Bau einer Shorty

rz259
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Hallo,

nachdem ich längere Zeit keine Gitarre gebaut hatte, wurde ich doch wieder aktiv. Angefangen hatte es damit, dass es bei Reisen immer wieder schwierig ist, eine Gitarre mitzunehmen.
Durch Googeln bin ich dann auf die Höfner Shorty gestoßen und habe mir mal eine genauer angeschaut. Der Preis ist zwar unschlagbar günstig, aber irgendwie gefiel sie mir doch nicht so richtig, daher befand ich, eine Shorty müsste doch auch selbst zu bauen sein.

Allerdings wollte ich ja nun nicht unbedingt eine exakte Kopie der Höfner Shorty haben, sonder wollte da schon meine eigenen Ideen einbringen.

1. Sie sollte aus schwerem Holz sein, um die unvermeidliche Kopflastigkeit zu verringern. Ich beschloss daher, den Body aus Ahorn zu bauen.
2. Die Form der Höftner Shorty fand ich etwas gewöhnungsbedürftig - da ich Strat-Fan bin, sollte es eine Stratocaster-Shorty werden - zumindest von der Form her
3. Die Höfner-Shorty hat nur einen Pickup und zwar einen Humbucker in der Stegposition - hier wollte ich zwei Humbucker verbauen

Ich habe mir dann bei Espen Ahornholz besorgt - eigentlich ist das für eine Gitarre gedacht, aber bei einer Shorty reicht es für zwei- ich werde also demnächst eine weitere Shorty bauen, schließlich brauchen wir ja zwei Gitarren auf Reisen;-)

Als erstes habe ich mir eine Schablone für eine Mini-Strat erstellt, die Form mit einer Stichsäge ausgesägt und anschließend mit der Fräse bearbeitet. Da ich ja Holz für zwei Bodies hatte, habe ich das gleich mit beiden Bodies gemacht. Leider hat es mir bei einem Body einiges Holz rausgerissen - ich war wohl zu unvorsichtig.

Nach dem ersten Schreck habe ich mich entschlossen, dann die Form etwas zu verändern - die Gitarre sieht jetzt nicht mehr so ganz stratähnlich aus, vom unteren Horn fehlt einiges.

Nach einer längeren Pause ging es dann doch mal weiter - ich habe dann die Halstasche, die beiden Fächer für die Pickups und auf der Rückseite das Fach für die "Elektronik" gefräst. Anschließend habe ich die Brücke positioniert und ein Loch für die Masseverbindung von der Brücke zum Elektronikfach gebohrt. Außerdem habe ich die Löcher für einen Toggleswitch sowie einen Volumenregler gebohrt.
Tonregelr brauche ich an der Gitarre so gut wie nie, deswegen habe ich bei der Shorty gleich von vornherein darauf verzichtet.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als nächstes ging es dann an die Bearbeitung der Oberfläche - hier habe ich mich zu einem Ölfinish entschlossen. Also wurde die Gitarre erst mal geschliffen (80 - 120- 180- 240 - 320 - 400 - 600) und zwischendurch gewässert.

Also das Holz dann schön glatt war, habe ich die Gitarre mit Öl behandelt (mit Tuch und später mit Schleifpapier Öl eingerieben).

Zwischenzeitlich habe ich den Hals verbaut - da ich absolut kein Meister beim Bundieren bin, habe ich hier auf Fertighälse von Rockinger zurückgegriffen. Ich benutze immer "Paddelhälse", so dass ich immer die Form der Kopfplatte selbst bestimmen kann. Da mir die Kopfplatte von Strats nicht so sehr zusagt, habe ich mich an der Kopfplatte von Ibanez angelehnt. Ich habe also eine Schablone für die Kopfplatte angefertigt und die Form ausgesägt und dann noch mit der Fräse schön bündig gefräst, geschliffen und geölt.

Als letzte Aktion kam dann der Verbau der Pickups - ich hatte noch GFS-Humbucker rumliegen, die ich vor einigen Jahren mal gekauft habe. Als ich sie genauer angesehen habe, habe ich festgestellt, dass ich glücklicherweise Humbucker mit 4 Anschlussdrähten gekauft habe, so dass ich diese auch splitten kann.

Also habe ich mir eine Push-Pull-Poti besorgt und die Humbucker an diesen einen Volumepoti anschlossen. Da ich das Elektronikfach absichtlich ziemlich klein gehalten habe, war das dann doch eine Herausforderung, das alles unterzubringen.

Schlussendlich hat aber alles gut geklappt und so konnte ich die Gitarre heute fertigstellen - ich habe die Elektronik fertig gelötet und getestet. Als alles funktioniert hat, habe ich die Saiten aufgezogen und nochmal eingestellt.

Die Gitarre klingt gut, sowohl unverstärkt als auch verstärkt, vor allem im Humbuckerbetrieb kann man da ganz ordentlich abrocken.
 
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Nice.... gefällt mir bisher richtig gut... :great:
 
Da mir die Kopfplatte von Strats nicht so sehr zusagt, habe ich mich an der Kopfplatte von Ibanez angelehnt.
Für eine Shorty gäbe es natürlich auch noch kürzere bis garkeine Kopflattendesigns, z.B. von Musicman oder Steinberger. Aber ich gehe mal davon aus, dass dir Design vor Größe geht, also bitte nicht als Kritik verstehen :great:. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
 
Na klar, das mit der Kopfplatte ist mir schon klar - aber ich wollte das Design der Ibanez-Kopfplatte haben. Aber die nächste Shorty wird mit einem PRS-Headstock gebaut, da wird dann der Hals und damit die Gitarre noch ein wenig kürzer.

Eine Headleass wäre schon cool, aber ich bin beim Bundieren nun nicht gerade ein Crack. Ich weiß nicht, ob ich mich da an einen Hals herantrauen soll. Letztlich braucht man für einen Hals schon viel Zeit und wenn man dann beim Bundieren noch alles versaut - hm, da muss ich noch einmal in mich gehen.

Anbei noch einige Fotos von der fertigen Gitarre.

Es fehlen übrigens noch die Gurtpins - hier bin ich noch extrem unschlüssig wie ich diese positionieren soll. Hat jemand Erfahrung mit der Positionierung von Gurtpins? Ziel ist, die Kopflastigkeit zu vermeiden oder soweit wie möglich abzumildern.
Bei einer normalen Gitarre wäre das kein Problem, da sind die Positionen ja bekannt. Aber bei einer Shorty habe ich da kein Gefühl dafür, wo die hinmüssen.


Rudi
 

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Ich hatte ja schon erwähnt, dass es zwei Shorties geben wird - die erste ist fertig, an der zweiten bin ich gerade dran.

Die zweite habe ich schon vor einiger Zeit ausgesägt und grob die Form gefräst.

IMGP1994.JPG



Allerdings hat mir das obere Horn nicht besonders gut gefallen, da der Abstand zwischen Horn und Hals zu eng war. Also habe ich die Form des oberen Horn an die ersten Shorty angepasst - hat mir wirklich besser gefallen


IMGP1997.JPG


Jetzt muss ich mir noch überlegen, was ich mit dem unteren Horn mache - bei der ersten Shorty ist bei Fräsen leider ein Stück weggeplatzt - das sieht im Nachhinein gar nicht so schlecht aus. Muss ich überlegen, ob ich das untere Horn der Shorty 2 nicht auch etwas kleiner machen soll - vielleicht nicht ganz so dezent wie bei der Shorty 1, aber vielleicht ein bisschen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bevor ich mich da aber entscheide, habe ich schon mal angefangen, die Halstasche zu fräsen und den Hals zu befestigen.

IMGP2002.JPG


Und dann habe ich auch gleich die Löcher für Halsbefestigung und die Pitten gebohrt:

IMGP2003.JPG


So sieht das gute Teil mit Hals aus:

IMGP2004.JPG


Und so von hinten:

IMGP2005.JPG



Demnächst geht's dann weiter -ich habe aber noch ein paar offene Entscheidungen:

  • Unteres Horn verkleinern oder so lassen?
  • Form der Kopfplatte - hier tendiere ich zu einem Headstock à la PRS
  • Größe des Elektronikfaches - bei der Shorty 1 ist das Fach sehr klein und daher geht's da drin sehr eng zu...
  • Pickups - entweder wieder HH oder evtl. auch eine Strat-Bestückung. Lieber hätte ich ja Strat-Pickups, aber dann brauche ich auch ein Pickguard -muss ich auch noch gut überlegen
 
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Ja, ich weiß schon - aber mir gefallen die Pickup-Caves, die man dafür braucht, leider gar nicht - ich mag diese "dreieckige" Fräsung nicht, ich hätte gerne eine Ausfräsung, wie sie in den Pickguards drin ist - aber das geht natürlich nicht, das die Single-Coils ja nun mal genau diese Form haben. Was ich mir vielleicht auch vorstellen könnte, ist einen Rahmen für die Pickups zu bauen, so dass man nur die ovale Form sieht.
 
Moin!

Es gibt aber auch PUs, die dieses Dreieck gar nicht haben. >>click mich<<

Vielleicht kannst du die sogar ohne Rahmen direkt ins Holz schrauben, wenn du die Fräsung anschmiegst.

Oder du schaffst es eine Hinterschneidung mit passendem Fräser auszuführen, sodass das Dreieck versteckt ist.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Vielleicht kannst du die sogar ohne Rahmen direkt ins Holz schrauben, wenn du die Fräsung anschmiegst.

Besser als direkt ins Holz würde es mit noch mit Einschlaghülsen und Maschinenschrauben gefallen.
 
Moin!

Solche Details werden als bekannt vorausgesetzt. ;)
Es ändert ja nichts an der Idee. :D

Schicken Gruß,
Etna
 
Moin!

Es gibt aber auch PUs, die dieses Dreieck gar nicht haben. >>click mich<<

Vielleicht kannst du die sogar ohne Rahmen direkt ins Holz schrauben, wenn du die Fräsung anschmiegst.

Oder du schaffst es eine Hinterschneidung mit passendem Fräser auszuführen, sodass das Dreieck versteckt ist.

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Etna
Hm, ja, den kannte ich noch gar nicht - ich habe allerdings noch zwei Strat-Sets rumliegen, da möchte ich jetzt eigentlich nicht noch weitere kaufen;-)
Die Hinterschneidung mit dem Fräser finde ich jetzt kompliziert;-( - das habe ich noch nie gemacht, einen passenden Fräser habe ich auch nicht - hast du da irgendwo einen Link, wie das dann geht? Und passt der Pickup dann wirklich in eine solche Aushöhlung rein? Hast du das schon mal selbst gemacht?


Rudi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Besser als direkt ins Holz würde es mit noch mit Einschlaghülsen und Maschinenschrauben gefallen.
Ich weiß nicht so recht - ich hätte auch kein Problem mit Holzschrauben - Einschlaghülsen und Maschinenschrauben finde ich sinnvoll, wenn man die Schrauben oft raus- und wieder reindrehen muss - das habe ich aber nicht vor, von daher wäre mir das ziemlich egal - es gibt ja auch schöne Holzschrauben;-)


Rudi
 
Moin!

Es gibt ja Zinkenfräser und T-Nutenfräser. Miss aber vorher bitte den Überhang mit einem Messschieber aus. Dann kann ich sagen ob ich einen Fräser dazu finde oder nicht.

Gemacht habe ich soetwas oft. Aber noch nicht als PU-Hinterschneidung. Das geht ganz gut. Man kann es aber auch händisch mit Stechbeitel ausführen, wenn dir eine Schräge reicht.

Wie und ob du es machst, musst natürlich du entscheiden. Schließlich entscheidest du ja auch, wie das Ergebnis hinterher wird.

Schicken Gruß,
Etna
 
Moin!

Es gibt ja Zinkenfräser und T-Nutenfräser. Miss aber vorher bitte den Überhang mit einem Messschieber aus. Dann kann ich sagen ob ich einen Fräser dazu finde oder nicht.

[...]

Schicken Gruß,
Etna

Also jetzt habe ich mal nachgemessen - meine Schablonen für Start-Pickups sind 19 mm breit. Die Pickup selbst sind an der breitesten Stelle 23 mm breit, also wäre es nicht schlecht, wenn das unter der Oberfläche so 24 - 25 mm breit wäre.

Ciao,

Rudi
 
Moin!

Dann müsste ein 18er Fräser mit 8er Schaft passen. Damit hast du dann 5mm Überstand, die reichen würden.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hast du eine gute Quelle für Fräser? Irgendwie werde ich da nicht so richtig fündig - vielleicht suche ich auch falsch. Ich habe Fräser für 149 Euro gefunden, das ist mir dann doch etwas zu teuer. Oder die haben einen 10er oder gar 12er Schaft - bei mir passen Fräser mit 6 mm, 6,25 mm und 8 mm Schaft - andere Größen gehen leider nicht.

Mich beschleicht die Ahnung, dass ich nach dem falschen suchen.

Mir ist noch ein Problem eingefallen, wenn ich Strat-Pickups verbauen will - was mache ich denn mit dem 5-fach-Switch? Der muss ja auch irgendwie durch das Holz durch. Ich habe mal nachgemessen, der Switch hat eine Dicke von 1,3 mm - d. h. der Schlitz sollte dann so 1,5 - 2 mm weit sein. Gibt es so schmale Nutfräser? 3 mm habe ich sofort gefunden, bei 2 mm bin ich bisher nicht fündig geworden.

Oder sollte ich das evtl. gar nicht mit einem Fräser machen? Evtl. mit einem feinen Bohrer und dann mit Schleifpapier oder einer dünnen Feile aufweiten? Oder gibt es noch andere Ideen?

Ich suche übrigens immer noch Ideen zur Position der Gurtknöpfe, um die Kopflastigkeit zu vermindern oder ganz zu reduzieren - irgendwelche Ideen?
 
Moin!

Mir fällt gerade etwas ein. Was hältst du davon die PUs von hinten zu montieren? Irgendwo muss ja letztendlich das E-Fach sein. Warum nicht hinten das E-Fach vergrößern? Aber das ist nur eine Idee.

Fräser habe ich einige Gefunden. Aber auch nur mit 12er Schaft, wahrscheinlich zu teuer oder in der falschen Größe. Famag hätte was für 80 Euro. Das tut mir leid! Da war meine vorherige Antwort wohl zu lapidar. Aber es bleibt ja immer noch die Möglichkeit der Verwendung eines Stechbeitels. Falls du keinen hast, muss das ja nicht gleich Pfeil oder Stubai werden. Kirschen reicht. Ich empfehle aber die unpolierte Version. Durch die Politur werden die Kanten immer vermurkst und es dauert ewig die auf dem Schärfstein wieder gerade zu kriegen.

So schmale Fräser, wie du sie beschreibst kenne ich auch nur von Dremel und Proxxon mit entsprechend kleinem Schaft. Aber hattest du nicht etwas von 6mm erwähnt? Da gibt es von Proxxon das Set Proxxon NO 24 610. Das sind zwar 4 Fräser im Paket, aber der Preis ist verschmerzbar. Tief willst du wahrscheinlich eh nicht damit fräsen.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hm, die ganze Sache gestaltet sich als schwierig - von hinten ist problematisch, da müsste ich sehr viel ausfräsen - das will ich eigentlich nicht, dadurch wird die Gute dann noch kopflastiger... ich habe auch mal versucht, das ganze mit dem Stechbeitel auszustemmen - aber das scheitert auch schon daran, dass die Pickups deutlich breiter sind als meine Schabone, da ja auch noch die "Ohren" zum befestigen dran sind.

Von hinten wäre schon keine schlechte Idee, aber mir macht die Sache mit der Kopflastigkeit Sorgen - die Shorty mit dem Humbuckern ist jetzt schon kopflastig - wen ich jetzt da noch drei Fräsungen von hinten anbringe, dann müssen die ja ziemllich weit in den Body gehen.

Ein Pickguard will ich unbedingt vermeiden - das Ahorn ist viel zu schön, als dass man es durch ein Pickguard verdecken sollte. Ich sehe eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten als akzeptable an

a) entweder gewöhne ich mich doch an den "Dreieck"-Look der Pickup-Caviities oder
b) ich suche mal nach Pickup-Rhamen für Strat-Pickups, das wäre vielleicht auch noch eine Lösung.

Rudi
 
Moin!

Du hast alle technischen Möglichkeiten ja erkannt und aufgezählt. Da kannst nur du wissen was dir hinterher am besten gefallen wird und du auch arbeitstechnisch hin bekommst. Ich denke diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Aber eins verstehe ich nicht:

Stechbeitel scheitert auch schon daran, dass die Pickups deutlich breiter sind als meine Schabone, da ja auch noch die "Ohren" zum befestigen dran sind.

Stechbeitel? Schablone? Wieso Stechbeiteln mit Schablone? Du wirst ja so oder so eine neue Schablone brauchen, wenn du die PU Fräsungen anders als sonst ausführen möchtest. Aber das ist doch kein Weltuntergang?

Schicken Gruß,
Etna
 
Das war mal wieder zu kurz;-)

Was ich meinte ist, dass die Pickups nicht nur tiefer sind als die Kappen, sondern auch noch wesentlich breiter - da kommen noch die Ohren dazu. Selbst wenn ich das dreieckige Teil unterfräsen könnte, dann fehlt doch noch viel in der Breite - da würde man auch die Schrauben usw. sehen. Ich habe sogar Schablonen dafür - aber mir wäre es halt lieber, wenn ich den Look der Pickups wie in einem Pickguard hätte - aber eben ohne Pickguard - aber das geht natürlich nicht, das ist mir schon klar;-)

Rudi
 
Ich persönlich finde die PU-Montage von der Rückseite aus vielen Gründen extrem praktisch und in deinem Fall macht das total Sinn!

Wenn du dir Gewichtsmäßig Sorgen machst, kannst du ja Stahldeckel zum Verschließen auf der Rückseite nehmen ;-) Theoretisch könntest du auch das zu viel weggenommene Holz auf der Rückseite mit einem sehr, sehr dicken Holzdeckel aus dem gleichen Material wieder aufwiegen.
 
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