behindert ein Medizin Studium

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Paulb
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hallo hat jemand von euch medizin studiert oder tut es gerade
und kann sagen ob das studium oder das ärtze darsein mit dem musikalischen darsein
unvereinbar ist ?
ich überlege nähmlich medizin zu studieren
würde aber gerne weiter musik machen
aber wie mir viele sagen ist das medizin studium sehr
umfangreich ...

lg paul

ps:
ja ich weiss dähmlicher titel
wenn jemanden ein besserer einfällt
möge er sich melden
 
Eigenschaft
 
wenn man musik machen will, dann geht das auch.
vielleicht muss man seine prioritäten anders gestalten - sollte dir aber trotzdem nicht im weg stehen.

find den thread grad n bisschen käsig ...
 
Obs dich behindert kommt auf dein Lerntalent an ;) DIe, die ich kenne haben nicht viel Freizeit. Klar, abends mal weggehen und so, aber das wird dann meist auf ein entweder...oder hinauslaufen. Entweder Musik oder soziale Kontakte ;) Pharmazie ist übrigens mindestens genauso schlimm, was die Lernerei angeht (O-Ton von nem Kumpel am Samstag Mittag:"Klar können wir heute Abend was machen, ich muss heut aber erst noch die 150 Strukturformeln auswendig lernen...")

Wie gesagt, eine Frage des Gedächtnisses, ob man viel Zeit ins Lernen investeieren muss oder nicht. (Was allerdings nur heißt, dass du Sachen dann seltener wiederholen musst. Neues zu lernen gibts IMMER)
 
hallo hat jemand von euch medizin studiert oder tut es gerade
und kann sagen ob das studium oder das ärtze darsein mit dem musikalischen darsein
unvereinbar ist ?
ich überlege nähmlich medizin zu studieren
würde aber gerne weiter musik machen
aber wie mir viele sagen ist das medizin studium sehr
umfangreich ...

lg paul

ps:
ja ich weiss dähmlicher titel
wenn jemanden ein besserer einfällt
möge er sich melden

1) Ich habe nicht Medizin studiert, man hört aber immer wieder davon, dass die Mediziner beruflich und auch während des Studiums sehr ausgelastet von ihrer Tätigkeit sind.

Als ich noch im Studentenwohnheim gewohnt habe, hatte ich auch einige Mitbewohner, die Medizin studierten.....die hat man quasi kaum gesehen, weil die ständig mit lernen oder Praktika beschäfigt waren. Ob diese Beobachtung Allgemeingültigkeit hat, vermag ich nicht zu sagen.:nix:

Allerdings gibt es wohl andere Studiengänge und Berufe, die eher mit einem musikalischen Hobby vereinbar sind. Trotzdem solltest Du Dich davon nicht gleich abschrecken lassen, denn probieren geht über studieren. :D

2) Du sagst, Du willst Medizin studieren. Gibts da nicht NC-Beschränkungen? Angesichts massivster Fehler in Deiner Rechtschreibung komme ich da ein wenig ins Grübeln was die Erfolgsaussichten Deines Vorhabens angeht....:gruebel:

Edit: Ein besserer Threadtitel wäre zB "Medizinstudium vs. Musik als Hobby" oder "Muss ich die Musik wegen meines Studiums aufgeben?" oder "Genug Zeit für Musik neben dem Studium/Beruf?"
 
Einer meiner Lieblingsschlagzeuger in der Stadt ist Neurologe. Also es scheint zu gehen :)
 
Einer meiner Lieblingsschlagzeuger in der Stadt ist Neurologe.

Kein Wunder, Drummer können doch von Natur aus gut auf die Nerven gehen ;)

BTT:
Ich selbst studiere Physik (was auch nicht gerade wenig Arbeitsaufwand bedeutet) und muss sagen: wenn man Musik machen will, dann kann man das auch, allerdings wirst du wohl spätestens 1 Monat vor den Prüfungen kaum mehr dazu kommen dein Instrument überhaupt anzusehen. Ein Freund von mir studiert auch Medizin, und der hat das Gitarrespielen völlig aufgegeben - war zeitlich einfach nicht mehr drin.
Wenn man sich sein kleines mini-bisschen Freizeit allerdings gut aufteilt, ist es durchaus möglich ein zeitaufwändiges Studium und Musik als Hobby zu vereinen. Ob du dir diesen Stress wirklich antun willst ist allerdings eine andere Frage, denn der Rest des sozialen Lebens kann darunter wirklich stark leiden.

Gruß, Schäffer
 
Das schöne an der Sache ist dass einem das Einschränken der Musik eigentlich gar nicht weh tut.

Man beginnt einen neuen Lebensabschnitt, macht im Studium (idealerweise) eine Menge Kram der einen interessiert und wenn man dann seine verbleibende Freizeit lieber mit anderen Menschen verbringt als alleine beim Gitarrenüben dann hat man sich halt entschieden und leidet auch nicht drunter.


Ich hab im Studium zwar nicht die Musik aufgegeben und bin bandtechnisch aktiver als vorher, aber mein Übungspensum um gut fünf Stunden/Tag verringert - was im Eregebnis nur ganz knapp über Null liegt. ;)

Macht aber nichts, denn man mach so viel anderes was einen bestätigt dass man das "boah, noch 2 bpm schneller geworden"-Erfolgserlebnis gar nicht mehr so braucht.
 
Ich bin Medizinstudentin. Momentan im 8ten Semester (4tes Klinisches)

Es kommt sehr darauf an, was für ein Lerntyp du bist, wie der Stundenplan an deiner Uni aussieht, wie schwierig die aktuellen Fächer sind und was du sonst so um die Ohren hast.
Die ersten drei Semester habe ich sogar in zwei Bands gespielt (Gesang, Geige, Keyboard) und hatte auch Zeit zum Üben. Auftritte haben wir alle in meine Semesterferien gelegt. Weil ich mein Krankenpflegepraktikum komplett vors Studium gelegt hatte, hatte ich die Semesterferien auch frei.
Zum Physikum hatte ich keine Zeit mehr. Aber wäre ich damals zur Vorlesung gegangen und hätte ich für die Klausuren richtig gelernt, hätte ich nicht so einen Berg an Stoff zum Physikum lernen müssen.
Seit dem Physikum bin ich jetzt zwar bandlos, aber ich könnte trotz Klinik und experimenteller Doktorarbeit problemlos wöchentlich zum Proben kommen. Singen kann ich ja fast überall üben. Nur was Auftritte angeht, bin ich nicht mehr so flexibel wie früher. In den Ferien muss ich ja Famulatur machen, aber mit etwas Organisationsgeschick dürfte das auch gehen. Ich muss aber auch anmerken, dass ich nicht nebenbei jobben muss. Gelernt wird jeden Tag für ein paar Stunden. Das ist besser als auf letztem Drücker eine Woche vor der Klausur non stop.
Warum ich trotzdem nicht in einer Band spiele? Ich finde einfach keine Band in München Stadt, die meinem Musikgeschmack entspricht...
 
dozent in einführungsveranstaltung für erstsemestler:
"Die Medizinstudenten erkennen Sie immer an den Augenringen."

das lernpensum ist wie gesagt vergleichsweise hoch.
aber was matthias gesagt habe finde ich sehr richtig:
viele menschen werden im studium sehr ernst, was ihre lebensplanung betrifft.
da kann man sehr zufrieden damit sein auf einen guten job hin zu arbeiten mit dem man sich niederlassen kann als erfolglose und verkannten künstlern mit zerrissenen jeans hinterherzulaufen.

ich habe mich für die musik und die band entschieden. ein halbes jahr später war die band mit der der durchbruch geplant war schon aufgelöst weil: "unzuverlässiger haufen".

ich empfehle dir dein studium nach interesse auszuwähnlen und es gut und mit ptiorität zu machen. die musik sollte immer hinten an stehen und diese entscheidung nicht behindern - es sei denn du willst 100% hinter der musik stehen und mit deiner band erfolgreich werden.
dann ist so ein studium eh sinnlos.... ich glaube medizin kann man nicht so nebenbei machen.
 
dozent in einführungsveranstaltung für erstsemestler:
"Die Medizinstudenten erkennen Sie immer an den Augenringen."
Wobei da mal zu sagen ist das Medizin nicht der einzige Studiengang ist der ein wenig Einsatz fordert.


Insgesamt lässt ein Studium aber duchaus Zeit für Hobbys und ernsthafte Nebentätigkeiten.

Was aber aufhört ist diese permanente Unterforderung die einen zu Schul- und Zivizeiten dazu gebracht hat jeden Nachmittag im Proberaum zu verbringen. Wer vor Klausuren jeden Tag 8-9 Stunden gelernt hat und dann das Zeug zur Seite legt (und dann natürlich immer noch ein schlechtes Gewissen hat weil es trotzdem zuwenig war) der klimpert danach noch ein wenig rum, aber ersthaft und konzentiert üben geht einfach nicht mehr. Denn hätte man dann dafür noch die Kapazitäten hätte man weiter gelernt.
Zumindest wenn man sein Studium ernst nimmt, und wenn man nicht gerade irgendetwas mit Sozial am Anfang oder Design am Ende studiert sollte man das auch tunlichst machen. Sonst kann man sich die Zeit auch sparen weil man es eh nie zuende bringt.
 
ich kenn beide Art von Studenten, solche, die das Klischee zurecht formen, indem sie letztendlich nur eingeschrieben sind, und solche, die zu garnichts mehr kommen. Meine Freundin studiert Physik, fängt jetzt mit ihrer Dr-Arbeit an, und wenn ich mir so die letzten Jahre angucke, dann hätte sie eine sehr flexible Band gebraucht. Je nach Anspruch wär das aber gegangen. Proben vor Prüfungen und wärend der heißen Phase von Dipl oder Dr Arbeit sind halt meist nicht drin, eher mal spontanes "Ich muss hier raus, hat wer bock?" Dazwischen ist das nach dem Vordiplom letztendlich nurnoch nen 8-Stunden Tag mit mal Überstunden oder Abends was tun gewesen, das hätte man locker mit einbringen können. Medizin sieht da aber sicherlich nochmal anders aus.
 

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