turko
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Hallo an die Kollegenschaft !
Ich hoffe, mit meiner Frage das richtige Forum getroffen zu haben ... gehört wohl eher in sowas wie "Musik-Geschichte" oder ähnliches ... jedenfalls, es geht um:
Beim Auseinandersetzen (= Singen meistens, oder auch spielen) von Barockmusik finde ich Taktstriche an - für mich (!) - sehr unerwarteten Orten. Besser gesagt: Die Striche sind natürlich schon dort, wo sie hingehören, aber die musikalischen Schwerpunkte nicht.
Oft empfinde ich sowas wie "Halbe Takte" (wenn es der jeweiligen Phase halt gerade dienlich ist), während die Notation jedoch "stur" weiterläuft als wäre nichts geschehen, was zur Folge hat, daß die nächsten Takte dann quasi "phasenverschoben" notiert scheinen ... bis sich bei der nächsten derartigen Gelegenheit alles wieder aufhebt ...
Nun frage ich mich, ob ich diese Musik schlicht "falsch empfinde", oder ob es damals halt andere Konventionen zur Notation und im Speziellen zu Taktstrichen, gegeben hat.
Ich habe zwar versucht, in der "Fachliteratur" was darüber zu erfahren, aber dieses Thema wurde jeweils nur sehr oberflächlich, wenn überhaupt, erwähnt. Jedenfalls für mich persönlich unbefriedigend.
Weiß jemand Näheres ? Würde mich über Gedankenanstöße freuen.
LG, Thomas
Ich hoffe, mit meiner Frage das richtige Forum getroffen zu haben ... gehört wohl eher in sowas wie "Musik-Geschichte" oder ähnliches ... jedenfalls, es geht um:
Beim Auseinandersetzen (= Singen meistens, oder auch spielen) von Barockmusik finde ich Taktstriche an - für mich (!) - sehr unerwarteten Orten. Besser gesagt: Die Striche sind natürlich schon dort, wo sie hingehören, aber die musikalischen Schwerpunkte nicht.
Oft empfinde ich sowas wie "Halbe Takte" (wenn es der jeweiligen Phase halt gerade dienlich ist), während die Notation jedoch "stur" weiterläuft als wäre nichts geschehen, was zur Folge hat, daß die nächsten Takte dann quasi "phasenverschoben" notiert scheinen ... bis sich bei der nächsten derartigen Gelegenheit alles wieder aufhebt ...
Nun frage ich mich, ob ich diese Musik schlicht "falsch empfinde", oder ob es damals halt andere Konventionen zur Notation und im Speziellen zu Taktstrichen, gegeben hat.
Ich habe zwar versucht, in der "Fachliteratur" was darüber zu erfahren, aber dieses Thema wurde jeweils nur sehr oberflächlich, wenn überhaupt, erwähnt. Jedenfalls für mich persönlich unbefriedigend.
Weiß jemand Näheres ? Würde mich über Gedankenanstöße freuen.
LG, Thomas
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