Becken sicher im Flieger transportieren?

kiNk
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Hullo!

ich werde becken uebersee bringen muessen.

nun die frage, reicht ein softcase (ein besseres a la reunion blues) oder muss da schon ein hardcase her?

wie sieht es aus mit temperaturunterschieden?


kann da wer helfen/ hat da wer erfahrung?




lg


k.
 
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Hey,

direkt habe ich keine Erfahrung mit der Transportmittel Flugzeug im Zusammenhang mit Becken. Ich würde meine Becken, wenn es zwischen dem normalen Gepäck liegen sollte, nur ein Hardcase nutzen wollen. Die Taschen werden geworfen, fallen um her und poldern munter über Laufbänder. Gerade die Sortiermaschine ist dort sehr ruppig.
Der Temperaturunterschied wird nichts ausmachen. Im Winter habe ich Becken auch schon im Auto liegen lassen. Man sollte die Becken aus der Kälte nicht direkt benutzen. Sie sollten sich erstmal an die Raumtemperatur anpassen. Vielleicht ist das physikalisch bei solchen Becken Schwachsinn, davon habe ich keine Ahnung, aber machen würde ich es vorsichtshalber auf jeden Fall. Rein die niedrigen Temperaturen machen dem Material nichts. Die Temperatur schwanken ja nicht innerhalb von 2 Minuten von Minus 20° und Plus 30°.
 
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hallo!

danke fuer den input, mark! sehr hilfreich!

was mich so zweifeln laesst ist die art becken. das sind groesstenteils sehr duenne und teils auch aeltere becken.(also was temperaturumschwung betrifft). wird da keine gefahr sein? ( wir reden von rochen-wabbern-biegsam-wie-gummi-duenn)
wenn da eins reisst dann reisst ein stueck von mir mit.. =S
hardcase war eh schon die tendenz.

jemand vielleicht ne idee wie man das billig isolieren koennte?


lg


k.
 
Bau dir doch eine Styroporbox, so wie die, die Pizzaboten benutzen und leg da das Hardcase rein.
 
Sobald ich den Transport nicht selbst beeinflussen kann (Flieger, LKW, Schiff) würde ich immer auf Hard- oder richtigen Flightcases (!!!) zurückgreifen. Man weiss da ja nie, wer die Gepäckstücke in die Finger bekommt. Selbst wenn es draufstehen würde, mit einer sanften Behandlung kann man da nicht rechnen.

Zwischen den einzelnen Becken würde ich eine Lage aus Kunstfell o. ä. legen. Das beugt einerseits Zerkratzen vor und ist auch eine Art Kälteisolation.
 
jemand vielleicht ne idee wie man das billig isolieren koennte?
Ich kann nur spekulieren, aber ich nehme an, dass auch der Frachtraum eines Fliegers isoliert und beheizt ist. Ansonsten würden mitgelieferte Haustiere erfrieren und Schnaps zumindest niedrig-prozentiger), in Wasser eingelegte Muscheln und dergleichen zerspringen, weil das Wasser gefriert. Temperatur dürfte daher zwar kälter als im Passagierraum, aber sicherlich nicht Aussentemperatur sein.

Von daher dürfte erste Priorität die Polsterung haben. Und da empfiehlt sich Hardcase & weiche Lagen dazwischen.

Alles Liebe,

Limerick
 
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Unsere Hochschulbigband hat einen Satz Meinl Byzance Jazz sicher von München über Warschau nach Odessa gebracht - im SKB-Hardcase. Auf ein Softcase würde ich mich nicht einlassen.
 
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hullo

danke fuer die antworten!

Limerick, was den teil betrifft reden wir von spezialgut. ich hatte nicht vor, das case als spezialgut sondern als normalgepaeck aufzugeben. in dem fall sind die temperaturen schon niedriger.

styroporbox ums hardcase ist keine alternative.


uhum, polsterung klingt gut.


andi85, ist das case als spezialgut oder als normales gepaeckstueck aufgegeben worden?


danke fuer den input



k.
 
Die Temperatur die im Frachtraum herrscht ist auch für sehr dünne Becken nicht relevant, das Material kann das ab und es herrschen ja keine extremen Schwankungen.

Transport ohne Wenn und Aber nur im Flightcase, mit jeweils Filz o.ä. zwischen den Becken. Hardcases wären mir da schon zu unsicher, da Kunststoff.
 
in dem fall sind die temperaturen schon niedriger.
Ja, aber bestimmt nicht niedriger als im Band-Van, der im Winter auf einem Parkplatz abgestellt wird. Ausserdem hängen Cymbals auch an Schlagzeugwagen an Fasching-Umzügen. Und dort schneit, windet und regnet es.

Alles Liebe,

Limerick
 
So ist es.
Über die Temperatur solltest du dir keine Gedanken machen.
Pack sie gut und stabil ein sodass sie resistent gegen Stöße und werfen sind. Das ist das einzige echte Problem bei Gepäcktransport in so großen Massen. Die Angestellten werfen es durch die Gegend und gehen nicht sorgfältig damit um.
 
Ok!

danke fuer die hilfe!


gruss,

kiNk
 
Ich werfe mal kurz die Aussage George Kollias' in den Raum, der neulich in einem Workshop in FFM erklärte, dass ihm Becken häufig auf Touren kaputt gingen, was er auf die Flüge und Temperaturschwankungen zurückführte.
Wobei ich nicht weiß, mit was für nem Flieger die Jungs unterwegs sind und ob das Equip im Laderaum beheizt wird, wie auf normalen Passagierflügen (wie Limerick das beschrieb).

Könnte natürlich auch ne billige Ausrede sein *g*
 

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