Behringer Fbq1502 Ultragraph Pro

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Gute Nacht,
Ich habe vorgestern den BEHRINGER FBQ1502 ULTRAGRAPH PRO
(2x15Band-EQ, 73 € bei Thomann) geliefert bekommen, und hätte
ein paar Fragen dazu!

Unser Setting im Proberaum sieht wie folgt aus:
wir haben ne Anlage mit 120w RMS (4ohm), woran zwei Monitorboxen
(je 8 ohm) angeschlossen sind, die stehen etwa 1 m diagonal (seitlich)
vor den Mikros, 1,5 m unterhalb der Mikros.

Jetzt haben wir den EQ vor dem Powermixer eingeschleift, die beiden
mikrosignale durchlaufen den und werden danach auf die boxen geschickt.

Bei Live-gigs kommt der EQ vor die "normale" Anlage, an die dann die
Monitoranlage gehängt wird.

Jetzt die Fragen:
Es gibt ab einer bestimmten Läutstärke, unterhalb der Leistungsgrenze
der Anlage ein ziemliches Pfeifen, breitbandig wie ich vermute, da ich
frequenzen im bereich 1-4 khz runterregeln kann und es ist zum Teil
immer noch vorhanden. Hängt das mit dem geringen abstand oder der
position der monitorboxen zusammen?

Und warum zeigt der mir bei aktiviertem fbq keine frequenzen an,
obwohl es fiept und kreischt wie blöd? und warum kommt der nur
selten richtung clipanzeige, obwohl die anlage an ihre grenzen gerät?
fragen über fragen, für antworten wäre ich echt dankbar!

gute nacht! :great:
 
Eigenschaft
 
nochmal langsam:
ihr stöpselt die Mikrofone in den Equalizer ein und geht dann auf den Powermixer?

wie auch immer - üblicherweise läuft das mit dem EQ so:
raus aus dem Mixer - rein in den EQ - rein in die Endstufe

bei einem Powermixer geht das nicht ganz so einfach, es sei denn ihr habt die Möglichkeit, das Signal hinter dem Mischer und vor der eingebauten Endstufe abzugreifen und den EQ sozusagen als Insert einzuschleifen.
Alles andere wäre Banane und würde auch die beschriebenen Probleme erklären.
 
Harry schrieb:
nochmal langsam:
ihr stöpselt die Mikrofone in den Equalizer ein und geht dann auf den Powermixer?

wie auch immer - üblicherweise läuft das mit dem EQ so:
raus aus dem Mixer - rein in den EQ - rein in die Endstufe

bei einem Powermixer geht das nicht ganz so einfach, es sei denn ihr habt die Möglichkeit, das Signal hinter dem Mischer und vor der eingebauten Endstufe abzugreifen und den EQ sozusagen als Insert einzuschleifen.
Alles andere wäre Banane und würde auch die beschriebenen Probleme erklären.

Ich fürchte die Möglichkeit haben wir nicht, aber wo liegt denn da das Problem?
Ich meine, das Signal wird doch vom EQ bearbeitet und dann zur Verstärkung geschickt,
ist der Mixer nach dem EQ das Problem?

Wenn ja, was passiert da genau?
 
aloa schrieb:
Ich fürchte die Möglichkeit haben wir nicht, aber wo liegt denn da das Problem?
Ich meine, das Signal wird doch vom EQ bearbeitet und dann zur Verstärkung geschickt,
ist der Mixer nach dem EQ das Problem?

Wenn ja, was passiert da genau?
also doch so wie meine Frage war?
Ihr bearbeitet ein Mikrofonsignal vor dem Mixer mit einem 15-Band-EQ.
o.k. - das ist zwar prinzipiell möglich, aber dafür ist so ein EQ nunmal zunächst nicht gemacht - auch die Anwendung eines EQ ist komplett anders gedacht.
Zur Bearbeitung des Mikrosignals sind die einzelnen Kanäle im Mischpult gedacht - das ist für die meisten Anwendungen und ich würde sagen für die allermeisten Live- und Proberaumanwendungen ausreichend. Wir sprechen ja hier nicht über HighEnd-Recordingbedingungen - oder? Und selbst dann würde man den EQ bestenfalls über Insert einschleifen. Weil sonst bekommt ihr ja von dem EQ noch eine womöglich nicht kontrollierbare Signalanhebung.
Wenn ihr damit nicht klarkommen solltet, dann trägt ein 15-Band-EQ eher zur Verschlimmbesserung bei. Mächtig viele Regler, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an den falschen Hebeln bedient werden - daher das Fiepen und Kreischen. Einfach mal das Mikro in den den Mixer stecken und den EQ beiseite stellen. Fiept und kreischt es immer noch?
Dann müssen wir woanders suchen....

Gefällt euch der Sound so nicht? Auch dann müssen wir woanders suchen.

Der EQ gehört als letztes Glied in die Kette direkt vor den Amp. Woanders hat er zunächst mal nix zu suchen...
(Tonis: verzeiht mit bitte, wenn ich das auf so ein einfaches Maß runterbreche)
 
also ich würde die beiden Boxen mal etwas weiter voneinander wegdrehen und eventuell das/die Mikrofone neu positionieren.

greetz nstx
 
eine Zeichnung, wie die Boxen stehen, wo die Mikros stehen, Raumgröße etc. hilft auch weiter
 
Wozu habt ihr euch den EQ überhaupt angeschafft?Was wolltet ihr damit bewirken.
 
Harry schrieb:
Mächtig viele Regler, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an den falschen Hebeln bedient werden - daher das Fiepen und Kreischen. Einfach mal das Mikro in den den Mixer stecken und den EQ beiseite stellen. Fiept und kreischt es immer noch?
Dann müssen wir woanders suchen....

Gefällt euch der Sound so nicht? Auch dann müssen wir woanders suchen.

Der EQ gehört als letztes Glied in die Kette direkt vor den Amp. Woanders hat er zunächst mal nix zu suchen...
(Tonis: verzeiht mit bitte, wenn ich das auf so ein einfaches Maß runterbreche)

Nun ja, falsch bedienen tun wir den EQ eher nicht, vllt haben wir ihn an der
falschen Stelle angesetzt, aber wissen schon, was welcher Regler bewirkt
und was das für Folgen hat. Die Sache ist die, dass bei der Monitoranlage
das Fiepsen und Pfeifen ohne EQ kommt, daher haben wir ihn ja auch
gekauft, und bei unserer live-pa gibts ein tieffrequentes knistern,
das wollten wir damit auch bekämpfen, das dürfte nur eine kleinere
frequenz sein die wir rausfiltern können.

Tja jetzt ist die Frage, was wir machen können, wenn wir (zumindest
in der Proberaum-Monitor-PA) keinen Effektweg haben, und dazu
nur Powermixer!
 
Wird wohl an der ziemlich (sehr) bescheidenen Raumakustik liegen
(können wir leider nichts gegen machen - Schulproberaum!)
und daran, dass die Monitorboxen recht nah an den Mikros stehen.
Werden die heute mal 2 m weiter nach vorne schieben.

Trotzdem hat der EQ vor allem gegen das Gebrummel einiges gebracht!
Werd heute noch mal genauer schauen. Würde mich trotzdem für ne
Lösung interessieren :redface:
 
aloa schrieb:
und daran, dass die Monitorboxen recht nah an den Mikros stehen.
"recht nah" ist relativ - aber üblicherweise die Quelle allen Übels. Dann noch empfindliche (womöglich keine dafür ausgelegten) Gesangsmikrofone und ihr habt den Salat. Da könnt ihr mit dem EQ verbiegen bis zum gehtnichtmehr und ihr werdet nicht froh.
Erst mal die Boxen weg von den Mikros und nenn mal den Typ eurer Mikros - da können wir vielleicht auch noch ansetzen.
 
sind 2 shure sm58!
die boxen stehen jetzt ungefähr 2,5 m vor den mikrostativen.
hat sich verbessert, richtig aufdrehen können wir aber immer noch nicht.
 
nun ja - das wären zumindest mal amtliche Mikrofone
schließen wir also aus
guckt nochmal bitte auf die EQ-Einstellungen am Pult - bitte zunächst mal nix über die Mitte rausdrehen

was noch ganz böse ist sind die Reflexionen von den Wänden. Wir haben da ein ähnliches Problem im Musiksaal unserer Schule. Da ist praktisch Singen über unsere Boxen fast nicht möglich.
Da helfen dann nur recht aufwändige Dämmungsmaßnahmen.
Was habt ihr denn für Wände?
 
Steinwände, aber das problem ist, dass der raum halbiert ist und wir nur die hälfte nutzen dürfen. angenommen, wird würden überall teppiche hinhängen, wäre das sinnlos, da die reflexionen wegen der dünnen papptrennwand in der mitte bleiben.

der monitor-powermixer hat keinen summen-eq sondern nur jeweils höhen- und tiefen potis, die ne recht dünne frequenz und kein breites band behandeln. sind aber eh beide schon um 3 db gedrosselt!
 
schwierige Sache - ausser Laustärke runter fällt mir leider nix mehr ein :redface:
 
schwierig bei nem Klischee-Gitarristen und nem Klischee-Schlagzeuger :mad:
trotzdem danke :great:
 
Moin!

Wie groß ist denn Eure Probeecke? Was für ein Mixer ist es? Vll. kann man den Raum mit einem Vorhang teilen, dann würde sich die Reflektion des Restraumes etwas mehr mindern, vorausgesetzt ihr hängt den Rest auch ab. Aber das ist auch nur ein Notbehelf und ob´s wirklich funzt??? Wie gesagt schwierige Sache dieses:screwy:

Was ist das mit dem?

und bei unserer live-pa gibts ein tieffrequentes knistern,
das wollten wir damit auch bekämpfen, das dürfte nur eine kleinere
frequenz sein die wir rausfiltern können.

ist das auch im Proberaum da? Wenn ja dann ist wohl doch noch was mehr im Argen!

Grüße Wolle
 
aloa schrieb:
und bei unserer live-pa gibts ein tieffrequentes knistern,
das wollten wir damit auch bekämpfen, das dürfte nur eine kleinere
frequenz sein die wir rausfiltern können.
das kriegst du aber mit einem breitbandigen 15er EQ nicht geregelt. Der haut dir rechts und links von der Frequenz soviel weg, dass der Sound übelst darunter leidet.
das "Knistern" dürfte auch kein Problem sein, das man mit einem EQ in den Griff bekommt
 

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