Befestigung von Stahlsaiten bei offener Kopflatte

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Qyprxnh
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Hallo,

ich möchte die Saiten einer Gitarre wechseln. Es handelt sich um eine "Folk-Gitarre" , wenn man das so sagen kann. Also ganz normale Pins am Steg, jedoch eine offene Kopflatte so wie bei einer Konzertgitarre. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich die Saiten nur 2-3x aufwickeln soll (also ganz normal Saiten wechseln wie bei einer Westerngitarre) oder die Saiten zuerst mit einem Knoten befestigen muss (wie bei einer Konzertgitarre). Ich dachte daran, die Saiten nur aufzuwickeln, da die Mechanik ja nur um 90 Grad gedreht ist und die Spannung zwischen den Stahlsaiten trotzdem besteht, wollte mich aber nur noch einmal vergewissern. Über eine Antwort wäre ich dankbar.

Liebe Grüße

Qyprxnh

Nachtrag: Der Beitrag gehört eigentlich ins Akustikgitarrenforum.
€ by Peter: da steht er jetzt ;)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kannst die Saiten genauso wie bei einer Standardkopfplatte mit "senkrechten" Wickelachsen aufziehen.
 
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Ganz normal, wie bei Stahlsaiten auch. Allerdings auf die Laufrichtung achten und so aufwickeln, dass die Saiten gegeneinander fixiert werden. In der Regel also die Saiten von "innen" also D/G nach "aussen" zum Griffbrettrand aufwickeln.
 
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Darf ich fragen, ob deine Gitarre einen Halsspannstab eingebaut hat?


...mir ist da mal ein gehöriges 'malheur' passiert - sah ungefähr so aus:

ssglooosebridges.jpg




(...ich möchte nur sichergehen, dass du davon verschont bleibst!)

:) :hat:
 
Das


kann auch bei einer Gitarre mit Trussrod passieren, denn hier ist ein schlecht verleimter Steg Ursache des Uebels. Ausserdem ist da wohl auch eine ausgeleierte Stegplatte im Spiel.
Das sieht zwar haesslich aus, ist aber durchaus reparabel. Schlimm wird es, wenn wie bei meiner seligen Guvnor 12-Saiter nicht der Steg abreisst, sondern wenn das Deckenholz sich schaelt, also wennder (gut verleimte) Steg dann einen dicken Streifen Decke mit Richtung Schalloch abschaelt, waehrend halt die untere Haelfte der Decke noch am Bracing haengt. Guvnor ist allerdings sehr schnell nachdem sie die so miserabel gebauten Gitarren ausgeliefert hatten Pleite gegangen. Meione hat leider bis nach der Pleite von Guvnor gehalten, so dass ich da nix mehr machen konnte - das war ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 
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Danke für deine Erläuterungen!
Bei mir war es ganz klar der Zug von Stahlsaiten auf einer (nicht dafür ausgelegten) Nylon-Gitarre...

Der Eröffnungsbeitrag klang irgendwie so, als ob da jemand ähnliches im Schilde führen könnte. :redface:
 

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