Behringer Eurolive B208D versus LD Technologies Cromo 8+

  • Ersteller castagnari
  • Erstellt am
castagnari
castagnari
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.09.24
Registriert
22.05.10
Beiträge
192
Kekse
1.224
Hallo,

bin gerade dabei ein gewichtsmäßig möglichst leichtes und einfach aufzubauendes und zu bedienendes Piano-Setup für einen Chorleiter zum Einsatz bei Chorproben zusammenzustellen. Der Chor besteht aus etwa 20 Personen. Das Piano-Setup soll nur für Chorproben aber nicht für Autritte verwendet werden.

Beim Piano habe ich an das Studiologic Numa Compact gedacht.
88 leichtgewichtete Tasten. 6,3 Kg
https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_nano_compact.htm

Tonausgabe soll über ein oder zwei 8-Zoll Aktivboxen erfolgen.

Ins Auge habe ich die Behringer Eurolive B208D und die LD Technologies Cromo 8+ gefasst.
https://www.thomann.de/de/behringer_b208d_bk.htm
https://www.thomann.de/de/db_technologies_cromo_8_2.htm

Auf die Cromo bin ich gekommen, weil ich ein Pärchen rcf art 410D (noch die leichten mit Neodym-Bass) habe und damit recht zufrieden bin. Da die Cromo rein vom Äußerlichen (speziell die Verstärkereinheit) viele Ähnlichkeiten zur rcf hat, würde ich davon ausgehen, dass man auch mit der Cromo ganz zufrieden sein kann.

Da bei dem Setup aber kein Mischpult verwendet werden soll und die Cromo und das Numa keine Klangregelung haben, ist mir die Behringer B208D ins Auge gefallen.

Bei genauerem Blick auf die verfügbaren Daten, scheint die einiges besser zu machen als die Cromo.

Preis sowieso.
Klangregelung.
6,7 versus 7,8 Kg
135W (TT) / 37W (HT) versus 80W (TT) / 20W (HT)
Schaltnetzteil versus Ringkerntrafo

Dafür fehlt der Behringer ein Tragegriff. Allerdings kann man relativ einfach einen T-Griff in die M10-Aufnahme auf der Oberseite schrauben.

SPL von 113 für die Behringer und 118 für die Cromo glaube ich so nicht, wenn man davon ausgehen kann, dass die Verstärkerleistungen passen.

Kennt jemand beide Boxen und kann etwas dazu sagen?
 
Eigenschaft
 
Neulich musste ich anderthalb Stunden Musik über die größeren Brüder der Behringer Eurolive 208 ertragen. Das grenzte an Körperverletzung. Ich sass ca. 3 Meter von der Box entfernt und konnte rund 93 dB an meinem Platz messen. ABer der Klirrfaktor muss so hoch gewesen sein, dass es einfach nur schmerzte. Danach dann Konzert über RCF ART 412a - bis zu 98 dB an meinem Platz (ca. 8 Meter von der RCF entfernt), allerdings so klar und sauber, dass das Gehör sich von dem Geplärr der B. erholen konnte.

Ob die Cromo da mithalten kann, weiss ich nicht, aber von der B. will ich hier massiv abraten.

Gruß,
Jo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke,

gemittelter Dauerschallpegel von 93dB auf 3m ist nicht gerade wenig.
Kann man sich eigentlich denken, dass das mit den Berhringer Teilen nicht gut gehen kann.

Für meinen Einsatzfall dürfte das weit jenseits von Gut und Böse sein.
 
Naja, ich hab hin und wieder mit der 208er zu tun und sie ist ganz ok. Klar mit den mitbewerbern aus dem Lager EV, QSC und RCF hält si nicht mit, aber verglichen mit der Cromo ist sie imo die bessere Wahl. Zumal sie sicherlich die kleinste in der 8"-Klasse ist.
Das mit dem eingebauten EQ ist eher nicht so ein Vorteil. Das Herumgefummel an der Rückseite ist maximal eine Notlösung.
 
Ja, Knöpfe auf der Rückseite von Boxen sind bei allem mit Veranstaltungscharakter eher ein Problem, weil man meist nicht mehr ungesehen drankommt, wenn es einem zu spät auffällt, dass etwas falsch eingestellt ist.

Bei meinem geplanten Verwendungszweck sehe ich da kein Problem. Da geht es eher darum die Anzahl der Komponenten und die Möglichkeiten falscher Verkabelung auf ein Minimum zu reduzieren.

Werde halt zusehen, dass ich alle Buchsen und Kabel farblich passend zueinander kennzeichne.

Wie man an den Kundenrezensionen zur B208D sehen kann, hat die B208 ein Fehlbedienungspotential beim Pegelsteller.
Also Pegelsteller bis auf Mikrofonstellung hochziehen, dazu passend Pegel des Zuspielers auf Minimum und sich anschließend über lautes Rauschen beschweren. Da der Chor wöchentlich probt, werden es die Benutzer sicher früher oder später gelernt haben.

Bzgl. Baugröße: Stimmt, die B208D ist ja wirklich ein Zwerg. 2cm schmaler, 6cm kleiner und 5 cm weniger Tiefe als die Cromo.

Aber da man zum Preis von einer Cromo 8+ fast zwei von den B208D bekommt, werde ich wohl mal die Behringer bestellen.
 
Mein Tip. Bestell eine Behringer und eine Chromo, dass DU den Unterschied mal hörst, Die "Schlechtere" schick zurück und von der Anderen bestell eine zweite ;)

Ich ahne zu wissen, welche zurück geht:tongue::)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi, ich habe diese hier und bin eigentlich ganz zufrieden damit - hast auch eine Klangregelung dabei. Wäre ein Test wert.
Diese hier ist noch etwas weicher und runder im Klang, aber ohne Klangregelung.
 
Danke, aber ich denke, dass ich die Behringer erst mal hören muss.
Der Preis ist einfach zu attraktiv.

Die TP108 ist auch fast schon ein wenig schwer.
Ihr Vorteil: Man kann Mic und Instrument gleichzeitig anschließen. Das ist in meinem Falle allerdings ohne Bedeutung.

Falls das Numa Compact auch in Mono passabel klingen sollte,
kann ich ja nochmal überlegen, ob man besser mehr Geld in eine Box steckt und am Ende mit weniger Komponenten in dem Setup zufriedener ist.

Die B210D https://www.thomann.de/de/behringer_b210d.htm ist preislich immer noch sehr attraktiv gegenüber allen anderen. Allerdings geben die verfügbaren Daten kaum Unterschiede zur B208 her. Die Verstärkereinheit scheint die selbe zu sein. Dann ist sie etwas größer und etwas schwerer und hat einen Tragegriff. Das wars auch schon mit den verfügbaren Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Attraktiver Preis" kann einer von vielen Entscheidungsgründen sein, aber man sollte diese Preisbrecher unbedingt auch mal gegen anerkannt brauchbares Material testen. Ein alter rostiger Golf geht auch zum attraktiven Preis weg, aber wenn man für seine Zwecke eher einen geräumigen Passat oder einen flotten Audi braucht, dann hilft einem alle preisliche Attraktivität nicht weiter. Daher bestellt ruhig eine von den Behringers (egal, ob 208 oder 210), aber hör Dir parallel dazu auch die Cromo ODER die the box pro ODER die empfohlene db technologies 508 an.

Über gespartes Geld freut man sich EINMAL.
Über erworbene Qualität freut man sich bei JEDEM Einsatz.

Gruß,
Jo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Entscheidung ist so weit gereift, dass eine Box reichen muss.
Da in der Bedienungsanleitung des Studiologic Numa Compact nichts zum Mono-Betrieb zu finden war,
habe ich kurz beim Hersteller angefragt.
Da hieß es: Mono sollte problemlos funktionieren und man soll dafür den rechten Line-Out nehmen.

Die Opera 508DX konnte ich jetzt schon mal an einem Kawai MP6 testen .
Die hat mich sofort wieder an meine rcf Art 410D erinnert.
Alles sehr wertig verarbeitet. Das Leerlaufrauschen ist erfreulich gering d.h. merklich leiser als bei den 410D
Größenmäßig kommt sie fast wie eine 10-Zoll daher.
Lautstärke ist für den geplanten Zweck mehr als ausreichend.
Der Klavierton kommt ziemlich direkt und präsent rüber. Optimal für die Chorproben. Live würde ich dann aber vielleicht die Höhen etwas zügeln.
Wie sie so vor mit steht, ist sie mir eigentlich viel zu schade um nur einmal pro Woche dem Chor stimmlich auf die Beine zu helfen. Da hätte ich fast schon Bedenken, dass sie zwischen den Chorproben auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

Einziger wirklicher Kritikpunkt für den geplanten Einsatzzweck ist die Griffmulde an der Oberseite.
Dadurch dass das kein richtiger Griff ist, um den man die Finger schließen kann, ist es nicht optimal um die Box von älteren Menschen oder zierlich gebauten Frauen transportieren zu lassen.

BTW: genau wie die gesamte Cromo-Reihe hat auch die 500erDX-Opera-Baureihe keine Schaltnetzteile

Fortsetzung folgt, wenn ich die beiden Behringer und die Cromo testen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann mich auch täuschen, aber das Studiologic Piano wirkt eher wie ein Midicontroller mit Notfall-Tonerzeuger. Vielleicht fragst du da noch mal in einem anderen Forum nach, wenn du dir auch selbst unsicher bist.
 
"Midicontroller mit Notfall-Tonerzeuger" beschreibt es ziemlich gut.

Habe mein Anliegen auch schon im Digitalpiano-Forum vorgestellt. Es scheint aber so zu sein, dass bisher kaum Erfahrungen mit dem Numa Compact vorliegen.

Ein wenig kann man die klanglichen Möglichkeiten erahnen, wenn man sich die verfügbaren youtube Beiträge anschaut.

Für den geplanten Einsatzzweck bedarf es lediglich eines einzigen halbwegs passablen Klaviertons.

Bzgl. Bedienbarkeit und Anschlussmöglichkeiten gefällt mir so ein bewusst einfachach gehaltenes Profi-Equipment allemal besser als ein Consumer-Keyboard oder Digitalpiano in vergleichbarer Preisklasse.
 
Hallo,

das Probehören zwischen DB technologies Opera 508dx (300 Euro), Cromo 8+ (230 Euro), Behringer B210D (145 Euro), B208D (120 Euro) ist abgeschlossen.
Gewonnen hat in diesem sehr speziellen Vergleich die Cromo 8+.
Preis-Leistungs-Sieger wäre die B208D gewesen.

Es ging darum bei möglichst geringem Gewicht und guter Transportabilität einen Klavierton in Übungslautstärke für einen unverstärkten 20-stimmigen Chor wiederzugeben. Klavier war das Studiologic Numa Compact. Eine zusätzliche Klangregelung sollte nicht erforderlich sein.

Klanglich trennte die Präzision der Basswiedergabe das Testfeld in 2 Gruppen.
Klavierspieler werden dieses "mulmen" kennen, sobald man ein paar Basstöne spielt und dabei vielleicht noch das Pedal benutzt.

Dabei fiel die B210D deutlich aus dem Testfeld nach unten raus. Trotz eingebautem Bassregler konnte man sich nur zwischen keinem Bass und einem sehr unpräzisen matschigen Bass entscheiden.
Die Cromo fiel positiv mit dem präzisesten Bass auf.
Die B208D zeigte mit leicht abgesenkten Bässen (Bassregler auf 10 Uhr) bis zu der erforderlichen Übungslautstärke ebenfalls einen überraschend präzisen Bass.
Mangels Klangregelung war bei der Opera nicht feststellbar, ob der Bass bei Absenkung an Präzision gewinnen würde. So blieb der Bass trotz "Flat"-Einstellung deutlich weniger präzise als bei der Cromo oder auch der B208D.

Damit lief es auf ein Stechen zwischen Cromo und B208D hinaus.
Hier konnte sich die Cromo mit einem deutlich besseren Klang in den Höhen, den größeren Lautstärkereserven und dem vorhandenen Tragegriff durchsetzen, obwohl ihr Preis fast doppelt so hoch ist.
Bei der B208D musste man die Höhen vollständig rausdrehen, um zu einem passabel klingenden Klavierklang bei der vorgesehenen Übungslautstärke zu kommen. In dieser Einstellung waren die Höhen dann deutlich flacher als bei der Cromo. Mit Höhenregler in Normalsstellung war der Klang der B208D etwas beißend. Bei größeren Lautstärken fängt die B208D dann auch wieder zuerst bei den Höhen an, unangenehm zu klingen.

Das Leerlaufrauschen war bei der Opera am geringsten. Die beiden Behringer waren bis Pegelstellung 11 Uhr etwas lauter und am deutlichsten war die Cromo zu hören. Bei den Behringern vergrößerte sich der Rauschpegel etwas, sobald man eine Signalleitung angeschlossen hatte.
Insgesamt blieben alle unter dem Leerlaufrauschen der außer Konkurrenz mit verglichenen rfc ART 410D.
Die 410D lieferte in diesem Vergleich den präzisesten Bass und die angenehmsten Höhen.

Habe mir dann noch etwas Konserve auf den 4 Kandidaten angehört (Loreena McKennitt - Album The Mask an mirror). Bei etwas gehobener Zimmerlautstärke machte auch hier die Cromo den besten Eindruck.

Fazit:
Da der Preis in diesem Fall nicht die ausschlaggebende Rolle spielte, hat die Cromo 8+ gewonnen.
Bei stärkerer Gewichtung des Preises hätte die Behringer B208D gewonnen.
Die Opera konnte ihren Preis in diesem Vergleich nicht rechtfertigen. Schuld waren der im Vergleich zur Cromo wenig präzise Bass und der unergonomische Tragegriff.

BTW1: Über das Preis-Leistungs-Verhältnis der "PRO"-Hauben, die Thomann für die Behringer anbietet, war ich geradezu entsetzt. Falls Thomann die irgendwo in einer sozialen Einrichtung in Deutschland fertigen lässt, dann sollten sie das auf ihrer Produktseite dazuschreiben.

BTW2: mit den beiden Behringern sind mir das erste mal die großen gelb schwarzen Behringer-Logos begegnet. Irgendwie waren mir die gleich unsympathisch. Es hat eine Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin, warum das so ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Biogefährdung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Um mal eine Lanze für die anderen beiden Boxen zu brechen: Es könnte auch einfach sein, dass die Cromo im Vergleich zu den anderen Boxen einen Lowcut hat bzw. generell weniger Bass liefert und deswegen knackiger und präziser klingt. Wenn eine 8"-Box mit den sehr tiefen Tönen einen E-Pianos konfrontiert wird, ist das Ende relativ schnell erreicht; da kann eine Box, die auf den untersten Bereich (teilweise) verzichtet natürlich brillieren...
Es muss natürlich nicht so sein, das ist nur ein kleiner Einwurf von meiner Seite.

Nach dem ich mir das Video von Session Music des Numa Compact angeschaut habe, denke ich, dass die Sounds zum Proben dicke reichen. Meiner Erfahrung mit deutlich älteren Produkten dieser Art, geht dann doch in eine andere Richtung.

Ansonsten noch viel Spaß mit dem neuen Zeug und heb die Rechnungen auf, falls was kaputt geht... ;)
 
Es könnte auch einfach sein, dass die Cromo im Vergleich zu den anderen Boxen ... generell weniger Bass liefert und deswegen knackiger und präziser klingt.

Vermutlich hat dB die Cromo tatsächlich auf weniger Bassleistung mit vergleichbar eher stärkerem Basschassis ausgelegt, so dass die Basstöne zwar nicht maximal laut aber dafür sauberer kommen.

Wenn man auf Hifi-Boxen schaut, sind 8-Zoll beim Volumen der Cromo erst einmal kein Hinderungsgrund um ausreichend tief für ein Piano spielen zu können.

Will man aus 8-Zoll viel Bassleistung holen, muss man große Membranauslenkungen bewerkstelligen und braucht einen starken Membranantrieb. Beides dürfte dazu führen, dass die Membran schwerer wird und damit weniger genau dem Signal folgen kann.

Bei Membranen mit größerem Durchmesser kommt dann noch das Problem dazu, dass Teile der Membran leichter Partialschwinungen mit anderen Fequenzen ausführen können, da es bei größerem Membrandurchmesser zunehmend schwieriger wird die Membran hinreichend steif zu machen, ohne dass sie dabei zu schwer wird.

Dabei muss man auch immer den Preis der hier betrachteten Boxen im Auge behalten.

Habe so das Gefühl, dass man einem ordentlichen Klavier-Bassklang eher mit einer Box-Auslegung wie für einem E-Bass als für eine PA-Box nahe kommt.
 
Wenn ich mich an die Ausgangssituation zurückerinnere, in der lediglich eine Anlage für Chorproben gesucht wurde, denke ich dass eine möglichst genau Basswiedergabe nicht notwendig ist. Das Klavier sollte hier ja eher unterstützen, oder sehe ich das falsch?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Tja, nicht notwendig ist so Manches auf dieser Welt und trotzdem gibt es Leute, die sich ein paar Gedanken darüber machen.

Den Hinweis, dass es die billigste Box des getesten Quartetts getan hätte, hatte ich ja schon gegeben.
 
Schade, dass die Fbt Jolly 8 nicht den Weg zu dir gefunden hat;
Meiner Meinung eine sehr gute Box für den aufgerufenen Preis, die sehr laut geht, überraschend viel Bass mitbringt und dabei noch gut klingt.

Gruß
Jan
 
Ja, Jan die Jolly 8ba ist sehr gut (, hat leider einen 25mm Boxenständeraufnahme).
Es gibt allerdings eine Nachfolge Serie.

330007.jpg

https://www.thomann.de/de/fbt_j8a_j_serie.htm
https://www.thomann.de/de/fbt_j8a_j_serie.htm
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben