Bautypische Merkmale - insbesondere Vergleich LP-Style und Gretsch-Modelle

Mitym
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Hallo Leute,
ich habe vor kurzem (8 Wochen) mit dem Gitarren spielen angefangen und ich intersiere mich sehr für E-Gitarren, vorallem die Les Paul und Gretsch Modelle finde ich sehr nice....
Bei einer Les Paul ist der Body komplett aus Massivholz (Mahagoni + Riegel Ahorn) soviel ist klar, aber wie ist das bei einer Gretsch ? dort scheinen mir die zwei Notenschlüssel-Ausfräsungen hintendran hohl zu sein ? bzw. ist der ganze Body hohl ? Da die Humbucker auch mehr "aufgeschraubt" als eingelassen wirken, müsste das dann ja so sein....:gruebel: ??

Nennt sich dann diese Bauart eine Halbakkustische Gitarre ?

Wie ist die bespielbarkeit eines solchen Instruments ? (Im vergleich zu anderen Gitarren)

Wäre nett wenn jemand die eine oder andere Hilfreiche antwort parat hat, da ich sehr wissbegierig bin :D....

Grüße

Mitym
 
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Hallo Mitym,

hier mal ein interessanter Thread mit Foto von innen : klick
und hier die Erklärung zu Halbresonanzgitarren Klick

Es gibt welche die völlig hohl sind und welche, die in der Mitte einen sogenannten "Sustainblock" haben. Die erste Variante ist unverstärkt lauter, die zweite neigt dafür weniger zu Rückkopplungen. Nur mal grob gesagt...

Hinsichtlich Bespielbarkeit bzw. Unterschied zu normalen E-Gitarren: Hmm, ich finde die spielen sich alle super. Der Größenunterschied ist aber schon deutlich.
So in etwa wäre es für dein Beispiel auch: Klick
 
Hi,
ok cool, hätte nicht gedacht das es so große unterschiede gibt was die Größe angeht.
Jetzt mir auch endlich mal klar was ein Sustainblock ist und für was er eingebaut wird.
Spielt man den Gitarren ohne "Sustainblock" wirklich auch unverstärkt ? Ich habe bis jetzt auf Videos oder Bildern immer nur verstärkte gesehen/gehört...wäre ja dann nicht so der "Mega" Vorteil keinen "Sustainblock" zu haben.....

Grüße

Mitym
 
Meine ist mit 10/46 Flatwound-Saiten etwas leiser als eine Yamaha APX5a Western; also für diese Gitarrengattung relativ laut.
Ich spiele sie zu Hause sehr oft unverstärkt, zum Probieren, Komponieren und auch zur Begleitung...wenns nicht zu laut werden darf. Natürlich klingt sie dann (auch durch die Saiten) etwas pappig und man kann das auch nicht mit verstärkt vergleichen, aber es macht sehr viel Spaß.

Mit den Gretsch-Gitarren kenne ich mich nicht aus, aber hier ist noch ein interessanter Thread/Test usw. Klick

Es kommt ja letztlich auch auf deine Musikrichtung an, pers. Geschmack usw., aber ausprobieren würde ich diese schönen und vielseitig nutzbaren Gitarren auf jeden Fall mal.
 
Also z.B. die halbakustische Gibson ES-335 oder die entsprechende Epiphone Ausgabe sind schon wirkliche Monster was die Größe im Verglich zu anderen Gitarren angeht. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass es unangenehm wäre. Diese hatte auch einen Sustainblock, der die Gitarre im Grunde nicht sehr viel anfälliger für Resonanzen gemacht hat als herkömmliche E-Gitarren. Die Gretsch Electromatic jedoch ist soweit ich weiß eine richtige Hollowbody Gitarre und wird wohl laut genug für ein Wohnzimmer sein, aber für ein Publikum ist dann doch nicht wirklich genug Sound da. Allerdings sind diese Gitarren auch immernoch dafür konzipiert verstärkt gespielt zu werden. Sie haben bloß ihren eigenen Sound.
 

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