InTune
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...to whom it may concerns...
Ich habe nun schon eine Reihe Effekt Boards für mich gebaut und dieses Mal, möchte ich das blog-mäßig hier dokumentieren.
Ausgangslage und Hintergrund:
Dieses Board ist eines von vieren, die ich so „brauche“. Es ist für Proben mit einer Bluesrock Cover Band, wo wir uns in einem recht klein Raum für einen Tag in der Woche eingemietet haben und ich daher mein Equipment immer komplett auf- und abbauen muss. Zwar kann mein Peavey Classic 50 Combo (geschützt in einem Hauben Case) dort stehen bleiben, aber mein Pedalboard nehme ich nach der Probe mit nach Hause.
Daher war ein Kriterium, dass diese Board „klein“ sein sollte. Auf der anderen Seite bin ich etwas verwöhnt, bei meinen Boards und nutze seit Jahren schon Switching-Systeme, um Amp und Effekte programmiert zu schalten.
So kam ich hier zunächst zu einer Minimallösung mit einem Boss MS-3 (via 4-Kabelmethode angeschlossen) als Herzstück:
Diese Board machte eigentlich schon alles, was nötig war, aber mit der Zeit habe ich zum einen ein Wah Pedal vermisst und da mir die digitalen Fuzz Pedale in den Multieffektgeräten da auch nicht so zusagen und ich noch ein Kompressor (Xotic SP), Univibe (Love Pedal Pickle Vibe) und Tuner (TC Polytune Mini) „rumliegen“ hatte, musste es größer werden.
Ich habe dann einige Zeit überlegt, welchen Pedal Board ich nehmen sollte und stellte fest, dass das gar nicht so einfach ist, hier etwas passendes zu finden. Ein Pedaltrain Metro Max hatte etwas zu wenig Platz, ein Novo 24 zu viel. Schon lange habe ich mit den Rockboards von Warwick geliebäugelt, weil ein Board mit eingebauter Batchbay in meinem Fall hier schon praktisch ist.
Beim Stöbern durch die Online Kataloge, habe irgendwann natürlich auch die Boards von Friedman zur Kenntnis genommen, hatte aber nur die in der „Platinum Version“ abgespeichert, wo auch die Friedman eigene Bay 6 und deren Multi Netzteil dabei ist. Ich bin bei Gitarren Gear wirklich kein Kind von Traurigkeit, aber fast 600€ nur für ein Pedal Board ist auch mir zu heftig... aber dann habe ich gesehen, dass es auch nur das nackte Board gibt und das ist gut die Hälfte günstiger.
Nachdem ich dessen Maße in einen Pedalboardplaner ( https://www.pedalplayground.com/ ) eingegeben hatten, war klar, dass das genau die richtigen sind. Die Batchbay von Warwick gibt es auch separat und die würde ich schon da einbauen können.
Board Bau:
Friedman Tour Pro Pedal Boards sind schon eine Luxus Variante, die gerade in der kleinen 1520 Version wie ein Panzer gebaut sind. Einfach besser gelöst, als bei den Rockboards ist auch, dass die Kabel seitlich zur Patchbay geführt werden und nicht von hinten (bzw. vorne, je nach dem, wie man es sieht...). Zwei Ebenen und der Riser für ein Expression/Wah-Pedal...... da geht nur noch Schmidt Array drüber!
Von oben:
von unten
Die zwei Schraubenlöcher auf der oberen Ebenen in der Mitte sind für das schon erwähnte Friedman Multinetzteil und die vier Löcher rechts sind für das Bay 6 gedacht.
Die wollte ich auch nutzen, weil mir eine Überkopfmontage selbst mit dem von Friedman beigelegten 3M Dual Lock nicht stabil genug erscheint.
Daher habe ich entsprechende Löcher in das Netzteil, das ich schon hatte und die Warwick Patchbay gebohrt und mit einem Gewindeschneider M4 Gewinde da hinein geschnitten. Zuvor hatte ich die beiden Kisten aufgeschraubt und überprüft, ob da genügend Platz unter den Löchern ist, wenn da Schrauben reingedreht werden.
Beim Netzteil war da massig Platz und das Netzteil konnte problemlos so eingebaut werden, dass die Kaltgeräte Buchse von vorne leicht erreichbar ist.
Leider passt die Patchbay von Warwick nicht in den Schacht, den Friedman da vorgesehen hat. Ich habe mich dagegen entschieden, die Öffnung einfach entsprechend zu vergrößern, denn es ist auch möglich, die Batchbay komplett „hinter“ der Seitenwand zu montieren. Da ich den Durchgang für den 220V Anschluß eh nicht brauche, habe ich das Ding auf dem Kopf gestellt eingebaut. Ich habe auch hier Löcher und Gewinde in die Box gemacht, aber da waren nur wenige mm bis zur innenliegenden Platine! Daher habe ich die Schrauben, die hatte, entsprechend gekürzt. Da die Blende der Patchbay etwas übersteht, habe noch zwei Kunststoffteile als Abstandhalter untergelegt. Das die Patchbay jetzt etwas „versenkt“ montiert ist, passt mir ganz gut, weil die Stecker aussen jetzt nur wenig überstehen und so weniger „verletzlich“ sind.
Jetzt kam ein erster Layout Test, um zu sehen wo das Velcro hin muss.
Pedale drauf, verkabeln, Beschriftung für die Patchbay und fertig!
Der Signal Weg ist jetzt:
TC Poly Tune Mini —> Xotic SP Compressor —> Love Pedal Pickle Vibe —> Catalinbread Karma Sutre —> Rodenberg 708 —> Boss MS-3 (Da habe ich mir ein paar Presets programmiert, wo Compressor/Boost/OD/Wah Blöcke vor einem der Loops sind. In dem Loop ist die Vorstufe von Peavey Classic 50 eingeschleift. Vom Amp Send geht es so zu den Delay/Reverb/Modulation Blöcken) —> Amp Return.
Das MS-3 schaltet via TRS Kabel Kanal und Hall vom Peavey. Der FS-7 von Boss erweitert die Schalter des MS-3 (hier Tap-Tempo und Solo Boost). Das Expression Pedal steuert einen Wah Block im MS-3.
Ich habe nun schon eine Reihe Effekt Boards für mich gebaut und dieses Mal, möchte ich das blog-mäßig hier dokumentieren.
Ausgangslage und Hintergrund:
Dieses Board ist eines von vieren, die ich so „brauche“. Es ist für Proben mit einer Bluesrock Cover Band, wo wir uns in einem recht klein Raum für einen Tag in der Woche eingemietet haben und ich daher mein Equipment immer komplett auf- und abbauen muss. Zwar kann mein Peavey Classic 50 Combo (geschützt in einem Hauben Case) dort stehen bleiben, aber mein Pedalboard nehme ich nach der Probe mit nach Hause.
Daher war ein Kriterium, dass diese Board „klein“ sein sollte. Auf der anderen Seite bin ich etwas verwöhnt, bei meinen Boards und nutze seit Jahren schon Switching-Systeme, um Amp und Effekte programmiert zu schalten.
So kam ich hier zunächst zu einer Minimallösung mit einem Boss MS-3 (via 4-Kabelmethode angeschlossen) als Herzstück:
Small-Board
- InTune
Diese Board machte eigentlich schon alles, was nötig war, aber mit der Zeit habe ich zum einen ein Wah Pedal vermisst und da mir die digitalen Fuzz Pedale in den Multieffektgeräten da auch nicht so zusagen und ich noch ein Kompressor (Xotic SP), Univibe (Love Pedal Pickle Vibe) und Tuner (TC Polytune Mini) „rumliegen“ hatte, musste es größer werden.
Ich habe dann einige Zeit überlegt, welchen Pedal Board ich nehmen sollte und stellte fest, dass das gar nicht so einfach ist, hier etwas passendes zu finden. Ein Pedaltrain Metro Max hatte etwas zu wenig Platz, ein Novo 24 zu viel. Schon lange habe ich mit den Rockboards von Warwick geliebäugelt, weil ein Board mit eingebauter Batchbay in meinem Fall hier schon praktisch ist.
Beim Stöbern durch die Online Kataloge, habe irgendwann natürlich auch die Boards von Friedman zur Kenntnis genommen, hatte aber nur die in der „Platinum Version“ abgespeichert, wo auch die Friedman eigene Bay 6 und deren Multi Netzteil dabei ist. Ich bin bei Gitarren Gear wirklich kein Kind von Traurigkeit, aber fast 600€ nur für ein Pedal Board ist auch mir zu heftig... aber dann habe ich gesehen, dass es auch nur das nackte Board gibt und das ist gut die Hälfte günstiger.
Nachdem ich dessen Maße in einen Pedalboardplaner ( https://www.pedalplayground.com/ ) eingegeben hatten, war klar, dass das genau die richtigen sind. Die Batchbay von Warwick gibt es auch separat und die würde ich schon da einbauen können.
Board Bau:
Friedman Tour Pro Pedal Boards sind schon eine Luxus Variante, die gerade in der kleinen 1520 Version wie ein Panzer gebaut sind. Einfach besser gelöst, als bei den Rockboards ist auch, dass die Kabel seitlich zur Patchbay geführt werden und nicht von hinten (bzw. vorne, je nach dem, wie man es sieht...). Zwei Ebenen und der Riser für ein Expression/Wah-Pedal...... da geht nur noch Schmidt Array drüber!
Von oben:
von unten
Die zwei Schraubenlöcher auf der oberen Ebenen in der Mitte sind für das schon erwähnte Friedman Multinetzteil und die vier Löcher rechts sind für das Bay 6 gedacht.
Die wollte ich auch nutzen, weil mir eine Überkopfmontage selbst mit dem von Friedman beigelegten 3M Dual Lock nicht stabil genug erscheint.
Daher habe ich entsprechende Löcher in das Netzteil, das ich schon hatte und die Warwick Patchbay gebohrt und mit einem Gewindeschneider M4 Gewinde da hinein geschnitten. Zuvor hatte ich die beiden Kisten aufgeschraubt und überprüft, ob da genügend Platz unter den Löchern ist, wenn da Schrauben reingedreht werden.
Beim Netzteil war da massig Platz und das Netzteil konnte problemlos so eingebaut werden, dass die Kaltgeräte Buchse von vorne leicht erreichbar ist.
Leider passt die Patchbay von Warwick nicht in den Schacht, den Friedman da vorgesehen hat. Ich habe mich dagegen entschieden, die Öffnung einfach entsprechend zu vergrößern, denn es ist auch möglich, die Batchbay komplett „hinter“ der Seitenwand zu montieren. Da ich den Durchgang für den 220V Anschluß eh nicht brauche, habe ich das Ding auf dem Kopf gestellt eingebaut. Ich habe auch hier Löcher und Gewinde in die Box gemacht, aber da waren nur wenige mm bis zur innenliegenden Platine! Daher habe ich die Schrauben, die hatte, entsprechend gekürzt. Da die Blende der Patchbay etwas übersteht, habe noch zwei Kunststoffteile als Abstandhalter untergelegt. Das die Patchbay jetzt etwas „versenkt“ montiert ist, passt mir ganz gut, weil die Stecker aussen jetzt nur wenig überstehen und so weniger „verletzlich“ sind.
Jetzt kam ein erster Layout Test, um zu sehen wo das Velcro hin muss.
Pedale drauf, verkabeln, Beschriftung für die Patchbay und fertig!
Der Signal Weg ist jetzt:
TC Poly Tune Mini —> Xotic SP Compressor —> Love Pedal Pickle Vibe —> Catalinbread Karma Sutre —> Rodenberg 708 —> Boss MS-3 (Da habe ich mir ein paar Presets programmiert, wo Compressor/Boost/OD/Wah Blöcke vor einem der Loops sind. In dem Loop ist die Vorstufe von Peavey Classic 50 eingeschleift. Vom Amp Send geht es so zu den Delay/Reverb/Modulation Blöcken) —> Amp Return.
Das MS-3 schaltet via TRS Kabel Kanal und Hall vom Peavey. Der FS-7 von Boss erweitert die Schalter des MS-3 (hier Tap-Tempo und Solo Boost). Das Expression Pedal steuert einen Wah Block im MS-3.
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