Begründung für Frequenz und Schalldruckwahrnehmungsgrenzen

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Rainer Hohn
Rainer Hohn
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Guten Tag,
ich suche, wie der Titel bereits verrät, eine Begründung für die Begrenzung der Wahrnehmung von Frequenzen beim Mensch (20Hz bis ca. 20kHz) und von Schalldruckpegeln (10dB bis ?).
Über Antworten freut sich
Rainer
P.S.:
Die Begründung sollte biologisch sein.
 
Eigenschaft
 
Jap, hab ich. Dort gibt es aber keine Begründungen sondern nur Beschreibungen.
 
naja, der zweite Wikipediaartikel liefert aber eig die Antwort, wenn man genau liest:

in der Schnecke werden die einzelnen Frequenzen via Resonanz den einzelnen Hörsinneszellen zugeordnet. Vom Aufbau her funktioniert das halt im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz, außerhalb dieses Frequenzbandes tritt in der Schnecke einfach keine Resonanz mehr auf.
Die Sache mit den Schalldruckpegeln kannst du dir mit den Hörsinneszellen herleiten: diese arbeiten vereinfacht ausgedrückt mechanisch, jeder Sensor braucht ne gewisse Mindestaussteuerung, um Nutz- von Störsignal zu trennen, das ist also die untere Grenze. Und da, wo die Mechanik nicht mehr weiter auslenken kann ist die Obergrenze, das erklärt auch, warum man sein Gehör mit viel Pegel kaputt machen kann: die zu hohe Anregung zerstört das mechanische System.

Ich muss dazusagen, dass das alles stark vereinfach und möglicherweise nur grenzwertig wahr ist, bin kein Experte auf dem Gebiet. Aber so hab ich es immer verstanden.
 
Gut, das Mechanische mit der Auslenkung der Härchen ist logisch. Aber warum werden die Härchen nicht auch bei höheren Frequenzen ausgelenkt? Da liegt mein zentrales Problem.
 
Lies mal nach ... die Basilarmembran ist abhängig von ihrer Dicke und Steiffigkeit für unterschiedliche Frequenzen unterschiedlich sensibel.
 
Achso.. OK, vielen Dank an alle :)
 

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