Behringer FBQ3102 oder Behringer FBQ1502???

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Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken mir nach Weihnachten einen EQ zu kaufen. Anwenden möchte ich ihn als Summen-EQ.
Hier erstmal mein Equipment:
Boxen:
  • 2x RCF ART 310a
  • 1x ALTO Truesonic TS Sub 15

Mischpult: Soundcraft EPM6

Verwendet wird die Anlage für Modern American Square Dance. Dabei haben wir die Musik auf unserem Laptop und sprechen und singen dazu die Figuren und Texte.
Örtlichkeiten sind meistens Gemeindehallen, Turnhallen, Mehrzweckhallen, ab und an auch mal Open Air.

Nun habe ich hier im Forum gelesen, dass ein Summen-EQ mit das wichtigste Werkzeug bei einer PA ist um den Klang den Räumlichkeiten anzupassen.
Meine Musik ist komplett Mono.
Die letzte Veranstaltung habe ich folgendermaßen gemacht: die beiden 310a auf den rechten Kanal des Mischpultes, den TS Sub 15 auf den linken Kanal. So konnte ich die Lautstärke des Subs immer schön anpassen.
Probleme mit Auslöschungen oder dergleichen hatte ich keine. Auch wenn ich die 310a Fullrange laufen ließ.

Nun ist die Frage: Reicht mir ein FBQ1502 oder sollte ich die 40€mehr in die Hand nehmen und einen FBQ3102 kaufen?
 
Eigenschaft
 
Hallo Elinnar,

mit einem 31-Band-EQ kannst Du Anpassungen wesentlich feiner/dosierter vornehmen als mit einem 15-Band-EQ. Ich würde allerdings noch 50 € drauflegen und den
kaufen, denn bei diesem Modell sind die Fader-Wege noch etwas länger. Das Gerät ist angesichts des Preises durchaus brauchbar - bei höherem Budget gibt's natürlich auch Teile in einer höheren Liga.

Dein Top-Sub-Setup solltest Du allerdings noch einmal überdenken, denn das ist eigentlich "Murks". Dein Subwoofer besitzt doch eine integrierte Frequenzweiche, an der Du die beiden Tops vernünftig getrennt anschließen kannst. Die Subwoofer-Lautstärke passt man normalerweise nur einmal vor Beginn der Veranstaltung an und dann nie wieder ;)...
 
Dein Top-Sub-Setup solltest Du allerdings noch einmal überdenken, denn das ist eigentlich "Murks". Dein Subwoofer besitzt doch eine integrierte Frequenzweiche, an der Du die beiden Tops vernünftig getrennt anschließen kannst. Die Subwoofer-Lautstärke passt man normalerweise nur einmal vor Beginn der Veranstaltung an und dann nie wieder ;)...

Aber um die Sub Lautstärke nicht immer extra am Sub einstellen zu müssen, sondern direkt am Mischpult haben wir uns für diese Lösung entschieden. Der Klang war eigentlich super.
Es ist öfters notwendig die Sub-Lautstärke anzupassen, da wir Musik aus sovielen verschiedenen Genres, von so vielen verschiedenen Medien haben, dass einmal am Anfang einstellen nicht reichen würde.

169€ sind allerdings mehr als ich ausgeben wollte. Außerdem ist das Ding mit seinen 3HE schon wieder so ein Oschi. Ich möchte mein Equipment so klein und leicht wie möglich halten.
 
Wenn du doch klanglich zufrieden bist, lass den EQ weg. Für das Geld gibts zwar EQs, die ihre Arbeit tun (wozu auch die Behringer gehören), aber deutlich hörbar rauschen. Diese EQs sollten dann bestenfalls im Main-Insert des Pultes betrieben werden, aber das hat nicht jedes Pult.

Den Klang (und auch die Menge des Basses) sollte man am Eingangskanal regeln. Dafür hat ja gerade jeder Kanal einen EQ. Wenn man einmal eine vernünftige Abstimmung zwischen Tops und Subwoofer gefunden hat, sollte man tunlichst vermeiden, diese je wieder zu ändern. Darunter fallen auch Lautstärkeänderungen zwischen Subwoofer und Top.

Probleme mit Auslöschungen oder dergleichen hatte ich keine. Auch wenn ich die 310a Fullrange laufen ließ.
Oh, die sind aber da. Die Physik nimmt sich nicht mal eben einen Tag frei oder lässt manche Leute in Ruhe... Es ist ja nicht so, dass man dann bestimmte Geräusche hört. Es fehlt einfach was, bei solchen Setups an jeder Stelle im Raum was anderes. Wenn dich das nicht stört und du eh die Boxen lautstärkemäßig nicht ausreizt, kannst du das auch so lassen.
 
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. Diese EQs sollten dann bestenfalls im Main-Insert des Pultes betrieben werden, aber das hat nicht jedes Pult.

Genau da würde ich den EQ auch einstecken. Das Soundcraft EPM 6 verfügt Main-Inserts.

Naja, ich bin nicht wirklich am Limit der Boxen. Weder der 310a noch des TS Subs.
Bei meiner Anwendung ist es so, dass keine Discobeschallung notwendig ist. Sprachverständlichkeit ist das A und O beim Square Dance.

Manche Hallen, ob Gemeindehallen oä sind akkustisch eher etwas schwierig. Da erhoffe ich mir vom EQ eben Vorteile.

Dass ich die Tops über den rechten Kanal fullrange und den Sub über den linken Kanal hab laufen lassen, hab ich auch erst einmal gemacht. Da liefs eigentlich ganz gut.
Der Bass hat, trotz dass es nur 1 Sub war vollkommen gereicht und von Auslöschungen, auch wenn diese vllt da waren, habe ich zumindest nichts gehört. Auch andere Gäste, die ich auf das Thema angesprochen habe verneinten in der Hinsicht etwas zu hören.

Die Frage ist ja eher: würde bei meinen Anforderungen ein 15Band EQ reichen oder muss es der 31Bänder sein?
 
Die Frage ist eher, ob du überhaupt mit einem Grafik-EQ ein positives Ergebnis erzielst oder es eher noch schlimmer machst. Ich weiß ja nicht, in wie fern du dich mit dem Frequenzspektrum von Musik, Sprache etc. auskennst, aber ein einezlnes ungünstig eingestelles Band am EQ kann durchaus schon massiv auf die Sprachverständlichkeit gehen. Wenn du dir zutraust, das nach Gehör nicht nur "schön" sondern auch durchsetzungsfähig einzustellen, dann solltest du zum Grafik-EQ greifen. Mit 31 Bändern kannst du gezielter auf die Raumakustik eingehen. 15 Bänder isnd eher was für grobe Korrekturen, die eher vom Signal her nötig sind als vom Raum.

Ich würde dir trotzdem raten, die Tops über die Frequenzweiche im Subwoofer anzuschließen und viel und wenig Bass über den Kanal-EQ zu regeln. Das ist die sauberere Lösung.
 
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Kann man das richtige Umgehen mit einem Grafischen Equalizer auch lernen bzw üben?
Bei den FBQ1502 und 3102 hätte ich sogar noch einen Mono Sub Out, bei dem die Trennfrequenz eingestellt werden könnte. Also könnte ich auch dies als Frequenzweiche nutzen.
 
Hallo Elinnar,

Bei den FBQ1502 und 3102 hätte ich sogar noch einen Mono Sub Out, bei dem die Trennfrequenz eingestellt werden könnte. Also könnte ich auch dies als Frequenzweiche nutzen.

nein, der Mono Sub Out der Behringer-EQs ersetzt keine aktive Frequenzweiche, denn die Main Outs laufen trotzdem immer Fullrange. Die einstellbare Trennfrequenz bestimmt nur den HighCut-Punkt des Sub Outs (selbst schon an meinem FBQ6200 ausprobiert).
 
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Den Umgang damit kann man erlernen und üben, vorausgesetzt man hat auch ein musikalisches Gehör. Und nein, nicht mal alle, die gewerblich in dieser Branche tätig sind, haben das. Ich hatte gerade erst wieder eine Sängerin auf der Bühne, die auch nicht gehört hat, wie schrecklich sie die Töne verfehlt. Da hilft dann (in dem Fall) auch kein Gesangsunterricht oder beim EQ kein Training.
 
nein, der Mono Sub Out der Behringer-EQs ersetzt keine aktive Frequenzweiche, denn die Main Outs laufen trotzdem immer Fullrange. Die einstellbare Trennfrequenz bestimmt nur den HighCut-Punkt des Sub Outs (selbst schon an meinem FBQ6200 ausprobiert).
hm, das ist natürlich blöd. Für was gibt's den dann überhaupt? Also was bringt er dann noch?

Den Umgang damit kann man erlernen und üben, vorausgesetzt man hat auch ein musikalisches Gehör.

Ich würde behaupten, dass ich ein nicht ganz unmusikalisches Gehör habe.

Zusammengefasst: Eher den 31-Bändigen EQ, um genauer regeln zu können. Und erstmal sich ne Weile damit beschäftigen und einfach "üben", wie sich der Sound mit dem EQ verhält.
Stimmts?
 
Ja, das ist so richtig. Aufmerksam hinhören, wie sich die einzelnen Frequenzen auf den Klang und vor allem auch auf die Verständlichkeit auswirken.

Der Subausgang, tja, das ist ein relativ nutzloses Feature, was aber bestimmte Kauferschichten anspricht, z.B. die Kiddies, die direkt von der Boomrolle aus dem Polo zur Kellerpartybeschallung gewechselt haben und all ihr Wissen mitbrachten ;)
 
Hallo,
ich dachte mir ich mach keinen neuen Extra-Thread auf, sondern frage einfach hier:

Der Chor in dem ich singe macht öfters Musical-Auftritte. Dafür haben wir für die richtigen Auftritte und auch für die Generalproben einen Toni mit richtiger Anlage und allem drum und dran.
Wir machen aber auch öfters Bühnenproben ohne engagierten Toni und richten dabei die Boxen auf die Bühne aus (als Monitor).
Nun haben wir da öfters Feedbackprobleme.

Technik haben wir bisher:
2 x 1x Mischpult (soweit ich weiß Soundcraft, welches weiß ich allerdings nicht genau)

1 x
mehrfach
Würde hier ein Summen-EQ, wie der etwas bringen oder eher ein Feedback Destroyer?
Oder gibt es etwas bis sagen wir mal 400Euro, das wesentlich besser ist?
 

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