Behringer FCV 100 für symmetrisches Signal?

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Hallo ins Board! Im Augenblick benutze ich ein Yamaha FC 7 als Expressionpedal an meinem Jupiter 50, bin aber relativ unzufrieden. Ich würde gerne das Behringer FCV 100 im Audioweg einsetzen. Der ist aber beim Roland symmetrisch. Wie gehe ich am besten vor?
 
Eigenschaft
 
Es ist kein Problem, ein unsymmetrisches Volumepedal an einem symmetrischen Ausgang zu betreiben - dann wird halt nur die Signalführung unsymmetrisch. Wenn der Eingang, in den du gehst, nicht auch symmetrisch ist, ist sie das sowieso schon.

Symmetrische, passive Volumepedale wirst du übrigens auch nicht finden, weil man dafür extrem geringe Bauteiltoleranzen bräuchte. Symmetrische Signalführung ist eigentlich immer nur sinnvoll zwischen symmetrierten Ausgängen und Vorverstärker-gepufferten Eingängen. Innerhalb von Mischpulten ist z.B. die Signalführung auch unsymmetrisch, nur die Schnittstellen werden symmetriert.

Wenn du symmetrisch bleiben möchtest, ist ein Expressionpedal, über das kein Audiosignal geht, sondern nur eine Steuerspannung, eigentlich besser. Was stört dich daran?
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PS: das FCV 100 kannst du auch als Expression benutzen. Dir ist klar, dass das als Volumepedal im Audioweg Batterien bzw. ein Netzteil braucht?
PPS: Laut Manual ist das FCV 100 sogar symmetrisch - für die dafür nötigen Ein- und Ausgangspuffer (dann wohl servo-symmetriert) ist dann wohl auch die Stromversorgung da. D.h. das Audiosignal läuft gar nicht direkt über das Poti. Allerdings sind diesbezüglich die deutsche und englische Anleitung widersprüchlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird immer spannender. Werde jetzt mal eins inclusive Netzteil bestellen.
Ich hatte vor die Partlevel mit zwei vorhandenen FC 7 zu steuern, das geht aber beim Jupi nicht. Deswegen will ich die Main- und die Subout über den Audioweg kontrollieren.
 
Wo gehst du denn mit Main und Sub rein?
 
In symmetrische Eingänge an einem X32 Producer, unserem Monitormischer. Die Kabel sind XLR auf TRS für den Main und XLR auf TS für den Sub.
 
Dann ist der Sub-Weg schonmal unsymmetrisch (TS). Ich würde das Thema Symmetrie hier nicht allzu hoch hängen. Bei Line-Pegel und den wahrscheinlich recht kurzen Wegen ist so ein Keyboard-Signal auch einwandfrei unsymmetrisch zu übertragen. Bei 50m und Mic-Pegel ist das was anderes. Symmetrische Line-Eingänge sind schön zu haben, aber kein Muss.
 
Vielen Dank! Du hast mir sehr geholfen:)
 
das FCV 100 kannst du auch als Expression benutzen.
Genau, das kann beides, reines Volumepedal mit 2 IN und 2 OUT, aber...
Dir ist klar, dass das als Volumepedal im Audioweg Batterien bzw. ein Netzteil braucht?
Ich bin mir da gerade nicht sicher, wir hatten das Thema schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, lief es als Volumepedal ohne Strom, als Expression brauchte es Strom. Ich hab das sogar selber für eine Frage hier ausprobiert, nutze es nur seit langer Zeit nicht mehr und bin mir jetzt unsicher, weil es auch schon länger her ist und ich daher auch den Thread nicht mal eben auf die Schnelle wiederfinde...
 
Wenn ich mich recht erinnere, lief es als Volumepedal ohne Strom, als Expression brauchte es Strom.
Laut Manual genau umgekehrt... macht auch Sinn, denn als Expression reicht ja immer ein Spannungsteiler, und da wäre ein aktives Gerät (so a la CV) kontraproduktiv. Wenn die Eingänge und Ausgänge tatsächlich symmetrisch sind, dann wiederum kann es eigentlich nicht passiv sein, weil man selbst bei Military Grade wahrscheinlich keine Potis findet, die dafür den nötigen Gleichlauf haben.
 
Hast recht. Habe tatsächlich gestern das Teil mal wieder rausgesucht und geschaut. Betrieb als Expressionpedal funktioniert ohne Stromversorgung, als Volumenpedal mit. Würde sogar mit Batterie funktionieren, allerdings ist das Suboptimal, wenn man wie ich das Pedal auf einem Floorboard fest montiert hat, weil man es immer wieder abschrauben muss, um an die Batterie ran zu kommen. Außerdem wird die Batterie sicherlich immer dann gerade aufgeben, wenn man mitten im Gig ist ;)
 

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