MrHunter
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Schon vor längerer Zeit bin ich mal auf die Internetseite von Ceriatone gestoßen und habe dort entdeckt, dass es einen Bausatz für einen Marshall AFD 100 Klon gibt. Der war mir aber noch zu teuer, vor allem wenn noch Versandkosten usw. dazukommen. Letztes Jahr anfang Oktober habe ich mir dann mal den Layoutplan angeschaut und einen Freund, der schon selber Verstärker gebaut hat und unglaublich viel darüber weiß, gefragt, ob man einen Verstärker nur nach Layoutplan bauen kann. Er hat gesagt, dass das möglich ist und da fingen bei mir die Gedanken an, die Teile zu kaufen und den Verstärker nachzubauen. Schnell war ich entschlossen dieses Projekt zu starten um möglichst günstig an einen Amp mit dem Sound zu kommen, den ich einfach super finde! Deshalb wollte ich auch das Gehäuse selber bauen.
Mir war es von anfang an wichtig, den gesamten Bauprozess zu dokumentieren, da ich selber nach Bauberichten des AFD 35 gesucht hatte, aber nur einen gefunden habe, der nicht fertig gestellt wurde. Deshalb wollte ich hier einen detaillierten Bericht schreiben.
Bevor ich weiterschreibe erstmal der Hinweis, dass ich mir bewusst bin, dass es kein Kinderspiel ist, einen Verstärker zu bauen und dass es, sobald Strom dazukommt, auch gefährlich wird. Wenn ich mir bei irgendetwas nicht sicher war (was öfter vorkam) habe ich immer meinen Freund gefragt, wie ich was machen muss und nicht einfach irgendwas gemacht. Mit diesem Hinweis möchte ich mir Kommentare nach dem Motto "was du da gemacht hast, war lebensgefährlich / verantwortungslos oder ähnliches" ersparen. Wie gesagt, war ich mir all dem bewusst und wollte nur einen tollen Verstärker bauen.
Weiter geht's mit dem Bericht:
Erstmal habe ich eine Bill of Materials (BOM) nach dem Layoutplan erstellt, um herauszufinden, welche Bauteile ich überhaupt brauche. Bei Ceriatone gibt es leider keine. Diese habe ich dann bei TubeTown (darf man den Shop hier nennen oder ist das Schleichwerbung?) bestellt. Wenn jemand an der BOM interessiert ist, kann ich sie gerne zur Verfügung stellen. Ein Chassis hatte mein Freund noch übrig, genau wie einen Ausgangsübertrager, der perfekt für den Amp war. Beides habe ich ihm dann abgekauft.
Das Chassis musste ich erstmal ausschlachten, da dort noch alte Teile drin waren. Danach konnte ich schauen, ob alles reinpasst.
Dann konnte ich endlich anfangen, die Platine zu bestücken. Turrets setzen war neu für mich, aber kein großes Problem. Bevor ich die Bauteile verlötet habe, habe ich sie erstmal auf dem Turretboard platziert, um zu schauen, ob alles passt. Es war zwar knapp, aber es hat alles gepasst!
Von TubeTown hatte ich einen PSU-Bausatz bestellt, der sehr einfach zu bauen war. Ich hatte vorher schon zwei Verzerrerbausätze gelötet, sodass das nichts neues war.
Danach konnte ich anfangen die Bauteile und Kabel auf das Turretboard zu löten. Da ich nur weiße Litze bestellt habe, habe ich jedes Kabel beschriftet, um später nicht dauernd auf den Layoutplan zu gucken, was wohin kommt. Im Endeffekt, habe ich es dann doch gemacht um sicher zu gehen, dass auch alles an richtiger Stelle ist
Die nächste Zeit habe ich damit verbracht viele Löcher in das Chassis zu bohren. Das war eher frustrierend, weil kein wirklicher Fortschritt zu spüren war, aber auch das musste sein.
Außerdem habe ich angefangen die Front- und Rückplatte zu erstellen, die ich bei TubeTown bestellen wollte. Dummerweise habe ich das zunächst mit Photoshop gemacht, weil ich mich mit dem Programm auskenne, aber da man Vektorgrafiken benötigt, habe ich später alles nochmal mit InDesign gemacht. Um herauszufinden, ob die Löcher auch mit dem Chassis übereinstimmen, habe ich mir die Faceplates zunächst bei der Druckerei meines Vaters ausdrucken lassen. Das war auch sehr gut, da einiges überhaupt nicht gepasst hat
Dann habe ich die Sockel für die Röhren montiert und die Röhrenheizung gelegt. Das war vielleicht eine Fummelarbeit..
Für das Bias-Poti und die Messpunkte habe ich auch noch ein bisschen Platz gefunden.
Irgendwann ging es dann mal in den Baumarkt, um Holz und Leim für die Headshell zu kaufen. Der dritte Baumarkt hatte dann auch endlich das passende Holz (15mm Birke Multiplex und ca. 8mm Birke Multiplex für die Front und Rückseite). Von Holzbearbeitung hatte ich bis dahin sogut wie keine Ahnung, aber mein Freund hat mir ein paar Tipps gegeben. War auch zufrieden mit dem Ergebnis.
Dann kamen die Faceplates von TubeTown und noch ein paar andere Teile an, z.B. noch mehr Litze. Ich habe etwa 10m gebraucht . Von den Faceplates war ich sehr begeistert. Leider war auf der Frontplatte das Wort "Footswitch" abgeschnitten, aber mir wurde innerhalb von ein paar Tagen eine neue Platte zugeschickt! Echt toller Service!
Weiter ging es mit der Befestigung der Potis und Schalter und deren Verkabelung mit dem Turretboard. Auch das war viel Fummelarbeit, aber es war schön zu sehen, dass es immer weniger Teile wurden
Dann kamen auch die Kabel des Netztrafos und des Ausgangsübertragers dazu und bald war es soweit, den Amp an den Strom anzuschließen. Natürlich wurden vorher die Verbindungen nochmal geprüft und ob alles an der richtigen Stelle war! Das Anschließen des Amps an den Strom und Messen der Werte habe ich nicht gemacht, sondern mein Freund, der sich damit auskennt! Die Werte von B+ und Heizung waren sehr gut, nur das Bias war viel zu hoch. Mein Freund hat dann einen neuen Plan entwickelt, welche Bauteile auf dem Turretboard geändert werden müssen, damit das Bias richtig eingestellt werden kann.
Nachdem das erledigt war, wurde weiter getestet. Als das Bias gepasst hat, konnte ich das erste mal meine Gitarre an den Amp anschließen, allerdings nur mit nem alten, schlechten Speaker. Trotzdem war der Sound schon sehr genial! Anfangs hat allerdings nur der "Plexi" Kanal funktioniert und nicht der AFD Kanal, mit dem mehr Gain möglich ist. Zum Glück war nur eine defekte Röhre dafür verantwortlich. Ich war sehr begeistert von dem Klang!
Auf einigen Bildern war zu erkennen, dass ich eine graue Powercon-Buchse eingebaut habe. Wie sich herausstellte, ist die graue Buchse eine Power-Out und ich brauchte eine blaue Buchse. Die war aber schnell ausgetauscht.
Leider ist der Verstärker beim Spielen öfter einfach leise geworden. Der Fehler wurde auch behoben. Anscheinend hatte sich ein Kabel, das unter dem Turretboard befestigt war, gelöst, sodass dort ein Wackelkontakt war. Nun funktioniert der Verstärker einwandfrei!
Nachdem das Technische abgeschlossen war, konnte ich mit der Headshell weitermachen. Ich musste die Kanten verbreitern, da die Ecken, die ich bestellt hatte, sonst nicht gepasst hätten. Das Aussägen der Ausschnitte auf der Front- und Rückseite war furchtbar für mich, da ich einfach nicht gerade sägen konnte. Musste dann viel mit einer Feile nacharbeiten, bis es einigermaßen gerade war. Die Ecken und Kanten des Gehäuses habe ich bei einer Schreinerei abrunden lassen und ich war echt begeistert von dem Ergebnis.
Dann konnte ich anfangen das Gehäuse mit Tolex zu beziehen. Ich habe mich da an einer Anleitung aus dem TubeTown Forum orientiert. Die Ecken habe ich allerdings selber versucht hinzubekommen, da ich aus der Anleitung nicht ganz schlau wurde Mit dem Ergebnis war ich aber mehr als zufrieden!
Dann habe ich noch das Gitter an der Rückseite befestigt (mit Nieten und Nägeln, da die Nägel alle zu lang waren). Sieht aber aus, wie kleine Zylinder. Ich denke, dass der Amp dadurch mehr nach Slash klingen wird Auch den Griff, die Füße und die Ecken habe ich angebracht. Leider haben die nicht ganz genau gepasst, aber es sieht trotzdem nicht schlecht aus.
Am nächsten Tag habe ich das Piping gemacht. Hatte mal gelesen, dasss man das mit nem Tacker befestigen kann. Da ich aber keinen Tacker hatte, habe ich es mit kleinen Nägeln gemacht (insgesamt 35 Stk). War viel Arbeit, aber hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Soweit der Stand der Dinge. Eigentlich wollte ich gestern komplett fertig werden, aber das hat leider nicht geklappt. Ich muss noch das Chassis befestigen, sowie die Front- und Rückseite. Bin noch am grübeln, wie ich die Rückseite am besten befestige, sodass sie abnehmbar ist. Ich habe Schrauben und Einschlagmuttern dafür, aber muss noch irgendwie kleine Holzklötze für die Befestigung anbringen oder so. Das werde ich aber die nächsten Tage bestimmt schaffen und dann gibt's ein kleines Update.
Soundbeispiele werde ich, wenn gewünscht, auch bringen, wenn alles fertig ist und ich dann endlich dazu komme, den Amp viel zu spielen! Ich freu' mich schon riesig!
Noch ein paar Infos: Ich durfte in einer Werkstatt arbeiten, die meinem Freund zur Verfügung steht. Dort gibt es auch allerlei hilfreiche Werkzeuge usw. Ich war dort seit Oktober ca. 1x pro Woche, um an dem Verstärker zu arbeiten. Wenn ich etwas löten musste, habe ich das teilweise auch zu Hause gemacht. Wie viele Stunden ich letztendlich investiert habe, weiß ich nicht, aber es waren viele! Ich habe viel dabei gelernt, sowohl technisches, als auch handwerkliches.
Das war mein Baubericht und ich hoffe, dass ihr Spaß daran hattet. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, den Verstärker zu bauen und mit dem Ergebnis bin ich sehr sehr zufrieden!
Ich habe auch noch viel mehr Bilder gemacht, die ihr euch bei Interesse hoffentlich unter folgendem Link anschauen könnt:
http://sta.sh/215a9f8jy67g
Bitte beachten, dass die älteren Fotos der Innereien nicht mehr aktuell sind und manches geändert wurde. Die ganz aktuellen Fotos sind am Schluss.
Mir war es von anfang an wichtig, den gesamten Bauprozess zu dokumentieren, da ich selber nach Bauberichten des AFD 35 gesucht hatte, aber nur einen gefunden habe, der nicht fertig gestellt wurde. Deshalb wollte ich hier einen detaillierten Bericht schreiben.
Bevor ich weiterschreibe erstmal der Hinweis, dass ich mir bewusst bin, dass es kein Kinderspiel ist, einen Verstärker zu bauen und dass es, sobald Strom dazukommt, auch gefährlich wird. Wenn ich mir bei irgendetwas nicht sicher war (was öfter vorkam) habe ich immer meinen Freund gefragt, wie ich was machen muss und nicht einfach irgendwas gemacht. Mit diesem Hinweis möchte ich mir Kommentare nach dem Motto "was du da gemacht hast, war lebensgefährlich / verantwortungslos oder ähnliches" ersparen. Wie gesagt, war ich mir all dem bewusst und wollte nur einen tollen Verstärker bauen.
Weiter geht's mit dem Bericht:
Erstmal habe ich eine Bill of Materials (BOM) nach dem Layoutplan erstellt, um herauszufinden, welche Bauteile ich überhaupt brauche. Bei Ceriatone gibt es leider keine. Diese habe ich dann bei TubeTown (darf man den Shop hier nennen oder ist das Schleichwerbung?) bestellt. Wenn jemand an der BOM interessiert ist, kann ich sie gerne zur Verfügung stellen. Ein Chassis hatte mein Freund noch übrig, genau wie einen Ausgangsübertrager, der perfekt für den Amp war. Beides habe ich ihm dann abgekauft.
Das Chassis musste ich erstmal ausschlachten, da dort noch alte Teile drin waren. Danach konnte ich schauen, ob alles reinpasst.
Dann konnte ich endlich anfangen, die Platine zu bestücken. Turrets setzen war neu für mich, aber kein großes Problem. Bevor ich die Bauteile verlötet habe, habe ich sie erstmal auf dem Turretboard platziert, um zu schauen, ob alles passt. Es war zwar knapp, aber es hat alles gepasst!
Von TubeTown hatte ich einen PSU-Bausatz bestellt, der sehr einfach zu bauen war. Ich hatte vorher schon zwei Verzerrerbausätze gelötet, sodass das nichts neues war.
Danach konnte ich anfangen die Bauteile und Kabel auf das Turretboard zu löten. Da ich nur weiße Litze bestellt habe, habe ich jedes Kabel beschriftet, um später nicht dauernd auf den Layoutplan zu gucken, was wohin kommt. Im Endeffekt, habe ich es dann doch gemacht um sicher zu gehen, dass auch alles an richtiger Stelle ist
Die nächste Zeit habe ich damit verbracht viele Löcher in das Chassis zu bohren. Das war eher frustrierend, weil kein wirklicher Fortschritt zu spüren war, aber auch das musste sein.
Außerdem habe ich angefangen die Front- und Rückplatte zu erstellen, die ich bei TubeTown bestellen wollte. Dummerweise habe ich das zunächst mit Photoshop gemacht, weil ich mich mit dem Programm auskenne, aber da man Vektorgrafiken benötigt, habe ich später alles nochmal mit InDesign gemacht. Um herauszufinden, ob die Löcher auch mit dem Chassis übereinstimmen, habe ich mir die Faceplates zunächst bei der Druckerei meines Vaters ausdrucken lassen. Das war auch sehr gut, da einiges überhaupt nicht gepasst hat
Dann habe ich die Sockel für die Röhren montiert und die Röhrenheizung gelegt. Das war vielleicht eine Fummelarbeit..
Für das Bias-Poti und die Messpunkte habe ich auch noch ein bisschen Platz gefunden.
Irgendwann ging es dann mal in den Baumarkt, um Holz und Leim für die Headshell zu kaufen. Der dritte Baumarkt hatte dann auch endlich das passende Holz (15mm Birke Multiplex und ca. 8mm Birke Multiplex für die Front und Rückseite). Von Holzbearbeitung hatte ich bis dahin sogut wie keine Ahnung, aber mein Freund hat mir ein paar Tipps gegeben. War auch zufrieden mit dem Ergebnis.
Dann kamen die Faceplates von TubeTown und noch ein paar andere Teile an, z.B. noch mehr Litze. Ich habe etwa 10m gebraucht . Von den Faceplates war ich sehr begeistert. Leider war auf der Frontplatte das Wort "Footswitch" abgeschnitten, aber mir wurde innerhalb von ein paar Tagen eine neue Platte zugeschickt! Echt toller Service!
Weiter ging es mit der Befestigung der Potis und Schalter und deren Verkabelung mit dem Turretboard. Auch das war viel Fummelarbeit, aber es war schön zu sehen, dass es immer weniger Teile wurden
Nachdem das erledigt war, wurde weiter getestet. Als das Bias gepasst hat, konnte ich das erste mal meine Gitarre an den Amp anschließen, allerdings nur mit nem alten, schlechten Speaker. Trotzdem war der Sound schon sehr genial! Anfangs hat allerdings nur der "Plexi" Kanal funktioniert und nicht der AFD Kanal, mit dem mehr Gain möglich ist. Zum Glück war nur eine defekte Röhre dafür verantwortlich. Ich war sehr begeistert von dem Klang!
Auf einigen Bildern war zu erkennen, dass ich eine graue Powercon-Buchse eingebaut habe. Wie sich herausstellte, ist die graue Buchse eine Power-Out und ich brauchte eine blaue Buchse. Die war aber schnell ausgetauscht.
Leider ist der Verstärker beim Spielen öfter einfach leise geworden. Der Fehler wurde auch behoben. Anscheinend hatte sich ein Kabel, das unter dem Turretboard befestigt war, gelöst, sodass dort ein Wackelkontakt war. Nun funktioniert der Verstärker einwandfrei!
Nachdem das Technische abgeschlossen war, konnte ich mit der Headshell weitermachen. Ich musste die Kanten verbreitern, da die Ecken, die ich bestellt hatte, sonst nicht gepasst hätten. Das Aussägen der Ausschnitte auf der Front- und Rückseite war furchtbar für mich, da ich einfach nicht gerade sägen konnte. Musste dann viel mit einer Feile nacharbeiten, bis es einigermaßen gerade war. Die Ecken und Kanten des Gehäuses habe ich bei einer Schreinerei abrunden lassen und ich war echt begeistert von dem Ergebnis.
Dann konnte ich anfangen das Gehäuse mit Tolex zu beziehen. Ich habe mich da an einer Anleitung aus dem TubeTown Forum orientiert. Die Ecken habe ich allerdings selber versucht hinzubekommen, da ich aus der Anleitung nicht ganz schlau wurde Mit dem Ergebnis war ich aber mehr als zufrieden!
Dann habe ich noch das Gitter an der Rückseite befestigt (mit Nieten und Nägeln, da die Nägel alle zu lang waren). Sieht aber aus, wie kleine Zylinder. Ich denke, dass der Amp dadurch mehr nach Slash klingen wird Auch den Griff, die Füße und die Ecken habe ich angebracht. Leider haben die nicht ganz genau gepasst, aber es sieht trotzdem nicht schlecht aus.
Am nächsten Tag habe ich das Piping gemacht. Hatte mal gelesen, dasss man das mit nem Tacker befestigen kann. Da ich aber keinen Tacker hatte, habe ich es mit kleinen Nägeln gemacht (insgesamt 35 Stk). War viel Arbeit, aber hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Soweit der Stand der Dinge. Eigentlich wollte ich gestern komplett fertig werden, aber das hat leider nicht geklappt. Ich muss noch das Chassis befestigen, sowie die Front- und Rückseite. Bin noch am grübeln, wie ich die Rückseite am besten befestige, sodass sie abnehmbar ist. Ich habe Schrauben und Einschlagmuttern dafür, aber muss noch irgendwie kleine Holzklötze für die Befestigung anbringen oder so. Das werde ich aber die nächsten Tage bestimmt schaffen und dann gibt's ein kleines Update.
Soundbeispiele werde ich, wenn gewünscht, auch bringen, wenn alles fertig ist und ich dann endlich dazu komme, den Amp viel zu spielen! Ich freu' mich schon riesig!
Noch ein paar Infos: Ich durfte in einer Werkstatt arbeiten, die meinem Freund zur Verfügung steht. Dort gibt es auch allerlei hilfreiche Werkzeuge usw. Ich war dort seit Oktober ca. 1x pro Woche, um an dem Verstärker zu arbeiten. Wenn ich etwas löten musste, habe ich das teilweise auch zu Hause gemacht. Wie viele Stunden ich letztendlich investiert habe, weiß ich nicht, aber es waren viele! Ich habe viel dabei gelernt, sowohl technisches, als auch handwerkliches.
Das war mein Baubericht und ich hoffe, dass ihr Spaß daran hattet. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, den Verstärker zu bauen und mit dem Ergebnis bin ich sehr sehr zufrieden!
Ich habe auch noch viel mehr Bilder gemacht, die ihr euch bei Interesse hoffentlich unter folgendem Link anschauen könnt:
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Bitte beachten, dass die älteren Fotos der Innereien nicht mehr aktuell sind und manches geändert wurde. Die ganz aktuellen Fotos sind am Schluss.
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