Asteroid
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Hallo zusammen<img>
ich hab mich mal im allgemeinen so umgesehen nach brauchbaren Stücken für einen aktiven Einstieg in Beethovens Klaviermusik, und habe in diesem Zusammenhang zwei Fragen:
Sicher kennen einige hier die beiden leichten Sonatinen Kinsky-Halm Anh. 5 G-Dur und F-Dur. Selbige hielt ich bis vor kurzem für sehr geeignete "Beethoven-Einsteigerstücke"... nun habe ich aber erfahren, dass aus Quellengründen angezweifelt wird, dass diese tatsächlich aus Beethovens Feder stammen.
Das erste mal veröffentlicht wurden sie anscheinend erst nach Beethovens Tod von einem Hamburger Verleger, der, wie man angeblich weiß, weder Kontakt zu Beethoven selbst noch zu ihm nahestehenden Personen hatte, und man nicht weiß, wie er an die Noten gekommen sein könnte. Ein Autograph liegt nicht vor.
Und da sich diese beiden Sonatinen besonders in ihrer Leichtigkeit von den anderen beethovenschen Sonatinen unterscheiden, liegt der Gedanke an einen "Etikettenschwindel" wohl zwangsläfig nahe. Selbstverständlich ändert dass an den Sonatinen selber nichts, ob sie nun tatsächlich von Beetoven stammen oder nicht... aber wenn dies tatsächlich nicht der Fall sein sollte, können sie wohl schwerlich als Einstieg zu Beethoven dienen!<img>
Weiß da jemand näheres?
Ebenso gekannt ist sicherlich das Stück "Lustig-Traurig", meiner Meinung nach ebenfalls ein sehr geeignetes Stück für den Einstieg. Allerdings bin ich mir da immer an einer Stelle etwas unsicher: Zwischen dem 14. und 15. Takt ist in der rechten Hand ein Haltebogen auf dem zweigestrichenen E, am Ende von Takt 14 noch ein C und ein G, am Anfang von Takt 15 ein C und ein A mitgespielt. Nun bin ich mir irgendwie nicht sicher, ob der Haltebogen nicht vielleicht auch für das C mitgelten soll.
Meine Frage also wäre, wird das C am Anfang des 15.Taktes neu angeschlagen oder ebenfalls gehalten<img>
Vielen Dank schon mal im Voraus <img>
Beste Grüße
Sebastian
ich hab mich mal im allgemeinen so umgesehen nach brauchbaren Stücken für einen aktiven Einstieg in Beethovens Klaviermusik, und habe in diesem Zusammenhang zwei Fragen:
Sicher kennen einige hier die beiden leichten Sonatinen Kinsky-Halm Anh. 5 G-Dur und F-Dur. Selbige hielt ich bis vor kurzem für sehr geeignete "Beethoven-Einsteigerstücke"... nun habe ich aber erfahren, dass aus Quellengründen angezweifelt wird, dass diese tatsächlich aus Beethovens Feder stammen.
Das erste mal veröffentlicht wurden sie anscheinend erst nach Beethovens Tod von einem Hamburger Verleger, der, wie man angeblich weiß, weder Kontakt zu Beethoven selbst noch zu ihm nahestehenden Personen hatte, und man nicht weiß, wie er an die Noten gekommen sein könnte. Ein Autograph liegt nicht vor.
Und da sich diese beiden Sonatinen besonders in ihrer Leichtigkeit von den anderen beethovenschen Sonatinen unterscheiden, liegt der Gedanke an einen "Etikettenschwindel" wohl zwangsläfig nahe. Selbstverständlich ändert dass an den Sonatinen selber nichts, ob sie nun tatsächlich von Beetoven stammen oder nicht... aber wenn dies tatsächlich nicht der Fall sein sollte, können sie wohl schwerlich als Einstieg zu Beethoven dienen!<img>
Weiß da jemand näheres?
Ebenso gekannt ist sicherlich das Stück "Lustig-Traurig", meiner Meinung nach ebenfalls ein sehr geeignetes Stück für den Einstieg. Allerdings bin ich mir da immer an einer Stelle etwas unsicher: Zwischen dem 14. und 15. Takt ist in der rechten Hand ein Haltebogen auf dem zweigestrichenen E, am Ende von Takt 14 noch ein C und ein G, am Anfang von Takt 15 ein C und ein A mitgespielt. Nun bin ich mir irgendwie nicht sicher, ob der Haltebogen nicht vielleicht auch für das C mitgelten soll.
Meine Frage also wäre, wird das C am Anfang des 15.Taktes neu angeschlagen oder ebenfalls gehalten<img>
Vielen Dank schon mal im Voraus <img>
Beste Grüße
Sebastian
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