauen müssen, um der ui24r mitzunehmen. Der Flow 8 ist nur für das InEar bei Auftritten gedacht, nicht für die normale PA. Uns geht es darum, etwas unabhängiger von den üblichen Soundproblemen auf der Bühne zu sein. Wir haben es schon zu oft erlebt, dass der Mann hinter dem Mischpult nicht in der Lage war, eine vernünftige Bühnenmischung auf die Beine zu stellen. Und nach jedem Song "Bitte XYZ auf der Bühne lauter" zu rufen steigert selten die Laune. Bis jetzt haben wir nen Blender von TC Helicon benutzt. Leider ist beim letzten Auftritt unser Bassist draufgetreten. Das hat die Plastikschleuder natürlich nicht überlebt :).
 
Aber warum reicht ein Flow 8 beim Auftritt und im Proberaum steht ein ein UI24? Da komm ich jetzt nicht ganz mit. Sollte doch eher andersherum sein.
 
Zum Beispiel - u.a. wegen der Stromversorgung, die beim Flow-8 ja nicht gerade sehr solide gelöst ist.

Ansonsten: Wenn ein Livetrak-8 vorgeschlagen wurde, ist das doch keine dumme Idee - angesichts der Tatsache, dass es nicht allein um die Größe, sondern insbesondere auch ums Verkabeln ging!
 
Wenn euch da die Anzahl der In- und Outputs recht, warum nicht.
Aber wie übergebt ihr die Signale dann an den FOH? Einen Splitter oder ähnliches bräuchtet ihr dann trotzdem. Außer alle eure Signalquellen haben mehrere Ausgänge.
 
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