bend = du spielst einen ton und ziehst die seite hoch um den ton in der höhe zu verändern halb oder ganzton.
Es gibt im Rock und Blues auch Viertelton-Bendings, gerade in Kombination mit der Terz oder der Quinte ergeben sich die typischen, dreckingen Licks a la Angus Young, Pink Floyd. Auf Zielton benden will aber geübt sein. Tutorials findet man auf Youtube zu hauf. Vor allem ist das eine gute Gehörschule.
vibrato = bei dem gespielten ton wird die seite mit dem finger leicht nach oben und unten gezogen um den ton vibrieren zu lassen
Wichtig ist hier, dass man gleichmäßig "vibriert". Heisst: Man zieht die Saite gleichmäßig abwechselnd nach oben und unten und vollzieht damit leichte, gleichmäßige Bendings um die Ausgangsposition. Und nicht einfach nur rumzittern, sondern nach Möglichkeit rhythmisch. Also Metronom an und zum Takt Vibrato üben.
pull off = du greifst zb auf der g seite den dritten (zeigefinger)und 5 ten bund (ringfinger)spielst dann die g seite an und ziehst kurz danach den finger wieder ab so das der ton im 3ten bund klingt ohne diesen erneut angeschlagen zu haben.
hammer on = auch hier wieder 3ter und 5ter bund beispiel.du spielst den ton im 3ten bund und hämmerst mit dem ringfinger den ton im 5ten bund dazu ohne auch diesen wieder mit dem plek angeschagen zu haben.
Perfekt erklärt. Als Ergänzung hier höchstens: Hammer ons und Pull offs werden gerne in Licks ergänzt. Man spielt also zuerst ein Hammer on und direkt anschliessend ein Pull Off. Auch hier ist Angus Young ein Paradebeispiel wie man es macht.
slide down = du spielst den ton im 5ten bund und rutscht mit dem finger in den 3ten bund runter.
slide up gerade andersrum
Auch Slides spielt man nicht einfach so. Auch hier gehört es dazu, dass man rhythmisch zum richtigen Zeitpunkt auf dem Zielton landet. Alles andere klingt nicht musikalisch.